Kleine Geschichten und Gedichte

In den Bann der Schönheit gezogen

In meinem Geist entwickeln sich die Bilder.

Und die , die werden stets wilder.

Von Verrückten Stunden zu zweit.

Ich merke, es ist nicht mehr weit.

Für mich ist diese Schönheit zu verstehen.

Und aus dem Winkel der Augen zu sehen.

Dieser schöne Anblick von dieser Dame.

Und diese Wärme die mich von ihr erreicht.

Wenn die Violine der Wärme über die Seiten streicht.

Dann ist die Schönheit aus dem Augenblick nicht weit.

Und es erwartet mich eine schöne Zeit.

Dann ist die Zeit des Wandels Gewiss und angekommen.

Und hat meine Seele gleich mal mitgenommen.

Die Schönheit in ihrem Augenblick.

Ist schöner als jeder Uhrentick.

Ich merke, wie sich die Farben vermischen.

Und die alten Tränen voller Trauer vermischen.

Die Freude kehrt ein und bereitet mich vor.

Und die Engel, ja die toben wie wild im Chor.
 
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Die Violinen der Wärme

Die Violinen der Wärme sie streichen über ihre Seiten.

Sodass sich die Wärmenden Herzenszeiten verbreiten.

Die Violinen streichen im 3/4 Takt und schnell.

Und sie machen meine Sinne hell.

Diese Gefühle der Herzenswärme der Schönheit.

Habe ich bisher noch nicht gekannt.

Denn in der Zwischenzeit.

War ich davor immer weg gerannt.

Doch jetzt streiche(l)n die Violinen der Wärme zärtlich über die Seiten.

Und betrachten das Leben ohne zu streiten.

Die Wärmeeinheiten sind wie ein Fächer des Fasan.

Und ich werde von der Schönheit ein großer Fan.

Die Schönheit auf dem gleichen Nenner zu bringen.

Und sanft aus dem Vollen Herzen dann zu singen.

Im Orchester von Gott höre ich den Violinen zu .

Und spreche ganz behutsam zu dem Du.

Du warst das, was ich lange Zeit vermisste.

Und so sehr hisste.





 
Wenig regt die Fantasie an
Viel kann sie ersticken.

Kleines kann viel Freude machen
Großes macht oft krank.

Schweres ist das Hauptmenü
Leichtes ist wie Nachtisch.

Buntes ist oft lustig,
Uni eher klar.

Wichtig ist fast überall,
Ruhe eher rar.

Dickes ist sehr leicht,
Dünnes schwer zu fassen.

Liebe ist wie Kinder,
Weisheit eher alt.

Glücklich ist der reife Mensch,
der liebt wie ein Kind,
......denn er ist weise.
 
Für @Urania02 für die schöne Musik:

Angelockt von lieblichem Klang
zog's mich zum Elbenwalde
dort hört' ich schönen Gesang
der zu mir rüber hallte

Sah all' diese schönen Wesen
bei ihrem seidigen Tanz
schnell, so ist's gewesen
füllt sich mein Auge mit Glanz

So voller Schönheit und Güte
sah ich es selten zuvor
dringt wie die schönste Blüte
an mein geschmeicheltes Ohr

Streichelt und wärmt meine Sinne
sanft beruhigt es im Nu
vergessen des Tages Dinge
höre ich immer noch zu
 
Für @Urania02 für die schöne Musik:

Angelockt von lieblichem Klang
zog's mich zum Elbenwalde
dort hört' ich schönen Gesang
der zu mir rüber hallte

Sah all' diese schönen Wesen
bei ihrem seidigen Tanz
schnell, so ist's gewesen
füllt sich mein Auge mit Glanz

So voller Schönheit und Güte
sah ich es selten zuvor
dringt wie die schönste Blüte
an mein geschmeicheltes Ohr

Streichelt und wärmt meine Sinne
sanft beruhigt es im Nu
vergessen des Tages Dinge
höre ich immer noch zu

...Wunderwunderschön, lieber Tolkien... mit diesen wunderbaren Bildern ist es schön
ins Traumland zu gleiten... :rolleyes:
 
Es war einmal ein Engel
Es war einmal ein Engel, der zur Erde kam, um den Menschen und seine Welt kennen zu lernen. Die Schönheit der Welt überwältigte ihn. Er sah die sonnigen Gipfel und dunklen Wälder, der singende Wind und die regenbogenfarbigen Täler. Die Erde war vom Tau geküsst, der Boden roch nach Leben. die Pflanzen erstrahlten in stillem Glanz und die Tiere waren wild und sanft. überall sah er nur Schönheit.

Als er den Menschen traf, war er voller Ehrfurcht, denn er hörte die Musik des menschlichen Herzens und das Lied der menschlichen Seele. Er verliebte sich zutiefst in das Mysterium des Menschen.

Bald war seine Zeit vorüber, er musste wieder zurück und hatte Tränen in den Augen. Er fühlte sich so unglaublich bereichert durch dieses Abenteuer auf der Erde, dass er aus einfacher Freude heraus einigen von uns auf ihrem Weg helfen wollte. Da sah er vier Menschen miteinander gehen und sagte ihnen, sie hätten einen Wunsch frei. Wie der Zufall will waren sie alle spirituelle Sucher.

Der erste sagte: "Ich habe unaufhörlich nach der göttlichen Wahrheit gesucht. Ich habe mich abgestrampelt, gekämpft, abgestrampelt und wieder gekämpft. Gib mir spirituellen Frieden." "Aber sich zu bemühen ist eine der Freuden des Lebens," sagte der Engel und verstand dessen Wunsch nicht. Nachdem der Sucher aber auf dem Wunsch bestand, verwandelte der Engel ihn in eine Kuh, die auf einer ruhigen Weide völlig zufrieden Gras kaute.

Ein wenig verstört wendete sich der Engel dem zweiten Menschen zu. "Gott ist rein aber ich bin es nicht," sagte dieser. "Bitte befreie mich von allen Unreinheiten, von jeder Leidenschaft, Gefühlen und Sehnsüchten." "Aber ist das nicht die Quelle des Lebens?" fragte der Engel. "Aber ich will nicht leben, ich will Reinheit!" Der zweite Mensch bestand darauf und eine halbe Sekunde später verschwand er in einen entfernten Tempel als Marmorstatue.

Der dritte Mensch sagte: "Mache mich perfekt. Weniger als das kommt für mich nicht in Frage." Er verschwand und tauchte auch nicht mehr auf, denn nichts auf der Erde ist perfekt oder kann es jemals sein.

Der Engel wendete sich an den vierten Sucher. "Was ist dein Wunsch?" "Ich habe keinen," antwortete der glückliche Mensch. "Keinen Wunsch?" "Nein, ich möchte nur ganz und gar menschlich sein und lebendig." Eine schon fast erstickte Freude begann im Engel wieder hoch zu keimen. Er schaute liebevoll auf den gesegneten Menschen, lehnte sich über ihn und umarmte ihn in tiefer Liebe. Der vierte Mensch ging weiter auf seinem Weg und sang von der Schönheit Mensch zu sein. Er tanzte aus Lebensfreude.

Als der Engel von Gott gefragt wurde, welchen Wunsch er noch habe, sagte dieser: "Schicke mich zurück zur Erde und mache mich wie diesen vierten Menschen."

Lasse dies auch dein Wunsch sein.

von Robert Betz....:D
http://robert-betz.com/mediathek/inspirationen/es-war-einmal-ein-engel/
 
Eine Geschichte zum fühlen: "DER "VERSTAND" UND DIE "LIEBE" ♥

Der Verstand begegnete der Liebe und sagte zu ihr:
"Gut, daß ich dich treffe. Ich habe schon oft über dich nachgedacht, aber immer wieder ohne ein befriedigendes Ergebnis... Ich kann nichts an DIR erkennen, was so besonders sein sollte... Deshalb möchte ich dich gern geradeheraus fragen:
Was ist dein Sinn?"

Bevor die Liebe antworten konnte, fügte der Verstand hinzu:
"Sag mir aber nicht, dein Sinn bestehe darin,... die Menschen glücklich zu machen.
Ich habe zu oft gesehen, daß du sie unglücklich machst. Und ihnen schmerzen zufügst"

"Mein Sinn besteht darin, daß die Menschen an mir wachsen und zu sich selbst finden. Durch mich werden sie zu DENEN, die sie bereits SIND.
Ich lasse sie das Beste in ihnen erkennen und bringe es zur Entfaltung... natürlich schmerzt das... Erkennen schmerzt immer, nicht wahr? Und ich schenke ihnen Glück. Daß dieses Glück vergänglich ist, darfst du mir nicht anlasten. Nichts ist von Dauer in dieser Welt. Und weder DU noch ICH haben die Macht, das Gesetz der Vergänglichkeit zu brechen."

"Da hast du Recht", sagte der Verstand, "allerdings verstehe ich nicht, warum die Menschen im allgemeinen sich so sehr vor dir fürchten, obwohl du ihnen angeblich so viel Gutes zu geben hast, während sie zu mir volles Vertrauen haben," lachte der Verstand schelmisch...

"Das liegt daran", antwortete die Liebe, "daß ich die Menschen ins Unbekannte führe, ihnen neue Wege und Möglichkeiten zeige, damit sie sich erweitern können und die Vielfältigkeit erkennen... während du mit ihnen nur auf Wegen schreitest, die sie bereits kennen. Wenn ich immer den sicheren Weg wähle, was soll ich noch daraus LERNEN?"

"Aber du sagtest doch gerade", wandte der Verstand ein, "daß du ihnen hilfst, zu sich selbst zu finden... sie sind doch bereits da?"

"Das tue ich auch", erwiderte die Liebe. "denn ihr "WAHRES eigenes Selbst" ist den meisten Menschen unbekannt, sie sehen nur das was sie bereits kennen, aber da gibt es noch sooooooo viel zu erleben und zu entdecken... Und daran bist du, mein lieber Verstand, nicht ganz unbeteiligt."

"Wieso?"

"Du bringst sie dazu, Schutzmauern aufzubauen, dann können sie nicht immer das GANZE sehen... und indem du ihnen oft zu flüsterst, wie gefährlich das Leben sei und wie groß die Schmerzen und Enttäuschungen der Gefühle sein können, ziehen sie sich zurück und vereinsamen .... Du lehrst sie das Gefühle schmerzen und dann fürchten sie es, oder bringst sie dazu SICH SELBST zu kontrollieren.... dann fehlt ihnen jegliches Gefühl, denn Gefühle oder Liebe lässt sich nicht kontrollieren... und wie will ich MICH ohne Gefühle erkennen? Wie will ich wissen, was mir mein Herz zu sagen hat, wenn ich nicht auf mein Gefühl höre? Und Gott spricht nun mal nur die Spache des Herzens..."

"Und habe ich nicht recht damit? All die Verletzungen und Enttäuschungen im Leben... Ich kann dich nicht verstehen!" fragte der Verstand.

"Liebe ist nicht greifbar, einsehbar oder zum vorzeigen... Gefühle kann man nicht verstehen... denn sie SIND einfach... erst wenn man sie zulässt... lernt man ♥
Die Menschen verletzen sich nicht an mir... sie verletzen sich durch ihr TUN und DENKEN gegenseitig.
Sie sind nicht enttäuscht von mir... sie enttäuschen sich durch ihre Erwartungen und Vorstellungen gegenseitig.
Und die Schmerzen, die sie erleiden, stammen nicht von mir... sondern daher, daß sie mein Wesen nicht tief genug fühlen und wahrnehmen können.
Wie sollten sie es auch können, wenn du sie unentwegt mit deinen Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen daran hinderst, sich ganz und gar auf ihr Gefühl einzulassen und auf das Gefühl zu vertrauen?
Wie willst du die Liebe und DICH SELBST kennenlernen, wenn DU DICH nur "halbherzig" darauf einlässt?"

"Dieses Gespräch hat keinen Sinn, ich kann nichts greifbares an deinen Aussagen erkennen... für was sich mit solchen Dingen beschäftigen, wenn kein Profit dabei herauskommt? Man muss doch auch etwas davon haben! Für was mich erkennen? An mir liegt es ja nicht, es liegt nur an den ANDEREN! DIE machen alles falsch!", sagte der Verstand. "... das hat hier keinen SINN für mich!... Es gibt für mich keinen Grund hier mit dir weiter zu sprechen"

"Wer nach dem SINN fragt, hat den SINN längst verloren... mein Lieber! ♥ ... deine Verzweiflung kann ich verstehen... denn
DIE LIEBE hat millionen von GRÜNDEN... die der VERSTAND NICHT ERKENNEN KANN!" meinte die Liebe.

"Du sprichst in Rätseln... was soll das... alles ist so unwichtig für das Leben! Man muss doch existieren können!", sprach der Verstand mürrisch.

"Die LIEBE ist die SPRACHE GOTTES... und Gott ist das LEBEN... existierst du noch~ oder lebst du schon?" lächelte die Liebe.

"Diese Unterhaltung ist "ZWECKLOS"... ich kann dir nicht folgen..." meinte der Verstand.

"Ja ich weiß.. der ZWECK heilt die Mittel, aber nicht dein HERZ!
Dein HERZ enthält dein Leben... der Kopf nur die Erinnerung" sprach die Liebe.

"...wir reden aneinander vorbei!"... die Worte verwirrten den Verstand sehr....

"...Weil du nicht schweigend SPRECHEN kannst", erwiderte die Liebe ♥



einfach zum nachdenken...

In all meiner Liebe
 
Es gibt keine Pflicht des Lebens,
es gibt nur eine Pflicht des Glücklichseins.
Dazu allein sind wir auf der Welt,
und mit aller Pflicht
und aller Moral
und allen Gebotenmacht man einander selten glücklich,
weil man sich selbst damit nicht glücklich macht.
Wenn der Mensch gut sein kann,
so kann er es nur,wenn er glücklich ist,
wenn er Harmonie in sich hat,also wenn er liebt.
Dies war die Lehre,die einzige Lehre in der Welt;
dies sagte Jesus,dies sagte Buddha.
Für jeden ist das einzig Wichtige auf der Weltsein eigenes Innerstes,seine Seele,
seine Liebesfähigkeit.
Ist die in Ordnung,so mag man Hirse oder Kuchen essen,
Lumpen oder Juwelen tragen,
dann klang die Welt mit der Seele rein zusammen,
war gut,
war in Ordnung.

(Hermann Hesse)
 
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