Können Tiere theoretisch denken?

Das nimmst du an und kann bei Katzen auch so sein, wobei Nachahmung von Handlungen, die in der Natur nicht vorkommen, ja auch schon eine Leistung ist.
Es gibt aber Experimente mit Vögeln, die imstande sind, eigenständig geeignete Werkzeuge und Wege zu erkennen, um an Futter heranzukommen.
Wenn mir die Doku mal wieder über den Weg läuft, stelle ich sie ein.

Ich kenne diese Dokus - und "instinktiv" traue ich denen nicht so ganz über den Weg.

Zum Einen ist uns Laien-Zuschauern die Vorgeschichte jener Experimente völlig verborgen. So wissen wir z.B. gar nicht, ob und wenn ja wie intensiv die Elefanten, Primaten, Mäuse, Krähen usw. auf diese Schaustücke hin bereits dressiert bzw. trainiert sind; darüber wird in sämtlichen Dokumentationen - zumal allesamt in filmischer Ausführlichkeit - kein einziges Wort verloren.

Und zum Anderen beachte man die merkwürdigen Konstruktionen der verwendeten Experimentier-Apparaturen. Wenn wir sie uns nur ein wenig aufmerksamer anschauen, werden wir feststellen, dass sie den Körperbauen der einzelnen Tiergruppen speziell angepasst sind. Das ist ganz sicher eine selbstverständliche Notwendigkeit; nur müssen wir dabei den unscheinbaren, aber höchst bedeutsamen Punkt ins Auge fassen, dass die Tiere auch in der freien Wildbahn sich nur solchen Gegebenheiten und Bedingungen zuwenden, die ihrem natureigenen Wesen entsprechen und diesem von Anfang an zugedacht sind.

In der Regel entsteht zwischen den Tieren und den Trainern bzw. Experimentatoren schon im Augenblick ihrer Annäherung rasch eine emotionale Bindung. Dabei ist auch recht offensichtlich, dass namentlich Frauen dem tierischen Charme sehr stark erliegen und deshalb besonders häufig sie die verhaltenspsychologischen Tier-Experimente durchführen und überwachen. Man kommt also nicht umhin damit rechnen zu müssen, dass die Beobachtungen und Konstatierungen, sofern sie durch eine solche - wenn auch nur all zu verständliche - emotionale Befangenheit des Experimentators beeinträchtigt sind, nicht als eindeutig objektiv und faktisch realistisch - und damit authentisch gelten können...
 
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In der Regel entsteht zwischen den Tieren und den Trainern bzw. Experimentatoren schon im Augenblick ihrer Annäherung rasch eine emotionale Bindung. Dabei ist auch recht offensichtlich, dass namentlich Frauen dem tierischen Charme sehr stark erliegen und deshalb besonders häufig sie die verhaltenspsychologischen Tier-Experimente durchführen und überwachen.
Ja, ja – der Geist zum Höheren ist halt nur dem Manne vorbehalten. (y)

1. Korinther 14[34] Wie in allen Gemeinden der Gläubigen lasset eure Weiber in der Gemeinde schweigen; denn es sollte ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, denn sie sollten untertan sein, wie es auch das Gesetz sagt. [35] Wollen sie etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen. Es steht ihnen übel an, in der Gemeinde zu reden.

Ich fürchte, dass hier nicht nur Jesus auferstanden ist, sondern auch Paulus. o_O


Merlin
 
Ja, ja – der Geist zum Höheren ist halt nur dem Manne vorbehalten. (y)

1. Korinther 14[34] Wie in allen Gemeinden der Gläubigen lasset eure Weiber in der Gemeinde schweigen; denn es sollte ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, denn sie sollten untertan sein, wie es auch das Gesetz sagt. [35] Wollen sie etwas lernen, so sollen sie daheim ihre Männer fragen. Es steht ihnen übel an, in der Gemeinde zu reden.

Ich fürchte, dass hier nicht nur Jesus auferstanden ist, sondern auch Paulus. o_O


Merlin
Was hat Paulus mit dem Tierexperiment zu tun? -
 
Ich kenne diese Dokus - und "instinktiv" traue ich denen nicht so ganz über den Weg.

Zum Einen ist uns Laien-Zuschauern die Vorgeschichte jener Experimente völlig verborgen. So wissen wir z.B. gar nicht, ob und wenn ja wie intensiv die Elefanten, Primaten, Mäuse, Krähen usw. auf diese Schaustücke hin bereits dressiert bzw. trainiert sind; darüber wird in sämtlichen Dokumentationen - zumal allesamt in filmischer Ausführlichkeit - kein einziges Wort verloren.

Und zum Anderen beachte man die merkwürdigen Konstruktionen der verwendeten Experimentier-Apparaturen. Wenn wir sie uns nur ein wenig aufmerksamer anschauen, werden wir feststellen, dass sie den Körperbauen der einzelnen Tiergruppen speziell angepasst sind. Das ist ganz sicher eine selbstverständliche Notwendigkeit; nur müssen wir dabei den unscheinbaren, aber höchst bedeutsamen Punkt ins Auge fassen, dass die Tiere auch in der freien Wildbahn sich nur solchen Gegebenheiten und Bedingungen zuwenden, die ihrem natureigenen Wesen entsprechen und diesem von Anfang an zugedacht sind.

In der Regel entsteht zwischen den Tieren und den Trainern bzw. Experimentatoren schon im Augenblick ihrer Annäherung rasch eine emotionale Bindung. Dabei ist auch recht offensichtlich, dass namentlich Frauen dem tierischen Charme sehr stark erliegen und deshalb besonders häufig sie die verhaltenspsychologischen Tier-Experimente durchführen und überwachen. Man kommt also nicht umhin damit rechnen zu müssen, dass die Beobachtungen und Konstatierungen, sofern sie durch eine solche - wenn auch nur all zu verständliche - emotionale Befangenheit des Experimentators beeinträchtigt sind, nicht als eindeutig objektiv und faktisch realistisch - und damit authentisch gelten können...

Na ja, du hast dann wohl nie Haustiere und Tiere in freier Wildbahn beobachtet.
Bzw, du legst es halt anders aus.
Ist sinnlos, deswegen zu streiten.
 
Ich vermenschliche keine Tiere bin abe davon überzeugt das Tiere absolut Theorien ausdenken Tiere handeln ahptsächlich aber nicht nur rein aus dem Instinkt . Ich versteh nicht warum Tiere alles abgestreitten wird sie haben keine Seele sie haben keine Gefühle usw.... der hat von Tieren absolut keine Ahnung . und es ist auch kein Wunschdenken von mir. Überhaupt sollte mal Erklärt werden was Vermenschlichen für viele bedeutet- für einige ist es wenn der Hund ein Mäntelchen trägt oder wenn er im Schlafzimmer schläft für mich ist es Fix das Tiere Theorien denken können

lg
 
Na ja, du hast dann wohl nie Haustiere und Tiere in freier Wildbahn beobachtet.
Bzw, du legst es halt anders aus.
Ist sinnlos, deswegen zu streiten.

Durch meine Natur-Erfahrungen in meiner Kindheit und Jugend, meine große Leidenschaft für die Wunder der Natur und meine langjährigen Beobachtungen im Naturwissenschaftsbetrieb bin ich zu obiger Erkenntnis eigentlich gekommen - obschon jedermann mit halbwegs geöffneten Augen und einem genügend kritischen Blick die Wirklichkeit durchschauen kann...
 
Durch meine Natur-Erfahrungen in meiner Kindheit und Jugend, meine große Leidenschaft für die Wunder der Natur und meine langjährigen Beobachtungen im Naturwissenschaftsbetrieb bin ich zu obiger Erkenntnis eigentlich gekommen - obschon jedermann mit halbwegs geöffneten Augen und einem genügend kritischen Blick die Wirklichkeit durchschauen kann...

Womit klar sein sollte, dass ich nicht zu denen gehöre, die die Wirklichkeit durchschauen können... :D
Aber Vorsicht, die eigenen Projektionen sind am schwersten zu durchschauen...
 
Ich kenne diese Dokus - und "instinktiv" traue ich denen nicht so ganz über den Weg.

Zum Einen ist uns Laien-Zuschauern die Vorgeschichte jener Experimente völlig verborgen. So wissen wir z.B. gar nicht, ob und wenn ja wie intensiv die Elefanten, Primaten, Mäuse, Krähen usw. auf diese Schaustücke hin bereits dressiert bzw. trainiert sind; darüber wird in sämtlichen Dokumentationen - zumal allesamt in filmischer Ausführlichkeit - kein einziges Wort verloren.

Und zum Anderen beachte man die merkwürdigen Konstruktionen der verwendeten Experimentier-Apparaturen. Wenn wir sie uns nur ein wenig aufmerksamer anschauen, werden wir feststellen, dass sie den Körperbauen der einzelnen Tiergruppen speziell angepasst sind. Das ist ganz sicher eine selbstverständliche Notwendigkeit; nur müssen wir dabei den unscheinbaren, aber höchst bedeutsamen Punkt ins Auge fassen, dass die Tiere auch in der freien Wildbahn sich nur solchen Gegebenheiten und Bedingungen zuwenden, die ihrem natureigenen Wesen entsprechen und diesem von Anfang an zugedacht sind.

In der Regel entsteht zwischen den Tieren und den Trainern bzw. Experimentatoren schon im Augenblick ihrer Annäherung rasch eine emotionale Bindung. Dabei ist auch recht offensichtlich, dass namentlich Frauen dem tierischen Charme sehr stark erliegen und deshalb besonders häufig sie die verhaltenspsychologischen Tier-Experimente durchführen und überwachen. Man kommt also nicht umhin damit rechnen zu müssen, dass die Beobachtungen und Konstatierungen, sofern sie durch eine solche - wenn auch nur all zu verständliche - emotionale Befangenheit des Experimentators beeinträchtigt sind, nicht als eindeutig objektiv und faktisch realistisch - und damit authentisch gelten können...


Es geht nicht um Tiere, die unter menschlicher Aufsicht in einem Experiment neue Werkzeuge fanden, sondern es sind Beobachtungen, nur Beobachtungen! in freier Wildbahn und da hat man festgestellt, dass zum Beispiel erwähnte Vögel spontan neue Werkzeuge fanden, um an etwas heran zu kommen.

Aber egal, solange Menschen Deine Denkweise in Bezug auf Tiere haben, solange werden sie unter uns weiter leiden müssen.
 
Durch meine Natur-Erfahrungen in meiner Kindheit und Jugend, meine große Leidenschaft für die Wunder der Natur und meine langjährigen Beobachtungen im Naturwissenschaftsbetrieb bin ich zu obiger Erkenntnis eigentlich gekommen - obschon jedermann mit halbwegs geöffneten Augen und einem genügend kritischen Blick die Wirklichkeit durchschauen kann...


Seltsam, ich habe die gleichen Leidenschaften und beobachte auch seit Jahren und kam zu anderen Ergebnissen.

Da kann man mal sehen, wie dehnbar der Begriff „Wirklichkeit“ und „objektiv“ ist! Sieht man ja auch bei Wissenschaftlern. Oft genug werden Theorien oder bisherige Erkenntnisse umgestossen, weil plötzlich mit einer neuen Erkenntnis alles andere nicht mehr passt! Und bei Tieren kommt man immer mehr dahinter, dass sie nicht so anders ticken als wir.
 
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