Konstruktiver Umgang mit Träumen?!

  • Ersteller Ersteller Azura
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Mann kann das "trainieren" u. im Traum Fragen stellen, sobald man merkt dass man träumt. Hab das auch schon probiert u. es geht wirklich. Nur die Antworten sind meistens so konfus wie der Traum selbst. Deshalb habe ich es irgendwann gelassen. Aber vielleicht klappt es ja bei Dir besser.

:)
 
Mann kann das "trainieren" u. im Traum Fragen stellen, sobald man merkt dass man träumt. Hab das auch schon probiert u. es geht wirklich. Nur die Antworten sind meistens so konfus wie der Traum selbst. Deshalb habe ich es irgendwann gelassen. Aber vielleicht klappt es ja bei Dir besser.

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Die Antworten kommen auch so, ohne das ich bewusst gefragt habe ;)
 
hallöchen,

es ist nur ein gedankengang von mir.
ich habe bei mir festgestellt, dass meine träume immer intensiver werden, umso weniger ich auf meine innere stimme höre. könnte es nicht sein, dass bei nicht wahrnehmen der inneren stimme, diese dann auf diesem weg sich gehör verschafft?

Ja! da bin ich mir ziemlich sicher. Kann man zb. unter den sogenannten Warnträumen einorden, wenn z.b. die innere Stimme vor irgendwas warnt, man hört nicht drauf, dann wird sich die innere Stimme, wenn man sie nicht ganz unterdrückt doch auch im Traum melden.

Träume sind nicht immer nur Schäume, u. nicht immer nur auf einen selbst gerichtet.
 
Also ich hatte einen Traum der sich immer wiederholte. Und gestern ist dann wirklich etwas ziemlich Schreckliches passiert. Es war zwar nicht das, vor dem ich IM Traum Angst hatte, aber eine direkte Folge der Gefühle, die mein Traum ausdrückte.
Aber ich konnte diese Gefühle ja nicht einfach wegzaubern, die waren da, auch wenn mein Traum mich darauf hingewiesen hat, dass sie intensiv sind. Ich wollte meinen Sohn beschützen, weil ich mir Sorgen um ihn mache, dass ich ihn vor dem eigenen Vater beschützen musste, hat alles eskalieren lassen.
Ich sehe die Lösung nicht, bzw. den konstruktiven Umgang mit dem Traum, der mich auf meine Gefühle hinwies.
Der Traum sagt mir: ich habe diese Gefühle. Wo um Himmels Willen ist da der Arbeitsansatz? Was soll man mit Gefühlen machen? Man kann sie nicht verschwinden lassen, man kann scih ihrer bewußt sein, ja, aber deswegen sind sie trotzdem da.

choomii
 
Wo um Himmels Willen ist da der Arbeitsansatz? Was soll man mit Gefühlen machen?

Eine gute Frage. Ich denke, dass ein einzeln herausgepickter und gedeuteter Traum auch nur die halbe Miete ist und dass es der Traumarbeit bedarf, um dahinterzukommen, was das UBW einem generell mitteilen will.

Sammelt man seine Träume über einen längeren Zeitraum und führt nebenbei eine Art Tagebuch über die Tagesereignisse, lassen sich mit der Zeit bestimmte Strukturen und Zusammenhänge erkennen, wodurch man in die Lage kommt, seine Träume einordnen zu können. Dann weiss ich, ob ein Traum präkognitiv, also vorausschauend war oder ob er mir eine Lösung angeboten hat bzw einen Hinweis. Dies setzt natürlich voraus, dass man sich mit der Symbolik intensiv auseinandersetzt.

Mit der Traumarbeit stellt man im Laufe der Zeit fest, welche Symbole immer wieder auftreten, was sich dann wie ein roter Faden durch die Träume zieht. Ich kann dann davon ausgehen, dass diese Symbole eine Art Hauptthema in meinem Unbewussten sind.
 
ich glaube gelesen zu haben, das so einige Erfinder so manche Lösung im Traum präsentiert bekamen. Vor allem dann, wenn man sich intensiv mit dem Problem beschäftigte.

Leider weiss ich nicht mehr genau, wo ich das las, u. um welche Menschen es da ging, aber ist ja nicht so wichtig.

Das heisst für mich, das in Träumen doch auch Lösungen für Probleme parat stehen, die man im "Aussen" hat ,u. das nicht jeder Traum nur für einen selbst etwas aufzeigt.
Das wäre mal das eine, aber ich bin nach wie vor der Meinung, das man Träume nicht so einfach im allgemeinen Deuten kann.
Kommt m.E. auf das Gesamtbild an, da spielen Neigungen, Wünsche, usw. des einzelnen eine Rolle, sowie auch die Eigenschaft, wie der Träumer zu geistigem steht.

Darum bin ich ein Feind von Standardtraumdeutungen..:rolleyes:
 
Hallo Grinser,

es war der Chemiker Kekulé mit seiner Erkenntnis zum Benzol-Aufbau, Mendelejew mit dem Periodensystem zu den Kernladungszahlen chemischer Elemente, Albert Einstein (da weiß ich nicht mehr, um was es da ging) und natürlich Paul McCartney mit der Melodie für „Yesterday“.

Ja, man kann Träume nicht allgemein deuten, jedoch gibt es bestimmte Muster, denen alle Träume folgen. Was wir hier betreiben, ist ja nur die Interpretation einer möglichen Symbolik, was als Gedankenansatz zu verstehen ist. Die sonst in der Traumtherapie übliche gemeinsame Reflexion und Transformation des Geträumten auf das reale Leben findet hier ja nicht statt.

Merlin
 
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