Komiker Harald Eja hält „Gender“-land Norwegen den Spiegel vor.

Ach, und noch was: Sich über jemanden wegen seiner Ansichten zum "Arschwackeln" lustig machen, aber selbt so ein Mimöschen sein, dass man sich in Begriffen nicht wiedererkennt und darin ein Repressionsinstrument vermutet - naja, ihr habt euch gefunden.

.......Das hat in der Tat etwas psychologisch Untersuchenswertes an sich. Opfern soll in jedem Fall geholfen werden, so auch mein Credo.

du kannst mir sicher sagen, wo ich was von Repressionsinstrument gesagt habe oder ist das einfach mal wieder nur ne Unterstellung.
Außerdem kann ich mich nicht erinnern, wegen fehlender *in's* nen hysterischen Anfall bekommen zu haben (von mir aus kann ein Prof. auch *liebe Studenten* sagen - warum es jedoch nicht so ganz verkehrt ist, auch Frauen sprachlich etwas mehr einzubinden, zeigt wie ich finde Lucias Link ganz gut) - im Gegensatz zum Threadersteller und seinem Schatten mit der seltsamen Wahrnehmung, die bei vorhandenen *in's* den Untergang des Abendlandes, der Demokratie und der letzten standhaften echten Männchen sehen (und du bist in solchen Threads ja auch immer pünktlich zur Stelle und der Flori darf auch nicht fehlen :D)

Zu dem, was hier psychologisch Untersuchenswert ist, sag ich besser nix....:rolleyes:
 
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Hm Musikuss, deine Ansichten lassen mich tief gruseln, so, wie Du tatsächliches millionenfaches Leid und Unterdrückung verharmlost. So machen es Frauenhasser, genau_so.


Oje, welche Diskussionskultur und Logik?

Habe ich etwas verharmlost?
Ich ein Frauenhasser?

Und meine Ansichten lassen Dich gruseln?

Nur weil ich aufgezeigt habe, dass man nicht mit den Notständen in Afrika argumentieren kann, wenn man über die hiesigen Missststände diskutiert?

Verstehe.-:nudelwalk

Was Euch alles einfällt. Man ist ja automatisch ein Faschist, wenn man die Linken kritisiert und bei Dir bin ich ein "Frauenhasser", weil ich Deiner einzementierten Meinung widerspreche.

(Das nenne ich ein Meinungdiktat und wehe man reiht sich nicht mit ein).

Du kennst und verstehst mich überhaupt nicht.
Ich liebe Frauen und trete auch für "Gleichwertigkeit" ein, aber ich mache das Genderdiktat nicht mit, was nichts mit Gleichwertigkeit zu tun hat. Auch wenn es sich dahinter versteckt.

Ihr argumentiert ja Eure Ungerechtigkeiten hauptsächlich damit, weil Frauen nicht ebenso bezahlt werden wie Männer. Was hat das eine mit dem anderen zu tun.

Ein Unrecht hebt ein anderes nicht auf!


.
 
Dieses Interview wurde von mir wegen der hier mehrfach geposteten Lüge verlinkt, dass nur Frauen Gleichstellungsbeauftragte sein dürfen.

Verstehe, macht natürlich Sinn. Ist typische Diskussionsart hier. Einfach irgendwelche Behauptungen als Tatsachen in den Raum stellen. Sowas stärkt die eigene Position nicht wirklich; schon gleich gar nicht, wenn es so leicht zu widerlegen ist.
Aber wie gesagt, ist halt usus hier.

Wenn du ansonsten nichts damit anfangen kannst, dass Sprache das Denken und Handeln beeinflußt und auch umgekehrt, dann ist das so.
Andere sehen das eben wieder anders, und handeln und sprechen dementsprechend. Ich auch.

...

Doch, ich kann sehr wohl etwas damit anfangen. Daher meine Kritik, dass in der Sache die jetzt gefundene Lösung ungünstiger ist als die Ausgangssituation und eigentlich nur aus den genannten pragmatischen Gründen überhaupt vertretbar ist.

Ich kann auch nachvollziehen, dass es einen stören kann, wenn "das Weibliche" ungenannt bleibt, aber das ist in dem Fall "Guten Morgen liebe Studenten", "... die Professoren ..." ja überhaupt nicht der Fall.

Wenn aber jemand daran, wie in Leipzig etwas auszusetzen hat, was rein sprachlich aber wie gesagt eigentlich unnötig ist und man beschließt dem rechnung zu tragen, dann wäre die korrekteste Formulierung wohl "Professorinnen und Professoren".

Allerdings, in Deutschland, im Jahr 2013 kann ich dafür nicht so viel Verständnis aufbringen. Mittelfristig wird es wohl so sein, dass wir insgesamt mehr Akademikerinnen als Akademiker haben und auch dann werde ich den Ruf nach mehr (männlichen) Professoren nicht nachvollziehen können - höchstens den Ruf nach mehr Gelehrten, egal ob Männlein oder Weiblein, Linkshänder oder Rechthänder, Innländer oder Ausländer usw.
 
Liebe Lesende, liebe Liebende, liebe Studierende....

macht's. So kann das Substantiv in der Tat ausgeglichen sein und
Mensch und Werden/Leben ist.






Aber ich bin hier ja auch nur eine Spinnende. *g
 
Heute im TV - 3 SAT zum Thema:

Ab 20.15 Uhr: Sex & Geschlecht, reine Kopfsache?

Gleich danach ab 21.00 Uhr bei scrobel: Mann/Frau - wer hat die Macht? (Blöder reißerischer Titel, aber na ja)

Gäste: Prof. Uta Meier-Gräwe, Prof. Katja Sabisch (Junior-Professorin für Gender-Studies) und Prof. Holger Brandes (Psychologe).


Lg
Urajup

danke für den guten Tip !

:)
 
Nur weil ich aufgezeigt habe, dass man nicht mit den Notständen in Afrika...

Ich rede von einer globalen Problematik, dessen Grundlage misogynes Denken in den Köpfen von (den entsprechenden) Männern ist und leider, wie man sieht, auch in Europa noch immer anzutreffen ist, beginnend mit einem: "Frauen, stellt weuch nicht so an, eigentlich werden wir Männer unterdrückt." ;)

LG
Any
 
........

Wie sieht es denn aus deiner Sicht mit Abkürzungen, wie z.B. "Prof." aus?
........

DAS IST GAANNNNZZZZ FURCHTBAR !!! :tomate: ;)

irgendwer schrieb hier was von Pendeln, die manchmal bei der Gegenbewegung ab und an etwas doller ausschlagen.

Das hält sich aber meiner Ansicht nach insgesamt in Grenzen.

Angesichts der Signatur des Threaderstellers und seiner Zustimmer liegt jedoch die Vermutung nahe, daß das Pendel komplett aus der Verankerung geflogen und vermutlich nicht mehr auffindbar ist.

;-)
 
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Ich weiß gar nicht, welcher Zacken einem aus der Krone fallen sollte, wenn man statt "Liebe Studenten" "Liebe Studentinnen und Studenten" sagt. Die beiderseitige Nennung der Geschlechter ist längst Alltagspraxis und braucht eigentlich nicht diskutiert werden.

Als ich heute morgen aufwachte, war auf Phönix gerade die Übertragung einer Bundestagsdebatte. Bundestagspräsident Lammers begann seine Rede routinemäßig mit "Liebe Kolleginnen und Kollegen". Auf diese Weise werden inzwischen alle Reden gestaltet (bzw. "Meine Damen und Herren") Es würde eher negativ auffallen, wenn ein Redner den Bundestag mit "Liebe Kollegen" ansprechen würde.

Podiumsdiskussionen werden standardmäßig mit "Liebe Bürgerinnen und Bürger" eingeleitet. Auch alltägliche Sprachpraxis. So wie wir, wenn wir einen Brief an eine Behörde schreiben, ihn mit der Standardfloskel "Sehr geehrte Damen und Herren" beginnen, weil wir nicht wissen, ob Männlein oder Weiblein ihn liest. Und nicht etwa mit "Sehr geehrte Behörde" oder "Sehr geehrter Beamter". Und warum eigentlich nicht "Liebe Professorinnen und Professoren" bei einem professoralen Publikum? Was sollte daran geändert werden? Dieser ganze seitenlange Diskussionsunfug um eine bereits alltägliche Nennung beider Geschlechter in der Anrede ist sowas von überflüssig und redundant - es sei denn, man will das Rad der Sprachgeschichte um einiges zurückdrehen.

Und so kommts bei mir fast an, einen lebenspraktischen Sinn haben diese Ausführungen nicht.
 
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