Ja, das verstehen die Menschen aber (noch) nicht. Die Chance sehe ich auch im Wachsen von Bewusstsein, Wahrheitsfindung und Verantwortung. Und dem Zulassen, dass etwas endet.
Wir sind nicht mehr gewohnt, mit wirklich existentiellen Krisen umzugehen. Wir sind es nicht mehr gewöhnt, uns als der Natur unterworfene Wesen, als verletztlich, sterblich zu begreifen. Wir sind ja endlich....
Ich bin solchen Gesprächen zum Glück nicht ausgesetzt, aber was du beschreibst, müssen beide Parteien wollen, ob als Paar oder Freunde.
Wenn ich meinem Gegenüber nur einenkleinen Teil von dem zukommen lasse, weshalb er sich mit mir befreundet hat, könnte es klappen. Und wenn es nicht Beide wollen, ist die Beziehung eh am Ende - das fliegt dann halt nur eher auf......
Das finde ich egal - wir müssen damit jetzt umgehen. Wer was warum gesäht haben mag, interessiert mich weniger (ich durchschaue die Hintergründe eh nicht wirklich - ausserdem wird die Zukunft zeigen, was aus dem gemacht wurde, was "gesäht", bzw. geüfhlt wurde. Und das kann ich auc heutiger Sicht nicht beurteilen, dazu werde ich vielleicht nicht einmal mehr lange genug leben.)
Mich interessiert Wahrheit immer weniger. Wichtig finde ich, dass wir mit den Fakten zu leben verstehen, die geschaffen werden. Angst ist so ein Faktum. Corona ist tödlich ist ein anderes Faktum. Es werden ständig Fakten geschaffen. Ich kann das aber auch - auch Mut und Hoffnung ist ein Fakt, den ich in die Welt setzen kann.
Und jetzt wird überall sehr spürbar und sichtbar, was damit angerichtet wurde. Charakterschwächen sind da nur ein kleiner Teil, aber der schon sehr vergiftend.[/QUOTE]