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Wenn man von der Gesamtanzahl der Arbeitnehmer die Schwarzarbeiter und35 Mio. Krankenstandstage im Jahr 2007
Och?
Ich habe dann dort angerufen und als esoterikinteressierter Mensch mal nachgefragt, ob der medizinische Dienst das mit seiner Glaskugel festgestellt habe oder wie sonst (ich bin nie dort gewesen).Ich würde ja gerne 8 Stunden am Tag arbeiten gehen- momentan wäre ich aber froh, wenn ich mal 8 Stunden am Tag wach bleiben könnte.
Ende vom Lied war, dass mein Hausarzt einen Einspruch schreiben musste, dem auch direkt entsprochen wurde.
Ich finde das hier ja krass:
Trauner beruft sich auf den Fehlzeitenreport sowie eine Hochrechnung des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger, wonach im Vorjahr die durchschnittliche Krankenstandsdauer pro Arbeitnehmer um einen halben Tag von 11,5 auf 12 gestiegen sei.
Das sind durchschnittlich 2 Wochen und 2 Tage die jeder Arbeitnehmer pro Jahr in Krankenstand ist.
Sooo viel ist das imho nicht.
Wenn ein Arbeitgeber sich einen Arbeitnehmer nimmt, ist damit zu rechnen dass der 1-2 mal jährlich ne Grippe oder ähnliches bekommt, und schon sind die 2 Wochen und 2 Tage zusammen.
Das müsste wohl auch im Lohn (Gewinn-Verlust, oder auch Soll-Haben, oder was auch immer) miteinkalkuliert sein, ebenso wie das 13. und 14. Gehalt des Arbeitnehmers...
Wir sind alles Menschen und nicht resistent gegen Krankheiten.
Wenn sie was wollen was rund ums Jahr arbeitet, müssen sie sich Roboter anschaffen.
Am besten jederzeit arbeiten für das Mindestkollektiv, nie krank werden-wenn doch dann Kündigung und Klage wegen Geschäftsschädigung, Überstunden unbezahlt, allerhöchstens Zeitausgleich, Klopausen vom Gehalt abziehen oder nacharbeiten, 13. 14. Gehalt sowieso abschaffen, und dann dafür noch danke sagen.
Es geht bergab mit uns, und das immer schneller und offensichtlicher...
Ja, die Entmenschlichung schreitet voran...es geht nur noch ums Leistungsprinzip und wer nicht mehr kann, wird ausrangiert. Es gab tatsächlich einen findigen Arbeitgeber, der mit der Stoppuhr Toilettenpausen gemessen hat, und diese vom Urlaubsanspruch abgezogen hat. Da haben die Angestellten allerdings dann erfolgreich dagegen geklagt.
Ich habe gehört, dass auch LIDL sehr in Verruf geraten ist, wie sie mit ihren Arbeitnehmern umgehen. Da gab es wohl was von Verdi zu lesen. Frauen, die ihre Regel hatten, durften sich dann eine Plakette an den Kittel machen und häufiger zur Toilette gehen.
Und du hast Recht, 2 Wochen im Durchschnitt sind nicht viel. Die sind mit der üblichen Grippe schnell abgedeckt. Was soll denn jemand machen, der schwer krank wird?
Tja, da hat man es geschafft, mit viel Druck ausüben die Arbeitnehmer dazu zu bringen, sich auch krank immer häufiger in den Dienst zu schleppen. Aber es ist klar, dass das Konzept nicht dauerhaft funktionieren kann. Vor allem in einer Zeit, in der Millionen auf der Staße sitzen, und die die arbeiten, für 3 arbeiten dürfen. Das macht man ein paar Jahre und dann liegt man richtig flach.
Noch ein wenig Druck ausüben, so frei nach der Devise: " Sie haben Probleme mit dem Kreislauf? Macht nix, unsere Gänge führen nur geradeaus."
Oder auch: " Wie das Bein wurde amputiert?
Die Ausrede zieht nicht: Lebenslang mit Sicherheitsverwahrung. Solche kriminellen Simulanten machen wir schon klein."