Können Tiere eifersüchtig sein?

oh jeh, schwieriges thema.
natürlich lieben uns unsere tiere bedingungslos ( d.h. unabhängig vom charakter, aussehen, job und vieles mehr ) , klar sind sie eifersüchtig, " sie nehmen uns auch gerne was ab ", damit wir uns besser fühlen. jeder, der sich ein bischen einfühlen kann , oder sich mit tierkommunikation beschäftigt, kann das bestätigen.
liebe grüße
elfie
 
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oh jeh, schwieriges thema.
natürlich lieben uns unsere tiere bedingungslos ( d.h. unabhängig vom charakter, aussehen, job und vieles mehr ) , klar sind sie eifersüchtig, " sie nehmen uns auch gerne was ab ", damit wir uns besser fühlen. jeder, der sich ein bischen einfühlen kann , oder sich mit tierkommunikation beschäftigt, kann das bestätigen.
liebe grüße
elfie

Das ist jedoch dann keine bedingungslose Liebe mehr, ist sie hinter der Eifersucht her.
;)
 
Zitat: Dann mußt Du nur an die Redensart denken, dass auch die Worte Fliege und Motte auf Leute unserer Spezie angewendet werden, die anderen auf den Leim gehen oder von anderen angezogen werden. Unsere Spezie ist seit Jahrtausenden nicht zu Bewusstsein gekommen, dass sie geistig nicht mit sich weiterkommt, so wie eine Fliege nicht über eine Scheibe als unsichtbaren Widerstand hinauskommt...


Auch unser "Programm" hat seine Grenzen. Aber sei doch mal ehrlich, der Vergleich hinkt doch gewaltig, sich nicht von jemandem lösen können ist ein abstraktes komplexes Problem (psychische Abhängigkeiten),

ABSTRAKT?
Abstrakt ist es dann, wenn Du keinen Zugang zu Dir selber hast.
Bist Du abstrakt für Dich – also ein rein theoretisch-komplexes Gebilde?



während die Fliege nur lernen müsste, dass sie an dem Ort, wo sie vorher drüber gelaufen ist, nicht durchfliegen kann. Das ist mehr als naheliegend, aber dazu ist das Fliegenhirn nicht in der Lage.

Ah – und unsere Gesellschaft ist höheren Bewusstseins?
Es liegt doch nicht an dem Volumen und Gewicht eines Hirns, wie viel Bewusstsein Du für Dich selber hast!
Von daher hat auch die Fliege ein psychisches Problem, weil sie auf freie Flugbahn fixiert ist.
Wir sind jedoch auf Widerstände unterschwellig fixiert oder geistig geeicht lässt sich auch sagen.
Und wollen partout dort weiter, wo es jedoch partout nicht weitergeht.
Wieso hinkt also mein Vergleich, wenn die Psyche der Fliege nicht anders als Deine ist?
Warum heißt es ANIMA MUNDI, wenn es bedeutungslos wäre und nichts zu sagen hätte?



Zitat:Leibhaftige Fliegen und insgesamt Insekten lernen schon noch, dass es noch einen anderen Aus-Weg geben muß...Wir haben bis heute nicht gelernt, dass der Widerstand gegen uns selber kein Aus-Weg ist, weil er unsichtbar für irdische Augen ist...


Eine einzelne Fliege kann das gar nicht lernen (weil sie überhaupt nichts lernt, alles was sie kann, kann sie von Geburt an, Fliegen kann sie z.B: sobald sie aus der Puppe geschlüpft ist, es gibt keine Fliegenschule:D), mag sein, dass die Evolution irgendwann Fliegen hervorbringt, die nicht gegen Scheiben fliegen, aber auch dann wird diese Fliege das von Anfang an "wissen".

Was genau weißt Du denn von DIR selbst als unmittelbares Überflieger-Auge?
Wir wissen doch auch schon alles, was es bedeutet Mensch zu sein – wenn wir dessen unbewusst sind – so wie die Fliege ihres noch verborgenen Potentials an Möglichkeiten – so geht es uns doch nicht anders als der Fliege. JETZT sind uns noch viele geistige Fähigkeiten verborgen, die für uns vergleichbar des Mutter-Prinzips oder Archetyps Fliege in der Zukunft liegen bzw. dort zu finden sind, weil sie nach und nach entwickelt werden bzw. wir dessen gewahr werden. Dass, was für uns noch Zukunft ist, ist für andere Populationen bereits Vergangenheit.

Was hat unsere Spezie also viel zu sich selber gelernt im Vergleich zur Fliege? Dass sie selber nicht fliegen und hoch kommen, sondern nur unten bleiben kann?[/B][/COLOR]


Zitat:Und wenn die leibhaftige Schmeiss-Fliege nicht den Unterschied zwischen sich und dem, was ihre Lieblingsspeise ist, zu erkennen wüsste, müßte sie sich ja damit verwechseln und glauben, sie wäre selber schei**e wie das unserer Spezie entspricht...


So wie du meinst, können das diese "Kreaturen" auch (sich selbst von ihrer "Nahrung" unterscheiden:rolleyes:
http://www.swimbots.com/

Es ist zum Glück so, dass der Reiz "sensorischer Eindruck einer Fliege" keine Fressreaktion bei der Fliege auslöst. Eine solche Fliege wäre freilich direkt ausgestorben.

LG PsiSnake

^^
Warum? Das habe ich jetzt nicht verstanden.
 
Zitat:ABSTRAKT?
Abstrakt ist es dann, wenn Du keinen Zugang zu Dir selber hast.
Bist Du abstrakt für Dich – also ein rein theoretisch-komplexes Gebilde?



Ich wollte sagen, dass selbst die Erkenntnis, dass man von jemandem oder etwas abängig ist, nicht ausreichend sein kann um das Problem zu lösen (außerdem hängt man ja nicht an Schnüren am anderen, darum abstrakt;)). Wer läuft aber schon gegen eine Wand, wenn er weiß, dass da eine steht (außer wenn er absichtlich seinen Kopf dagegen schlagen möchte:rolleyes:)
Ich bin jedenfalls nicht so zugänglich und gegenständlich wie ein Raum mit vier Wänden, einer Decke und einer Tür. Unser Zugang zu uns selbst ist nicht vollständig (und auch hier geht es nicht nur darum, dass wir nicht genau wissen, wie was in unserem Körper funktioniert und zusammenspielt, auch unser geistiges Innenleben ist uns zum großen Teil verborgen. Schließlich ist
das Körper-Geist-Problem in der Wissenschaft weniger gelöst, wie die Funktionsweise des Universums.

Zitat:Ah – und unsere Gesellschaft ist höheren Bewusstseins?
Es liegt doch nicht an dem Volumen und Gewicht eines Hirns, wie viel Bewusstsein Du für Dich selber hast!
Von daher hat auch die Fliege ein psychisches Problem, weil sie auf freie Flugbahn fixiert ist.
Wir sind jedoch auf Widerstände unterschwellig fixiert oder geistig geeicht lässt sich auch sagen.
Und wollen partout dort weiter, wo es jedoch partout nicht weitergeht.
Wieso hinkt also mein Vergleich, wenn die Psyche der Fliege nicht anders als Deine ist?
Warum heißt es ANIMA MUNDI, wenn es bedeutungslos wäre und nichts zu sagen hätte?


Ja, ein gesundes menschliches Individuum hat ein Ich-Bewusstsein, eine Fliege nicht (die Erklärung habe ich schon gegeben. Du versuchst das Problem nur zu umschiffen. Ich denke auch, dass das Universum geistig ist, dennoch
sind verschiedene Perspektiven durch einen unterschiedlichen Bewusstseinszustand gekennzeichnet. Letztlich kann ich alles irgendwie intentional deuten, ich kann behaupten, dass der Stein unter meinen Füßen
gerade die Weltformel ergründet, und er sich eben bloß nicht ausdrücken kann.Wenn ich aber so anfange, könnte ich beliebiges behaupten (alle Menschen ab 30 haben kein Bewusstsein oder nur Frauen oder nur Männer.)
Also muss ich mich auf empirische Beobachtungen verlassen, und die zeigen mir, dass die Fliege sich selber nicht erkennt.

Zitat:Was genau weißt Du denn von DIR selbst als unmittelbares Überflieger-Auge?
Wir wissen doch auch schon alles, was es bedeutet Mensch zu sein – wenn wir dessen unbewusst sind – so wie die Fliege ihres noch verborgenen Potentials an Möglichkeiten – so geht es uns doch nicht anders als der Fliege. JETZT sind uns noch viele geistige Fähigkeiten verborgen, die für uns vergleichbar des Mutter-Prinzips oder Archetyps Fliege in der Zukunft liegen bzw. dort zu finden sind, weil sie nach und nach entwickelt werden bzw. wir dessen gewahr werden. Dass, was für uns noch Zukunft ist, ist für andere Populationen bereits Vergangenheit.

Was hat unsere Spezie also viel zu sich selber gelernt im Vergleich zur Fliege? Dass sie selber nicht fliegen und hoch kommen, sondern nur unten bleiben kann?


Wir haben Werkzeuge erfunden,gelernt über abstrakte Dinge zu kommunizieren, dies schriftlich festzuhalten, wir haben eine Zivilisation gegründet (ALnei würde noch hinzufügen, ein Käsebrot zu machen und Tee zu kochen:D), beschäftigen uns mit unserer Vergangenheit, der Vergangenheit unseres Universums,unserer Zukunft auf diesem Planeten, mit dem was nach dem Tod passieren könnte. Wir erforschen unseren Planeten, uns selbst, das restliche Universum, philosophisch, empirisch, wir erschaffen in unserem Geist eigene Welten, wir dichten, malen und musizieren und zuletzt haben wir fliegen gelernt, weil wir die Fliegen und Vögel beobachtet haben. Schließlich landeten wir auf dem Mond. Geistig waren wir sogar schon auf viel mehr Planeten unseres Universums und haben uns Wesen vorgestellt, die so fantastisch sind, wie die Schöpfung selbst. Während wir manchmal über einen Stein stolpern schauen wir doch fasziniert in die Tiefen des Alls, in uns selbst
und stellen Fragen nach unserem Schicksal:)

Und manchmal haben wir das Gefühl gegen Glasscheiben zu fliegen wie die Stubenfliege, so wie ich bei dir mal wieder;)

Zitat:Warum? Das habe ich jetzt nicht verstanden.

Weil sie entweder verhungert wäre, oder sich verkrüppelt hätte (schwer mit den tupfenden Mundwerkzeugen einer Fliege allerdings)

LG PsiSnake
 
DiaBowLow, ich hab doch noch im anderen Thread gesagt, dass alles Vernetzung ist, aber diese Schnüre sind halt nicht im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.

Dass die Fliege gegen die Scheibe fliegt hat aber eben nichts mit Wahrnehmung zutun. Klar im ersten Moment ja. Auch ich bin mal gegen eine Scheibe gelaufen, aber wenn die Fliege doch weniger als eine Sekunde davor auf dieser Scheibe gelaufen ist, und anschließend dagegen fliegt und dagegen fliegt und dagegen fliegt (viele Sekunden lang) um sich schließlich zu setzen, und dann wieder das gleiche, und immer wieder, dann liegt es wohl am fehlenden Verstand und Reflexionsvermögen und damit auch am fehlenden Ich-Bewusstsein.
 
DiaBowLow, ich hab doch noch im anderen Thread gesagt, dass alles Vernetzung ist, aber diese Schnüre sind halt nicht im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.

Dass die Fliege gegen die Scheibe fliegt hat aber eben nichts mit Wahrnehmung zutun. Klar im ersten Moment ja. Auch ich bin mal gegen eine Scheibe gelaufen, aber wenn die Fliege doch weniger als eine Sekunde davor auf dieser Scheibe gelaufen ist, und anschließend dagegen fliegt und dagegen fliegt und dagegen fliegt (viele Sekunden lang) um sich schließlich zu setzen, und dann wieder das gleiche, und immer wieder, dann liegt es wohl am fehlenden Verstand und Reflexionsvermögen und damit auch am fehlenden Ich-Bewusstsein.

:lachen: :D :kiss4:
 
Es wird sogar noch besser, bin sogar mal in einem Kleidergeschäft gegen einen Spiegel gelaufen, weil ich die Orientierung verloren habe.:tomate:
 
DiaBowLow, ich hab doch noch im anderen Thread gesagt, dass alles Vernetzung ist, aber diese Schnüre sind halt nicht im wahrsten Sinne des Wortes greifbar.

Dass die Fliege gegen die Scheibe fliegt hat aber eben nichts mit Wahrnehmung zutun. Klar im ersten Moment ja. Auch ich bin mal gegen eine Scheibe gelaufen,

;) du auch ? aua....meine Nase fand das gar nicht gut - die hat sich das gemerkt :D

aber wenn die Fliege doch weniger als eine Sekunde davor auf dieser Scheibe gelaufen ist, und anschließend dagegen fliegt und dagegen fliegt und dagegen fliegt (viele Sekunden lang) um sich schließlich zu setzen, und dann wieder das gleiche, und immer wieder, dann liegt es wohl am fehlenden Verstand und Reflexionsvermögen und damit auch am fehlenden Ich-Bewusstsein.

oder auch daran, daß die Sensoren und Organe einer Fliege eine Glasscheibe einfach nicht wahrnehmen, geschweige denn einordnen können, wenn sie dagegenklatschen....

Menschen hingegen können sich sogar den Kopp an und über Dinge zerbrechen, die sie aus persönlichem Erleben/Wahrnehmen nicht kennen, sondern sich einfach nur aufgrund ihrer Phantasie einbilden oder vorstellen.
 
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