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Ich lebe nicht minimalistisch, sondern genieße es, mein zu Hause komfortabel und gemütlich zu haben. Und wenn es mein Kontostand gestattet, kaufe ich mir etwas Hübsches.
Nicht nur Verpackungsmaterial, mit Müll meine ich auch elektrische Geräte, die schnell kaputt gehen, billig produzierte Kleidung, Kitchgegenstände, die bald in der Mülltonne landen und letztlich auch Autos.
Wird langsam Zeit, dass das Volk zu denken beginnt.
Besonders in der Weihnachtszeit wird entgangene Liebe durch Konsumgüter ersetzt. Ein leeres Herz muss schließlich mit Geschenken gefüllt werden.
So verstehe ich es auch, es geht darum einmal oder auch einmal mehr zu hinterfragen, ob das, was da jetzt grad anvisiert wird, wirklich nötig ist, welche Bedürfnisse angesprochen sind und ob ein Verzicht auch ganz witzig sein könnte.
Ob man es Minimalismus nennt oder bewussten Konsum ist dabei unerheblich.
Und im nächsten Schritt könnte man sich Gedanken machen über die Produktionsweise und die Hinterlassenschaften nach Gebrauch und ob es umweltfreundlichere und tierfreundlichere Alternativen dabei gibt.
Ich lebe nicht minimalistisch, sondern genieße es, mein zu Hause komfortabel und gemütlich zu haben. Und wenn es mein Kontostand gestattet, kaufe ich mir etwas Hübsches.
Bei der Minimalismus- Welle habe ich kein gutes Gefühl.
Das Netz ist voll davon, es gibt im Forum einige Threads dazu, Hinz und Kunz scheint im Wegwerf- und Verschenkmodus zu sein, es soll Foren zu diesem Thema geben, wo gewetteifert wird, wer am wenigsten Dinge besitzt. - es scheint mir eine neue Marketingstruktur zu sein die auf lange Sicht evtl. genau auf das Gegenteil herausläuft.
Hat mich nur sehr positiv überrascht, deshalb habe ich es verlinkt. Und weil es mich an das Glücksrezept antiker Philosophen erinnerte, z.B. an Diogenes, der in einer Tonne lebte und die Bedürfnislosigkeit vertrat als Weg zur Glückseligkeit.
Verzicht ist nie witzig. Hinter dieser Minimalismuswelle steckt natürlich auch eine bestimmte Ideologie.
Würden alle auf dieser Welle reiten, könnte die Wirtschaft einpacken und am Ende wir auch.
Konsum zu hinterfragen, finde ich gut, aber in Maßen. Nie käme ich auf die Idee mein Bett gegen eine Iso-Matte auf dem Boden einzutauschen oder ohne Kühlschrank zu leben. Das wäre für mich ein Rückschritt in Richtung Steinzeit.
Es gab in allen Generationen diese Versuche aus der Norm auszubrechen, ich denke da an die Hippis oder an den Lebensstil der Bohèms. Die Minimalismuswelle ist auch so ein Versuch sich von gesellschaftlichen Normen abzugrenzen.
Ich liebe schöne Dinge, und umgebe mich gerne mit ihnen und würde nicht auf sie verzichten wollen, weil das für mich zur Lebensqualität dazugehört.
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