Kleine Geschichten und Gedichte

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Am Montag kommen die Gaertner zum Haus schraeg gegenueber
am Dienstag zu uns (ein Condominium)
am Donnerstag gegenueber
manchmal am Mittwoch fast gegenueber
somit haben wir auch mal Ruhe vor
Motorsaege, Rasenmaeher und Blower lassen gruessen...:mad2:
 
Es war einmal der Mensch. Ein Kind der Liebe war er. All seine Sinne waren sehr gut ausgebildet und er hatte eine sehr stark ausgeprägte Intuition. Spürte Gefahren schon bevor sie eintrafen, lebte im Einklang mit der Natur und wusste um eine übergeordnete, göttliche Führung. Dankbar lebte er in seiner Welt und nahm sich nur das was er auch benötigte.

Er sorgte für seine Familie, seine Frau und seine Kinder. Sie verband eine liebevolle und innige Vertrautheit. Sie spürten einander und wussten wie es um den Anderen stand. Mit der Zeit gingen und kamen Menschen und es wurden immer mehr. Aus kleinen Gruppen wurden Sippen, Dörfer, Städte und Länder....

Viele Herausforderungen hatten die Menschen zu meistern. Sie benötigten immer mehr an Nahrung und Wasser, Kleidung, Unterkunft und Energie. Immer mehr arbeiteten die meisten von Ihnen, um all diese Dinge zu ermöglichen und ihrer Familie und den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen. Der technische Fortschritt verschaffte Vereinfachung und Erleichterung in vielen Dingen, doch viele fragten sich warum sie trotzdem immer weniger Zeit hatten.

Die Computer sollten doch alles einfacher machen, doch nun sassen sie jeden Tag stundenlang davor, mussten immer erreichbar sein und das oft rund um die Uhr. Ihre Handys standen nicht mehr still und beanspruchten viel von ihrer Aufmerksamkeit.

Inzwischen hatten die meisten von ihnen viel von ihrer Intuition und ihrem Gefühl eingebüsst und kamen sich selber vor wie Computer, die nur noch reagierten auf die Dinge im Aussen.

Immer mehr Arbeit wurde an die Computer übertragen, immer mehr neue und schnellere Programme wurden entwickelt, immer neue APP's und künstliche Intelligenz wurden eingesetzt. Doch ein Problem blieb....

Die Menschen hatten immer weniger Zeit. Sie entfernten sich voneinander, ihre Intuition schwand mehr und mehr, die Familien brachen auseinander und Leid erfüllte die Welt.

Die gewählten Führer der einzelnen Nationen, die zu Wohle der Menschen handeln sollten, waren längst zu Marionetten der Grossindustrie geworden und die Gier nach Reichtum und Macht hatte alle fest im Griff.

Waren früher die älteren Menschen in der Familiengemeinschaft eingebunden bis zu ihrem Tode, wurden sie heute ins Altersheim verbracht, wenn sie keine nützliche Arbeit mehr leisten konnten oder krank wurden. Sie kosteten Zeit und waren zu teuer.

Wurden die Kinder früher von den Eltern und Grosseltern betreut und erzogen, so wurden sie nun schon in ganz jungen Jahren in Krippen und Kindergärten abgegeben, in denen sich oft überforderte Menschen um sie kümmern sollten. So wurden sie schon ganz früh der familiären und häuslichen Gemeinschaft entwöhnt und es fehlte ihnen an Zuwendung, Liebe und..... Zeit.

"Die Kinder sind unsere Zukunft" hörte man von einigen Seiten, doch kaum jemand hatte noch die Zeit und den Blick für die Zukunft sondern war gefangen in dem Bemühen seinen Tag irgendwie überhaupt noch zu bewältigen.

Und so wuchs Generation um Generation heran, die immer mehr der Menschlichkeit, der Liebe und Fürsorge und der Gemeinschaft entwöhnt wurde. Hass, Gewalt und Kriege nahmen ständig zu und sorgten für viele weitere Probleme.

Viele Menschen sehnten sich nach mehr Frieden, weniger Hektik und Stress. Nach Liebe und Geborgenheit, nach etwas mehr Zuneigung und Zeit. Doch wie sollte dies verwirklicht werden? Was konnte man tun in dieser Zeit, in der die Sorgen an der Tagesordnung waren und jeder ums Überleben kämpfte?

Wer könnte die Menschen an die Hand nehmen und den richtigen Weg zeigen? Wer könnte die Sache in die Hand nehmen?

Es war einmal der Mensch.....

.....und an jedem Arm hing eine Hand....
 
Es war einmal der Mensch. Ein Kind der Liebe war er. All seine Sinne waren sehr gut ausgebildet und er hatte eine sehr stark ausgeprägte Intuition. Spürte Gefahren schon bevor sie eintrafen, lebte im Einklang mit der Natur und wusste um eine übergeordnete, göttliche Führung. Dankbar lebte er in seiner Welt und nahm sich nur das was er auch benötigte.

Er sorgte für seine Familie, seine Frau und seine Kinder. Sie verband eine liebevolle und innige Vertrautheit. Sie spürten einander und wussten wie es um den Anderen stand. Mit der Zeit gingen und kamen Menschen und es wurden immer mehr. Aus kleinen Gruppen wurden Sippen, Dörfer, Städte und Länder....

Viele Herausforderungen hatten die Menschen zu meistern. Sie benötigten immer mehr an Nahrung und Wasser, Kleidung, Unterkunft und Energie. Immer mehr arbeiteten die meisten von Ihnen, um all diese Dinge zu ermöglichen und ihrer Familie und den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen. Der technische Fortschritt verschaffte Vereinfachung und Erleichterung in vielen Dingen, doch viele fragten sich warum sie trotzdem immer weniger Zeit hatten.

Die Computer sollten doch alles einfacher machen, doch nun sassen sie jeden Tag stundenlang davor, mussten immer erreichbar sein und das oft rund um die Uhr. Ihre Handys standen nicht mehr still und beanspruchten viel von ihrer Aufmerksamkeit.

Inzwischen hatten die meisten von ihnen viel von ihrer Intuition und ihrem Gefühl eingebüsst und kamen sich selber vor wie Computer, die nur noch reagierten auf die Dinge im Aussen.

Immer mehr Arbeit wurde an die Computer übertragen, immer mehr neue und schnellere Programme wurden entwickelt, immer neue APP's und künstliche Intelligenz wurden eingesetzt. Doch ein Problem blieb....

Die Menschen hatten immer weniger Zeit. Sie entfernten sich voneinander, ihre Intuition schwand mehr und mehr, die Familien brachen auseinander und Leid erfüllte die Welt.

Die gewählten Führer der einzelnen Nationen, die zu Wohle der Menschen handeln sollten, waren längst zu Marionetten der Grossindustrie geworden und die Gier nach Reichtum und Macht hatte alle fest im Griff.

Waren früher die älteren Menschen in der Familiengemeinschaft eingebunden bis zu ihrem Tode, wurden sie heute ins Altersheim verbracht, wenn sie keine nützliche Arbeit mehr leisten konnten oder krank wurden. Sie kosteten Zeit und waren zu teuer.

Wurden die Kinder früher von den Eltern und Grosseltern betreut und erzogen, so wurden sie nun schon in ganz jungen Jahren in Krippen und Kindergärten abgegeben, in denen sich oft überforderte Menschen um sie kümmern sollten. So wurden sie schon ganz früh der familiären und häuslichen Gemeinschaft entwöhnt und es fehlte ihnen an Zuwendung, Liebe und..... Zeit.

"Die Kinder sind unsere Zukunft" hörte man von einigen Seiten, doch kaum jemand hatte noch die Zeit und den Blick für die Zukunft sondern war gefangen in dem Bemühen seinen Tag irgendwie überhaupt noch zu bewältigen.

Und so wuchs Generation um Generation heran, die immer mehr der Menschlichkeit, der Liebe und Fürsorge und der Gemeinschaft entwöhnt wurde. Hass, Gewalt und Kriege nahmen ständig zu und sorgten für viele weitere Probleme.

Viele Menschen sehnten sich nach mehr Frieden, weniger Hektik und Stress. Nach Liebe und Geborgenheit, nach etwas mehr Zuneigung und Zeit. Doch wie sollte dies verwirklicht werden? Was konnte man tun in dieser Zeit, in der die Sorgen an der Tagesordnung waren und jeder ums Überleben kämpfte?

Wer könnte die Menschen an die Hand nehmen und den richtigen Weg zeigen? Wer könnte die Sache in die Hand nehmen?

Es war einmal der Mensch.....

.....und an jedem Arm hing eine Hand....
Wundervoll, lieber @Tolkien
 


Farbwechsel

Erste Blätter schweben nieder,
lassen sich von Zweigen los,
täglich sieht man`s immer wieder,
Blätterhaufen werden gross.

Was noch grün vor ein paar Wochen,
wechselt nun die Farben fein,
es verlangsamt sich das Pochen,
muss wohl Herbst im Anzug sein.

All die gelben, roten, braunen,
viel der Blätter sind es schon,
stimmen ein in leises Raunen,
geben an den herbstlich Ton.

Heute sitz ich hier..., will hören,
was sie alles so erzählen,
manche fallen wie in Chören,
andere sich abwärts quälen.

Und der Wind gibt leis`den Takt,
bringt sich ein in das Geschehen,
wenn er Ast und Zweige packt,
zwingt so manche dann zum Gehen.

Loszulassen klappt nicht immer,
mancher klammert auch zu fest,
festzuhalten macht es schlimmer,
letztlich gibt der Sturm den Rest.

Und aus Tönen werden Lieder,
Farbenspiel vom Himmel hell,
schweben sie zum Boden nieder,
decken braune Erde schnell.

Genug gehört an diesem Tage,
wende ich mich dann zum Gehen,
und in mir keimt auf die Frage,
welche Töne mir wohl stehen....







 
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