Klima-Aktivisten besprühen Stongehenge mit Farbe

Erstmal vielleicht auch darüber nachdenken, dass es nicht jede und jeder schafft, weil es in diesem "Plan" an etwas fehlt, was man als Barrierefreiheit versteht. Und da ist nicht nur Geh oder Sehbehinderung gemeint. Ich meine das nicht böse, aber was ist mit Menschen die es trotz den guten Willen nicht schaffen? Ja selbst wenn es dann Regelungen geben würde, hieße das im Einzelfall wieder Bürokratie und Zusatzsatz Kosten.

Diese nfrastruktur ist für die Mehrheitsgesellschaft, zu dem einige dann doch nicht dazu gehören (können).

Ich habe diese Menschen, die es trotz gutem Willens nicht schaffen, nicht vergessen. Es ist ein Unterschied, ob nur 5% der Menschen mit Mühe und Mehrkosten für sich klimafreundlicher leben können, oder ob es 95% der Menschen es dank der geschaffenen Infrastruktur einfacher schaffen.
 
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Ich habe diese Menschen, die es trotz gutem Willens nicht schaffen, nicht vergessen. Es ist ein Unterschied, ob nur 5% der Menschen mit Mühe und Mehrkosten für sich klimafreundlicher leben können, oder ob es 95% der Menschen es dank der geschaffenen Infrastruktur einfacher schaffen.

Die 5% leben nicht klimafreundlicher, sondern werden schlicht ausgeschlossen. Städte werden ja bereits umgebaut, Parkplätze abgebaut und Straßen zu Fußgängerzonen umgebaut. Behindertenparkplätze gibt es zwar, sind aber immer belegt. Alles für den Klimaschutz. Was eventuell zwar ein guter Gedanke ist, aber für Menschen mit Einschränkungen ganz oft ein unüberwindbares Hindernis, leider.
 
vielleicht sollte man Kindern vorerst beibringen das milch von Kühen kommt oder Fleisch von Tieren,
das fällt einen erst auf wenn man im dörflichen Bereich zuhause ist und Urlauber aus der Stadt kommen.
Genauso sieht es mit anderen lebensmitteln aus,
wie soll jemand jemals Brot backen können, wenn er noch nocht mal weiss woher Mehl kommt.
 
Die 5% leben nicht klimafreundlicher, sondern werden schlicht ausgeschlossen. Städte werden ja bereits umgebaut, Parkplätze abgebaut und Straßen zu Fußgängerzonen umgebaut. Behindertenparkplätze gibt es zwar, sind aber immer belegt. Alles für den Klimaschutz. Was eventuell zwar ein guter Gedanke ist, aber für Menschen mit Einschränkungen ganz oft ein unüberwindbares Hindernis, leider.

Ich verstehe nicht, was Du damit ausdrücken willst? Wird es dadurch weniger sinnvoll, z.B. eine 15-Minuten-Stadt derart umzusetzen, dass für einen großen Anteil der Einwohner ein eigenes Auto gar nicht mehr nötig wäre?

Natürlich kann und muss man weiter über Barrierefreiheit nachdenken, also wie man das auch weiter gewährleisten kann.
 
Ich verstehe nicht, was Du damit ausdrücken willst? Wird es dadurch weniger sinnvoll, z.B. eine 15-Minuten-Stadt derart umzusetzen, dass für einen großen Anteil der Einwohner ein eigenes Auto gar nicht mehr nötig wäre?

Natürlich kann und muss man weiter über Barrierefreiheit nachdenken, also wie man das auch weiter gewährleisten kann.
Es befindet sich, wie gesagt, ja schon in der Umsetzung hier in größeren Städten. Das gar nichts getan wird in Richtung 15 Minuten Infrastruktur, ist halt auch falsch. (Deshalb verstehe ich den Klima Aktivismus dahingehend auch eher nicht, weil es sich nun mal nicht sofort alles umsetzen lässt)

Über Barrierefreiheit hätte man aber im Vorfeld nachdenken müssen, oder gnädiger Weise, sollen. Und nicht im Nachhinein. Mir kommt es manchmal so vor, als wollte man es jetzt schnell und mit aller Gewalt durchsetzen. Wenn man dann Dinge anspricht, bekommt man oft zu hören, es wäre in Planung, sie wollen Betroffene stärker mit einbeziehen, in die Beratung holen... 🤷
 
Es befindet sich, wie gesagt, ja schon in der Umsetzung hier in größeren Städten. Das gar nichts getan wird in Richtung 15 Minuten Infrastruktur, ist halt auch falsch. (Deshalb verstehe ich den Klima Aktivismus dahingehend auch eher nicht, weil es sich nun mal nicht sofort alles umsetzen lässt)

Es sagt auch niemand, dass "nichts" getan würde, sondern es wird bemängelt, dass es zu langsam geschieht. Und jetzt wurde sogar ein Gesetz erlassen, was Herrn Wissing von den gesteckten Klimazielen seines Sektors etwas entlastet.

Und dazu werden dann auch vergleichsweise einfache Maßnahmen beinahe kategorisch abgelehnt, obwohl deren Potential, Treinbhausgasemissionen einzusparen, durchaus gegeben ist - z.B. das allgemeine Tempolimit auch auf deutschen Autobahnen.

Ganz allgemein und global gesprochen: Wenn wir die Erwärmung auf unter 2° begrenzen wollen, müsste noch einiges mehr passieren als das, was aktuell konkret umgesetzt wird, ja sogar mehr als konkret versprochen wurde global. Es ist klar, dass nicht alles sofort umgesetzt werden kann. Aber es muss mehr und schneller geschehen. Das auch in Deutschland, wenn es seinen Anteil am 2°-Ziel leisten will.

Über Barrierefreiheit hätte man aber im Vorfeld nachdenken müssen, oder gnädiger Weise, sollen. Und nicht im Nachhinein. Mir kommt es manchmal so vor, als wollte man es jetzt schnell und mit aller Gewalt durchsetzen. Wenn man dann Dinge anspricht, bekommt man oft zu hören, es wäre in Planung, sie wollen Betroffene stärker mit einbeziehen, in die Beratung holen... 🤷

Ja, man will da was "mit aller Gewalt" durchsetzen; s.o.
 
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Ganz allgemein und global gesprochen: Wenn wir die Erwärmung auf unter 2° begrenzen wollen, müsste noch einiges mehr passieren als das, was aktuell konkret umgesetzt wird, ja sogar mehr als konkret versprochen wurde global.
Ich bin dafür, das 2°-Ziel zu überspringen und gleich zum 3°-Ziel überzugehen. Das nämlich ist durchaus machbar - dann haben wir Zeit gewonnen und die nächsten Jahre erst einmal Ruhe vor den ewigen Nörgeleien der Klima-Nervensägen. :rolleyes:
 
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