Krebs

Was genau ist nun eigentlich dein Anliegen?

Gibt es eine Präventionsernährung, die uns dabei hilft, unser allgemeines Krebsrisiko zu reduzieren? Ist eine Chemoprävention durch Ernährung eine realistische Perspektive? Können wir Menschen tatsächlich von den proapoptotischen, antiproliferativen, antioxidativen, antiinflammatorischen, immunmodulatorischen Eigenschaften der speziellen Substanzen in unseren Lebensmitteln profitieren? Sind Blutanalysen sinnvoll, um die Bioverfügbarkeit jener an sich kanzeroprotektiven Moleküle zu kontrollieren?
 
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Vielleicht liest du meinen Beitrag noch einmal aufmerksam durch.
DAS hat mit irgendweilchen europäischen oder amerikanischen "Erkenntnissen" nichts zu tun, das ist blanke Biochemie.




Nahrungsergänzungsmittel müssen auch welche sein. Wie ich schrieb sind die üblicher Weise im Handel erhältlichen Mittelchen systhetisch oder, wenn aus "natürlicher Quelle", isolierte Formen.
Beim Vitamin C ist das Problem ähnlich. Sythetische Präperate (die üblichen im Handel erhältlichen Pulverchen) schaden mehr als sie nutzen.
Das heißt aber nicht, dass es keine hochwertigen Mittel zu kaufen gibt. Man muss eben nur drauf schaun WAS genau drin ist.
Dafür ist es schlau, sich vorher sicher zu sein, dass man Nutzen statt Schaden draus zieht, mit dem was man zu sich nimmt.


LG
Waldkraut

Nun, laut dem Buch "Vitamine" sind natürliche und synthetisch hergestellte Vitamine heute absolut baugleich und es sei die natürliche Quelle nicht mehr maßgeblich als bessere Quelle. Wichtig sei selbstverständlich eine natürliche Ernährung nur ist die Quelle des Vitamins demnach nicht mehr maßgeblich.

Ich kann da nur wiedergeben, was ich lese und was bei mir wirkt.
 
In einem recht neuen Buch steht, das 98 Prozent der Menschen, welche an Unfällen o.ä. gestorben sind, kleine Tumore in der Schilddrüse, 40% Tumore in der Prostata und 33 Prozent Brusttumore hatten. Mit Tumoren sind doch wohl Krebszellen gemeint?

Prinzipiell ist ein Tumor lediglich eine Wucherung bzw. ein Geschwür. Das sagt erstmal nix darüber aus ob es sich um Krebs handelt.
Und das ist auch das Problem, weil es in den Köpfen so eingehämmert seht Tumor=Krebs, aber das ist leider falsch.

LG
Waldkraut
 
In einem recht neuen Buch steht, das 98 Prozent der Menschen, welche an Unfällen o.ä. gestorben sind, kleine Tumore in der Schilddrüse, 40% Tumore in der Prostata und 33 Prozent Brusttumore hatten. Mit Tumoren sind doch wohl Krebszellen gemeint?

Nein. Tatsächlich ergaben Obduktionen, dass Menschen oftmals tumorale Mikroherde in der Brust, der Prostata oder in der Schilddrüse haben. Diese Mikrotumoren enthalten Hunderttausende prämaligne Zellen, die aber noch keine Krebszellen sind. Mikrotumoren, die ohne die Aktivierung der Angiogenese nicht über ein Volumen von 3mm³ hinauswachsen, können weder irreparable Schäden anrichten noch metastasieren. Jedoch können sie, wenn weitere spezielle Mutationen eintreten, zu einem aggressiven Karzinom degenerieren.

Das Interessante ist: Obwohl westliche und asiatische Personen die gleiche Anzahl von Mikrotumoren in sich tragen, unterscheiden sich die Krebsraten dieser Personenkreise voneinander. Das heißt nichts anderes, als dass die Mikrotumoren der Menschen in unseren Kreisen öfter entarten als die der Menschen in bestimmten asiatischen Regionen. Die Frage lautet, warum dies so ist. Können die verschiedenen Lebens- und Ernährungsweisen eine Rolle spielen?
 
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Gibt es eine Präventionsernährung, die uns dabei hilft, unser allgemeines Krebsrisiko zu reduzieren? Ist eine Chemoprävention durch Ernährung eine realistische Perspektive? Können wir Menschen tatsächlich von den proapoptotischen, antiproliferativen, antioxidativen, antiinflammatorischen, immunmodulatorischen Eigenschaften der speziellen Substanzen in unseren Lebensmitteln profitieren? Sind Blutanalysen sinnvoll, um die Bioverfügbarkeit jener an sich kanzeroprotektiven Moleküle zu kontrollieren?

... kann man das Sterben verhindern? ... sorry, das ist mir spontan dazu eingefallen.

Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass man mit der richtigen Ernährung präventiv leben kann.
Ob Blutanalysen sinnvoll sind? ... ich denke das kommt auch den Menschen an.
Mir wäre das zu anstrengend.
Meine Lebenszeit ist mir zu schade um ständig beim Arzt rum zu hängen und "Angst" schüren zu lassen vor ellem Möglichen.

LG
Waldkraut
 
Nun, laut dem Buch "Vitamine" sind natürliche und synthetisch hergestellte Vitamine heute absolut baugleich und es sei die natürliche Quelle nicht mehr maßgeblich als bessere Quelle. Wichtig sei selbstverständlich eine natürliche Ernährung nur ist die Quelle des Vitamins demnach nicht mehr maßgeblich.

Ich kann da nur wiedergeben, was ich lese und was bei mir wirkt.

es ist deine Sache was für dich stimmig klingt.
Ich für meinen Teil sehe täglich in meinem Job, was die Chemie dem Menschen antut. Eine Pille hier, eine da ....

"Demnächst" sind wir als Mensch vllt nicht mehr maßgeblich, sondern nur wir als Konsumenten ;)

LG
Waldkraut
 
... kann man das Sterben verhindern? ... sorry, das ist mir spontan dazu eingefallen.

Nein, aber es ist ein relevanter Unterschied, ob ich bereits mit 50 meine ersten chronischen Pathologien (Krebs, kardiovaskuläre Krankheitsbilder, Diabetes mellitus II usw.) entwickle oder ob sie sich erst ab 75 bemerkbar machen. Im letzten Falle würde mir ein Viertel Jahrhundert voll der Gesundheit zuteil!
 
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Das Interessante ist: Obwohl westliche und asiatische Personen die gleiche Anzahl von Mikrotumoren in sich tragen, unterscheiden sich die Krebsraten dieser Personenkreise voneinander. Das heißt nichts anderes, als dass die Mikrotumoren der Menschen in unseren Kreisen öfter entarten als die der Menschen in bestimmten asiatischen Regionen. Die Frage lautet, warum dies so ist. Können die verschiedenen Lebens- und Ernährungsweisen eine Rolle spielen?

Sie essen nicht nur anders. Sie wohnen wo anders, sie denken anders, sie leben anders ;) achja, und sie heilen anders ... :D

LG
Waldkraut
 
Prinzipiell ist ein Tumor lediglich eine Wucherung bzw. ein Geschwür. Das sagt erstmal nix darüber aus ob es sich um Krebs handelt.
Und das ist auch das Problem, weil es in den Köpfen so eingehämmert seht Tumor=Krebs, aber das ist leider falsch.

LG
Waldkraut

Nun, das hat ein Dr. med. geschrieben. Ob Du mehr von seinem Fach weißt kann ich von hier schlecht feststellen und so bleibe ich bei der Wahrscheinlichkeit , das er Recht hat.
 
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es ist deine Sache was für dich stimmig klingt.
Ich für meinen Teil sehe täglich in meinem Job, was die Chemie dem Menschen antut. Eine Pille hier, eine da ....

"Demnächst" sind wir als Mensch vllt nicht mehr maßgeblich, sondern nur wir als Konsumenten ;)

LG
Waldkraut

Siechste, das geht mir in meinem Job genauso. Ich würde gern die eine oder andere Pille mit weniger schädlichen und manchmal sogar hilfreicheren Mitteln ersetzen. Also, weniger Chemie:thumbup:
 
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