Komm mit es wartet das Leben

Hamied

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~*~

Manchmal kam er, setzte sich neben mich und sagte gar nichts.
Er sah mich nicht einmal an.
So teilten wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschten unserem Inneren.
Wir berührten uns ohne uns zu berühren und wussten nicht einmal unsere Namen.
Doch was war jene Benennung schon zu all dem was wir dennoch über einander wussten?
Was nützt ein Mensch der mich beim Namen rufen und doch nicht sehen kann, was ich mit meinen Augen sehe?
Was nützt dessen Nähe, wenn sie unsere Welten spaltet?

Manchmal kam er, setzte sich neben mich und sagte gar nichts.
Er sah mich nicht einmal an und doch betrachtete er mich intensiver als es jemals eine Person tat.
So teilten wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschten unserem Innern.
Bis er eines Tages meine Hand ergriff, während er in meine Augen sah und sich für die >>Gespräche<< bedankte.
Ich umarmte ihn und wusste es würde unser beider Ende sein.
Ich trauerte nicht, ich ließ ihn mit einem Lächeln ziehen.

Manchmal kommt er noch und setzt sich in Gedanken neben mich und sagt gar nichts.
Er sieht mich nicht einmal an.
So teilen wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschen unserem Inneren.
Er hat den Absprung ins Leben lange Zeit vor mir geschafft während ich das ein oder andere Mal noch immer nur der Betrachter bin.
Manchmal ist es als spürte ich seine Hand auf der meinen als wolle er sagen: "Komm mit es wartet das Leben!"


http://img247.*************/img247/2270/47655411xt8.jpg

[ © K.M.A. ]

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Manchmal kam er, setzte sich neben mich und sagte gar nichts.
Er sah mich nicht einmal an.
So teilten wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschten unserem Inneren.
Wir berührten uns ohne uns zu berühren und wussten nicht einmal unsere Namen.
Doch was war jene Benennung schon zu all dem was wir dennoch über einander wussten?
Was nützt ein Mensch der mich beim Namen rufen und doch nicht sehen kann, was ich mit meinen Augen sehe?
Was nützt dessen Nähe, wenn sie unsere Welten spaltet?

Manchmal kam er, setzte sich neben mich und sagte gar nichts.
Er sah mich nicht einmal an und doch betrachtete er mich intensiver als es jemals eine Person tat.
So teilten wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschten unserem Innern.
Bis er eines Tages meine Hand ergriff, während er in meine Augen sah und sich für die >>Gespräche<< bedankte.
Ich umarmte ihn und wusste es würde unser beider Ende sein.
Ich trauerte nicht, ich ließ ihn mit einem Lächeln ziehen.

Manchmal kommt er noch und setzt sich in Gedanken neben mich und sagt gar nichts.
Er sieht mich nicht einmal an.
So teilen wir beide den Moment, die Stille, den Ausblick, die Luft und lauschen unserem Inneren.
Er hat den Absprung ins Leben lange Zeit vor mir geschafft während ich das ein oder andere Mal noch immer nur der Betrachter bin.
Manchmal ist es als spürte ich seine Hand auf der meinen als wolle er sagen: "Komm mit es wartet das Leben!"


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