Kommunikation mit Tieren

Mit Professionelle meine ich jemanden, der schon lange Zeit damit zu tun hat und Praxis vorweisen kann, Geld spielt da keine Rolle, manche machen es umsonst andere verdienen sich damit den Lebensunterhalt.

Kannte dich diese Person? Für mich ist ein Gespräch immer schwieriger, wenn ich die Besitzer dazu kenne, weil ich dann eben nicht mehr unvoreingenommen bin.

Den 2. Absatz verstehe ich nicht. Du würdest ein Gespräch mit deinem Hund machen lassen, glaubst aber nicht daran, dass es geht, diese Einstellung an sich, könnte das Gespräch blockieren, einfach weil deine („negative“) Energie den Informationsaustausch bremsen könnte. Meine „Testgespräche“ habe ich bis jetzt meistens zu 100% versemmelt, einfach weil der Druck und die Negativität zu groß waren und ich selbst noch nicht gut genug abgegrenzt bin für solche Art Gespräche.

Also was ich jetzt herausgelesen habe, glaubst du nicht an telepathische Übertragung, möchtest aber ein Testgespräch machen lassen um dich zu bestätigen? Würdest du deine Meinung ändern, wenn das Gespräch zu deiner Zufriedenheit wäre?

Ich hatte mal ein Mädchen, bei welchem ich ein Gespräch durchführte, sie war sich unsicher bei diesem Thema und war aber neugierig und offen auf das, was ihr Tier sagte. Ich machte das Gespräch, kannte das Mädchen selbst nicht, bekam eben nur die Info (Name, Alter und Foto des Tieres und Namen der Besitzerin). Ich bat das Tier mir ein Bild seiner Besitzerin zu schicken, ich beschrieb die Besitzerin mit schulterlangen dunkelbraunen Haaren, blauer Jacke und Jean (ich vermutete eine dark blue). Als Antwort bekam ich, sozusagen die Gegenbeweise, dass ich falsch lag, weil sie hat noch blonde Strähnchen und die Jacke hatte sie zu dem Zeitpunkt nicht an, die war im Auto und es war eine helle Jean. Also anstatt zu sehen, was stimmte, sagte sie mir nur das, was nicht passte. Glaub mir, das demotivierte mich sehr.

Liebe Grüße
Sandra
 
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Dazu fällt mir sofort folgendendes ein: a) wieso fragst du die Pflegerin danach, was passiert ist, wenn Du es schon gesehen hattest? b) verletzter Hund im Tierheim -, da ist die Assoziationskette Unfall und verantwortungsloser Besitzer naheliegend. c) die Aussage, die Du benutzt, um zu beschreiben, was Du gesehen hattest "das Gelenk wurde wegen mangelnder ärztlicher Hilfe steif" ist eine interpretative Wertung eines Menschen. Abgesehen davon, dass weder Du, noch der Hund noch die Pflegerin wissen, ob dieses Gelenk nicht vielleicht auch mit tierärztlicher Hilfe steif geworden wäre, hat der Hund die Verletzung seines Beines sicherlich nicht mit der Verantwortungslosigkeit seines Besitzers, sondern mit dem Unfall verknüpft.
Ich glaube Dir also gerne, dass du die entsprechenden Bilder gesehen hast. Es handelt sich aber nicht um Bilder, die Dir der Hund telepathisch übermittelt hatte.



Du bist doch schon in dem Moment nicht mehr unvoreingenommen in das Gespräch gegangen, als Du wußtest, dass es sich um ein "schwieriges Pferd" handelt. Und wenn die Besitzerin schon wußte, weshalb das Pferd "schwierig" ist, weshalb hat sie Dich dann noch beauftragt?
Also auch hier wieder: ich glaube wohl, dass Du diese Bilder gesehen hast. Ich halte sie aber für Deine eigenen Assoziationsketten. Und egal was Du der Besitzerin an "schwierigen Umständen" geschildert hättest, sie wäre mit allen zufrieden gewesen, weil sie ihrem Erwartungshorizont entsprachen.

Katarina :)

1.) Fragte ich die Pflegerin, weil es mich interessierte, weil auch ich mich mal täusche.

2.) Bei dem schwierigen Pferd wusste ich nicht, in welcher Beziehung es schwierig war, das kann bei einem Pferd schließlich alles sein. Was glaubst du denn, was die Bilder sind, die ich empfange? :confused: Das verstehe ich nicht.
 
Liebe Katarina,

ich könnte dir viele Geschichten erzählen und ich weiß auch, dass du bei allen Geschichten etwas dazuschreibst, was dir logisch erscheint. Ich möchte nur damit aufzeigen, dass auch wenn dir der Tierkommunikator den Beweis liefern würde, würdest du es sicherlich nicht annehmen, weil du ständig versuchst einen logischen Gegenbeweis zu suchen.

Es ist deine Wahrheit und die will ich dir nicht nehmen, deswegen höre ich auf meine Geschichten zu erzählen.

Aber ich möchte eben auch sagen, dass du schwer einen Tierkommunikator finden wirst, der mit deinem Hund spricht, wenn du diese Einstellung hast, weil eben dann dasselbe passiert wie ich oben bei dem Mädchen schrieb, kein Beweis wäre gut genug für dich und das frustriert dann eben die Tierkommunikatoren, weil die sich die Mühe gemacht haben und du dies nur abwerten würdest. Niemand lässt sich seine Arbeit gerne abwerten.

Liebe Grüße
Sandra
 
Liebe Sandra,

ich könnte dir viele Geschichten erzählen und ich weiß auch, dass du bei allen Geschichten etwas dazuschreibst, was dir logisch erscheint. Ich möchte nur damit aufzeigen, dass auch wenn dir der Tierkommunikator den Beweis liefern würde, würdest du es sicherlich nicht annehmen, weil du ständig versuchst einen logischen Gegenbeweis zu suchen.

Ja, siehst du, das ist das mit den Extremen. Vorher habe ich eben alles geglaubt, was die TK-ler einem so erzählten, - obwohl da war immer so ein merkwürdiges Gefühl......
Ich brauche keinen logischen Gegenbeweis. Ich weiß, dass man sich auf ein Tier einschwingen kann wie auf jedes andere Lebewesen auch. Ich weiß auch, dass man ein Tier fühlen kann, - in seinem eigenen Körper. Wenn man empathisch und offen genug ist, dann fühlt man ein Tier und das übrigens mit sehr differenzierten Gefühlen (wobei ich auch dazu noch nicht sicher weiß, ob das nicht projektive Empfindungen sind). Was ich sicher weiß, ist, dass sich telepathische Hin- und Hergespräche nur in der Phantasie des Menschen abspielen.
Allerdings, man weiß nur solange etwas sicher, bis man es nicht widerlegt bekommt. Deswegen hätte ich also auch kein Problem damit, wenn es jemand mit meinem Hund versuchen würde. Ich lasse mich sozusagen gerne widerlegen. Ich würde aber ein solches Gespräch nicht in Auftrag geben, weil ich mir davon jetzt einen Informationsgewinn erhoffen würde.

Aber ich möchte eben auch sagen, dass du schwer einen Tierkommunikator finden wirst, der mit deinem Hund spricht, wenn du diese Einstellung hast, weil eben dann dasselbe passiert wie ich oben bei dem Mädchen schrieb, kein Beweis wäre gut genug für dich und das frustriert dann eben die Tierkommunikatoren, weil die sich die Mühe gemacht haben und du dies nur abwerten würdest. Niemand lässt sich seine Arbeit gerne abwerten.

Also, liebe Sandra, in welche Schublade steckst Du mich denn da? Ich habe mich so lange mit diesem Thema beschäftigt und wollte es so gerne glauben, dass es das so gibt wie es die TKler erzählen. Ich habe dabei allerdings eines nie gemacht: meinen gesunden Menschenverstand ausgeschaltet. Und wenn Du den einschaltest, dann wirst Du z.B. meine Antworten auf Dein Fallbeispiel 1) oben mit dem Bullterrier nicht so filtern wie Du es getan hast. Lies doch nochmals nach.
Die Bilder, die da in Dir hochsteigen, sind Assoziationen, Bilder Deiner Selbst, Gedankenverknüpfungen. Es handelt sich aber nicht um gezielte Informationsvermittlung durch das Tier.

Und zum Abschluß betone ich nochmals: ich denke durchaus, dass es Kommunikation zwischen Mensch und Tier geben kann, - auch wortlose. Die gibt es! Ganz sicher" Aber die ist von gänzlich anderer Qualität als das, was man in TK-Foren und TK-Büchern nachlesen kann. Die Tiere selber sind da sehr empfänglich. Sie können in der Tat Gedanken lesen, aber nicht so wie wir uns das vorstellen, nicht so wie wir das in sie hinein projizieren.

Katarina :)
 
Liebe Katarina,

[zitat]Was ich sicher weiß, ist, dass sich telepathische Hin- und Hergespräche nur in der Phantasie des Menschen abspielen.[/zitat]

Woher weißt du das?

[zitat] Die Bilder, die da in Dir hochsteigen, sind Assoziationen, Bilder Deiner Selbst, Gedankenverknüpfungen.[/zitat]

Kannst du mir auch erklären, wieso ich schon so viele Wohnungen, Wegbeschreibungen, Personen usw. beschreiben konnte, obwohl ich die noch nie in meinem Leben gesehen habe dort war?! Wenn das Bilder meiner Selbst wären, dann verstehe ich den Zusammenhang „meiner Selbst“ nicht?

Geschichte vor meiner Tierkommunikationszeit. Ich saß im Autobus und ein junger Soldat stieg ein, ich fand ihn süß und lächelte ihn an, er zwinkerte mir zu. Plötzlich kam eine telepathische Flut von Bildern, Gefühlen und Worten und ich sah eine Art Kurzfilm, wie er ein junges schwarzhaariges Mädchen mit der Faust ins Gesicht schlug und sie verletzte. Damals wusste ich nicht viel über Telepathie und tat das ganze als Blödsinn ab und starrte verwirrt aus dem Fenster. Bei der Endstation stieg der junge Soldat vor mir aus und ich sah, wie draußen eben dieses schwarzhaarige Mädchen (welches ich sah) auf ihn wartete und es hatte ein blaues Auge (blau geschlagen). Das schockierte mich so sehr, dass ich eine Panikattacke bekam. Leider war das nicht das einzige Erlebnis in dieser Art und so etwas passiert mir ständig eben auch bei Tieren.

Woher sollte ich wissen, wie seine Freundin aussieht? Woher sollte ich wissen, wie die Besitzer der Tiere aussehen, wenn ich sie nicht kenne? Das kann schwer von mir kommen.

Bilder/Kurzfilme/Gefühle sind Erinnerungen die sich im Bewußtsein speichern und diese Bilder kann kann man senden und empfangen, wenn man sensibel genug ist.

Liebe Grüße
Sandra
 
Liebe Katarina,

Woher weißt du das?

Ich weiß das u.a. deshalb, weil ich es oft genug ausprobiert habe, mit fremden und mit eigenen Tieren.
Beispiel: ich sende meinem Hund das Bild eines gefüllten Kongs, das Bild, wie er mir den Kong bringt und ich ihn fülle.
Keinerlei Reaktion! Er ist absolut scharf auf den Kong. Er bringt ihn mir öfters mal an, mit der Aufforderung, ihn zu füllen. Aber mein an ihn gesendetes Bild, ihn mir zur Befüllung zu bringen, erreicht ihn nicht.
Gegenbeispiel: ich sitze auf der Couch und denke ohne jede Absicht daran, wie nett es jetzt wäre, wenn er sich jetzt auf sein Hundebett daneben legen würde, damit ich ihn kraulen kann. Und plötzlich stelle ich fest, dass der Hund, der das nie tut, weil er lieber auf den kalten Fliesen legt, aufsteht, sich auf sein Hundebett neben mir legt und dort weiterschläft. Oder auch: ich gehe mit dem Hund spazieren und sehe einen Baum, hinter den ich schnell springen könnte, um mich zu verstecken (weil er z.B. zu weit voraus ist und ich mit meiner "visuellen Abwesenheit" dafür sorge, dass er sich wieder mehr in meine Richtung orientiert, bzw. mich sucht). Ich komme gar nicht dazu, mich zu verstecken, weil der Hund diesen Gedanken offenbar mitbekommt und sich immer schon bei dem Gedanken sofort wieder zu mir umdreht und in meine Richtung orientiert.
Bei meinem Beispiel wollte ich etwas von dem Hund. Bei den Gegenbeispielen wollte ich ihm gar nichts bewußt mitteilen.

Diese Dinge habe ich schon sehr oft erlebt. Auf bewußte telepathische Kontaktaufnahmeversuche habe ich von den Tieren noch nie eine Reaktion bekommen. Allerdings: wenn ich gar nichts wollte, gab es oft Situationen, wo eindeutig war, dass die Tiere mit mir verbunden schienen, weil sie meine Gedanken offenbar kannten. Ob es eine "Feldverbundenheit" ist, oder was auch immer, ich weiß es nicht.

Woher sollte ich wissen, wie seine Freundin aussieht? Woher sollte ich wissen, wie die Besitzer der Tiere aussehen, wenn ich sie nicht kenne? Das kann schwer von mir kommen.

Nun, mit diesen Fähigkeiten solltest du Dich an die Kriminalpolizei wenden, damit endlich diese Pferderipper dingfest gemacht werden können.
Ich zweifle nicht grundsätzlich daran, dass man auf die die von Dir beschriebene Weise Informationen erhalten kann. Informationen dieser Art bestehen im Raum, so wie ein energetisches Gepräge. Und es gibt Leute, die Zugang dazu haben. Insofern toll, ich hoffe, Du machst das Beste daraus. Aber mit Tiertelepathie hat das mE nichts zu tun.

Bilder/Kurzfilme/Gefühle sind Erinnerungen die sich im Bewußtsein speichern und diese Bilder kann kann man senden und empfangen, wenn man sensibel genug ist.

Nun, das sind spannende Fragen, denen man nachgehen kann. Und genau das tue ich zur Zeit. Ich bin fasziniert von der Frage, wie genau Bewußtsein (inkl. Unbewußtes) funktioniert, sowohl bei Tier als auch bei Mensch. Dennoch: es bleibt für mich zur Zeit noch dabei: diese tiertelepathischen Gespräche, die man in Büchern und in Foren nachlesen kann, sind Assoziationen/Projektionen und keine bewußten Mitteilungen von Tier an Mensch. Und es scheint mir auch ganz schwierig, da einen bewußten telepathischen Kontakt herzustellen. Weil, wir können nur wahrnehmen, wovon wir irgendwie eine Vorstellung haben und/oder was wir erwarten. Die Tiere bewegen sich in ihrer spezifischen Tierwelt und haben Wahrnehmungen für die wir gar keine Worte, gar keine Begrifflichkeiten haben. Anders mit ihren Gefühlen. Tiere haben eindeutig dieselben Gefühle wie wir. Dafür aber muss man keinen telepathischen Kontakt aufnehmen, sondern nur genau hinschauen/hinfühlen.

Katarina :)
 
Ich weiß das u.a. deshalb, weil ich es oft genug ausprobiert habe, mit fremden und mit eigenen Tieren.
Beispiel: ich sende meinem Hund das Bild eines gefüllten Kongs, das Bild, wie er mir den Kong bringt und ich ihn fülle.
Keinerlei Reaktion! Er ist absolut scharf auf den Kong. Er bringt ihn mir öfters mal an, mit der Aufforderung, ihn zu füllen. Aber mein an ihn gesendetes Bild, ihn mir zur Befüllung zu bringen, erreicht ihn nicht.
Gegenbeispiel: ich sitze auf der Couch und denke ohne jede Absicht daran, wie nett es jetzt wäre, wenn er sich jetzt auf sein Hundebett daneben legen würde, damit ich ihn kraulen kann. Und plötzlich stelle ich fest, dass der Hund, der das nie tut, weil er lieber auf den kalten Fliesen legt, aufsteht, sich auf sein Hundebett neben mir legt und dort weiterschläft. Oder auch: ich gehe mit dem Hund spazieren und sehe einen Baum, hinter den ich schnell springen könnte, um mich zu verstecken (weil er z.B. zu weit voraus ist und ich mit meiner "visuellen Abwesenheit" dafür sorge, dass er sich wieder mehr in meine Richtung orientiert, bzw. mich sucht). Ich komme gar nicht dazu, mich zu verstecken, weil der Hund diesen Gedanken offenbar mitbekommt und sich immer schon bei dem Gedanken sofort wieder zu mir umdreht und in meine Richtung orientiert.
Bei meinem Beispiel wollte ich etwas von dem Hund. Bei den Gegenbeispielen wollte ich ihm gar nichts bewußt mitteilen.
Diese Dinge habe ich schon sehr oft erlebt. Auf bewußte telepathische Kontaktaufnahmeversuche habe ich von den Tieren noch nie eine Reaktion bekommen. Allerdings: wenn ich gar nichts wollte, gab es oft Situationen, wo eindeutig war, dass die Tiere mit mir verbunden schienen, weil sie meine Gedanken offenbar kannten. Ob es eine "Feldverbundenheit" ist, oder was auch immer, ich weiß es nicht.

Schon mal daran gedacht, dass das vielleicht nicht an der Telepathie sondern an der Kommunikation liegt? Mein Sohn würde nie freiwillig sein Zimmer zusammenräumen, wenn ich es ihm sage. Meine Mutter kommt auf Besuch spricht 3 Worte mit ihm und er räumt mit einer Begeisterung sein Zimemr zusammen, als würde er nie etwas anderes lieber tun.
Ich denke, dass deine Versuche etwas von dem Tier zu wollen, vielleicht für das Tier in dem Moment keinen Sinn ergaben, es sich taub stellte, weil es das nicht tun wollte oder du einfach zu sehr an dir gezweifelt hast und es deswegen nicht intensiv genug war.
Wenn man Tierkommunikation kann, wird man auch automatisch mit blöden Kommentaren konfrontiert z.B.: Sag deinem Hund telepathisch, dass er den Ball bringt. Sag deinem Pferd, dass es sich hinlegen soll. etc. etc. Wenn jetzt deine Mutter zu dir kommt und dir erklärt, dass du dich z.B. pudelnackt ausziehen sollst, wirst du sie fragen, ob sie dumm ist. Du wirst nicht jeden Befehl ausführen den man dir sagen würde, weil es für dich keinen Sinn macht. Das kann viele Gründe haben, warum das mit deinem Hund so war, aber ich würde es anhand deiner Erfahrungen nicht gleich auf die gesamte Tiko abwälzen. :)

Nun, mit diesen Fähigkeiten solltest du Dich an die Kriminalpolizei wenden, damit endlich diese Pferderipper dingfest gemacht werden können.
Ich zweifle nicht grundsätzlich daran, dass man auf die die von Dir beschriebene Weise Informationen erhalten kann. Informationen dieser Art bestehen im Raum, so wie ein energetisches Gepräge. Und es gibt Leute, die Zugang dazu haben. Insofern toll, ich hoffe, Du machst das Beste daraus. Aber mit Tiertelepathie hat das mE nichts zu tun.

Wieso hat das nichts mit Tiertelepathie zu tun, was ist der Unterschied zwischen Mensch- und Tiertelepathie? Die Idee mit der Polizei und dem Finden von Vermissten oder Verbrechern hatte ich auch schon, aber mein Freund und einige Freunde rieten mir davon ab, weil die Befürchtung nahe liegt, dass genau dann wenn der Druck zu groß wird, meine Angst wächst und alles schief läuft und ich dann in der Psychiatrie lande :escape: oder glaubst du wirklich, dass die Kriminalpolizei mir glaubt? :schnl:

Nun, das sind spannende Fragen, denen man nachgehen kann. Und genau das tue ich zur Zeit. Ich bin fasziniert von der Frage, wie genau Bewußtsein (inkl. Unbewußtes) funktioniert, sowohl bei Tier als auch bei Mensch. Dennoch: es bleibt für mich zur Zeit noch dabei: diese tiertelepathischen Gespräche, die man in Büchern und in Foren nachlesen kann, sind Assoziationen/Projektionen und keine bewußten Mitteilungen von Tier an Mensch. Und es scheint mir auch ganz schwierig, da einen bewußten telepathischen Kontakt herzustellen. Weil, wir können nur wahrnehmen, wovon wir irgendwie eine Vorstellung haben und/oder was wir erwarten. Die Tiere bewegen sich in ihrer spezifischen Tierwelt und haben Wahrnehmungen für die wir gar keine Worte, gar keine Begrifflichkeiten haben. Anders mit ihren Gefühlen. Tiere haben eindeutig dieselben Gefühle wie wir. Dafür aber muss man keinen telepathischen Kontakt aufnehmen, sondern nur genau hinschauen/hinfühlen.

Katarina :)
Dann versuch dem auf den Grund zu gehen. Ich habe aufgehört mir das Hirn zu zermartern mit diesen Fragen, weil es nichts bringt. Den ultimativen Beweis kann dir keiner bringen genausowenig wie den ultimativen Gegenbeweis. Es ist also alles Sache der Einstellung.

Liebe Grüße
Sandra
 
Liebe Sandra,

Schon mal daran gedacht, dass das vielleicht nicht an der Telepathie sondern an der Kommunikation liegt? Mein Sohn würde nie freiwillig sein Zimmer zusammenräumen, wenn ich es ihm sage. Meine Mutter kommt auf Besuch spricht 3 Worte mit ihm und er räumt mit einer Begeisterung sein Zimemr zusammen, als würde er nie etwas anderes lieber tun.
Ich denke, dass deine Versuche etwas von dem Tier zu wollen, vielleicht für das Tier in dem Moment keinen Sinn ergaben, es sich taub stellte, weil es das nicht tun wollte oder du einfach zu sehr an dir gezweifelt hast und es deswegen nicht intensiv genug war.

Das Argument zieht nicht. Ich habe bewußt solche "Befehle" ausgewählt, die die Tiere für gewöhnlich mit größter Freude ausführen. Wenn ich z.B. meinen Töchtern telepthisch senden würde "Kommt her, es gibt Schokolade" so würden sie, - wenn sie es denn verstehen würden, genauso fix herkommen wie mein Hund, wenn ich ihm bildhaft sende "hier bei mir gibt`s Wurst". Fakt ist: es gibt keinerlei Reaktion und zu mir zu kommen, um sich dort Wurst abzuholen, macht für meinen Hund sehr viel Sinn.

Wenn man Tierkommunikation kann, wird man auch automatisch mit blöden Kommentaren konfrontiert z.B.: Sag deinem Hund telepathisch, dass er den Ball bringt. Sag deinem Pferd, dass es sich hinlegen soll. etc. etc. Wenn jetzt deine Mutter zu dir kommt und dir erklärt, dass du dich z.B. pudelnackt ausziehen sollst, wirst du sie fragen, ob sie dumm ist. Du wirst nicht jeden Befehl ausführen den man dir sagen würde, weil es für dich keinen Sinn macht. Das kann viele Gründe haben, warum das mit deinem Hund so war, aber ich würde es anhand deiner Erfahrungen nicht gleich auf die gesamte Tiko abwälzen. :)

Ich halte das keineswegs für "blöde Kommentare". Das ist ganz normal, dass der Mensch, wenn er so etwas Phantastisches hört, sich auch gleich selbst davon überzeugen möchte. Und Fakt ist: es funktioniert nicht! Eben genau deshalb, weil mit dem "Ich will"-Element telepathische Übertragung nicht möglich ist. Und das "Ich will"-Element hast Du schon dann, wenn Du mit dem Tier telepathisch kommunizieren möchtest.
Es war übrigens nicht nur mit meinem Hund so, sondern mit vielen Tieren. Und ich habe von vielen bestätigt bekommen, die es ihrerseits probiert haben, dass es dort ebenfalls nicht funktioniert. Und das Argument, ich habe nicht daran geglaubt und deswegen habe es nicht funktioniert, zieht auch nicht. Weil zu den Zeiten, zu denen ich so etwas getan habe, war ich felsenfest davon überzeugt, dass es funktioniert (nur halt ich offenbar zu blöde bin).
Und was ist denn die gesamte Tiko? Hört sich an wie ein Verein, der nun seine Interessen zu wahren hätte. Die "Tierkommunikation ist" etwas, was stattfindet und nicht etwas, was sich gegen andere, gegen Ungläubige zur Wehr setzen müßte.

Wieso hat das nichts mit Tiertelepathie zu tun, was ist der Unterschied zwischen Mensch- und Tiertelepathie? Die Idee mit der Polizei und dem Finden von Vermissten oder Verbrechern hatte ich auch schon, aber mein Freund und einige Freunde rieten mir davon ab, weil die Befürchtung nahe liegt, dass genau dann wenn der Druck zu groß wird, meine Angst wächst und alles schief läuft und ich dann in der Psychiatrie lande :escape: oder glaubst du wirklich, dass die Kriminalpolizei mir glaubt? :schnl:

Der Unterschied ist, dass du in Deinem Beispiel nicht bewußt irgendeinen telepathischen Kontakt herstellen wolltest und der junge Mann von all`dem auch bewußt nichts mitbekommen hat. Du hattest Zugang zu einem Informationsfeld. Es gab aber keinen auf beiden Seiten bewußten Gedankenaustausch.
Das ständig von TK-Seite vorgebrachte Argument, "unter Druck" laufe nichts, finde ich inzwischen auch überhaupt nicht mehr überzeugend. Wenn Du genügend in Deiner Mitte bist, um Dein Ich so weit zurücktreten zu lassen, dass du bewußt tierische Gedanken lesen kannst und lesen lassen kannst, dann hast Du auch die Fähigkeit, die Angst Angst sein zu lassen und Dein Ding dennoch durchzuziehen. Ich habe auch vor vielem Angst und tue es dennoch, - es sei denn, ich weiß, dass ich es eigentlich gar nicht kann.
Was befürchtest du denn bei einem eventuellen Versagen? Was immer die Antwort ist, genau dieser Erfolgsdruck macht Telepathie unmöglich. Und diesen Erfolgsdruck hast du - ganz unbewußt - immer dann, wenn Du aus irgendeinem Grund mit einem Tier bewußt telepathisch Kontakt aufnehmen möchtest. Es gibt einen Grund, eine Motivation, die dich treibt, das zu tun. Es gibt ein "Ich will" und mit "Ich will" geht`s nicht. Wenn Du Dich dann nur auf Besitzer einläßt, die Dir lediglich positives feedback geben, dann beraubst du Dich selber der Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Das ist wie ein Schüler, der sich weigert, Arbeiten zu schreiben, weil es auch mal schlechte Noten geben könnte (die guten will er aber weiterhin gerne haben).

Katarina :)
 
Liebe Katarina,

du bringst mich wirklich zum lächeln. Ich denke du musst noch viel lernen und Erfahrungen sammeln, denn mir fällt auf, dass bei dir du selbst das Problem bist.

Bei mir ist es so, dass ich bei einem Gespräch mit einem Tier auf telepathischer Weise nichts verlange, ich erwarte nichts, aber es kommt trotzdem genug, weil ich eben keinen Druck ausübe dem Tier gegenüber. Ich mache meine Gedanken leer, ich bin leer und lasse das Tier diese Leere mit Bildern, Gefühlen und Worten füllen.

Dieses Leer werden in sich ist schwer und funktioniert eben nur dann, wenn du im Klaren bist mit dir selbst und wenn du demütig sein kannst gegenüber dem Tier und der Tierkommunikation.
Tiere sind spirituelle Wesen mit einem Stolz in sich, sobald sie merken, dass du etwas verlangst, etwas beweisen möchtest, etc. werden sie sich zurückziehen oder sich taub stellen, weil das nicht der Sinn dahinter ist.
Denn wem sollten sie etwas beweisen? Dir? Weil du ungläubig bist, weil du nicht auf dich selbst vertraust? Wenn du dir selbst nicht vertraust, warum sollten es dann deine Tiere tun?

Deine Denkweise ist die typisch menschliche. Bevor man das Problem bei sich selbst sucht, wird es woanders gesucht.


LG
Sandra
 
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Liebe Sandra,

du bringst mich wirklich zum lächeln. Ich denke du musst noch viel lernen und Erfahrungen sammeln, denn mir fällt auf, dass bei dir du selbst das Problem bist.

Bei mir ist es so, dass ich bei einem Gespräch mit einem Tier auf telepathischer Weise nichts verlange, ich erwarte nichts, aber es kommt trotzdem genug, weil ich eben keinen Druck ausübe dem Tier gegenüber. Ich mache meine Gedanken leer, ich bin leer und lasse das Tier diese Leere mit Bildern, Gefühlen und Worten füllen.

Dieses Leer werden in sich ist schwer und funktioniert eben nur dann, wenn du im Klaren bist mit dir selbst und wenn du demütig sein kannst gegenüber dem Tier und der Tierkommunikation.
Tiere sind spirituelle Wesen mit einem Stolz in sich, sobald sie merken, dass du etwas verlangst, etwas beweisen möchtest, etc. werden sie sich zurückziehen oder sich taub stellen, weil das nicht der Sinn dahinter ist.
Denn wem sollten sie etwas beweisen? Dir? Weil du ungläubig bist, weil du nicht auf dich selbst vertraust? Wenn du dir selbst nicht vertraust, warum sollten es dann deine Tiere tun?

Deine Denkweise ist die typisch menschliche. Bevor man das Problem bei sich selbst sucht, wird es woanders gesucht.

Ich konstatiere: Du hast nichts von dem verstanden, was ich gesagt habe! So kommen wir nicht weiter. Ich verstehe nämlich sehr wohl, was Du sagst, aber es gelingt mir nicht, Dich da abzuholen, wo Du stehst. In der Tat, ich muss noch viel lernen.
Im Moment verfolge ich bei diesem Thema eine "neue Spur". Wenn ich auf dieser Spur weiterkomme, dann melde ich mich wieder. Vielleicht kann ich mich Dir dann besser verständlich machen.

Viele Grüße

Katarina :)
 
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