Hm,...ich hatte vor einem Jahr eine Zahn - OP, und daher dein Erlebnis genau gelesen

,..und dass was da vorkam ist natürlich in deiner Wahrnehmung als Angstpatient klar, um ein vielfaches schlimmer. Leider kann es passieren , dass sich eine Naht öffnet, aber ein Verbluten ist dabei
nicht gegeben, wenn man da natürlich empfindsamer als Andere ist, kann einem dass schon enorme Angst machen ( und diese Angst hattest du ja schon früher , wie ich lesen konnte ) und in einer Ohnmacht enden. Aber daher bleibt man ja auch mal auf der Intensivstation und man kann normalerweise, bei Stabilität noch am selben Tag das Krankenhaus verlassen. Wenn es jemanden dann nach der Narkose nicht so gut geht , was auch vorkommt, weil es nicht jeder verträgt, wie eben dir, bleibt er dann natürlich auch länger. Nach 4 Tagen die Fäden zu ziehen ist auch m.E. verfrüht, und schmerzhaft, da ja noch alles "geschwollen" ist und es ein halbes Jahr braucht , bis sich das Kiefer zurückgebildet hat. Die meisten Ärzte verwenden daher Fäden , die sich selbst auflösen .
Aber da du keine Zähne mehr hast - im Jetzt - brauchst du auch keine Angst mehr haben vor Zahnärzten , ehrlich , denn eine Prothese anpassen tut nicht weh, schon gar nicht in deinem Fall, da ja alles bereits abgeheilt ist, einzig das Händeln damit und das Sprechen ist zu üben.


Kein Arzt wollte dir meiner Meinung nach bewusst Schmerzen zufügen.
LG Asaliah