Kinder oder lieber keine

naja - auf der einen seite prophezeien wir uns das die demografische (glaub so nennen die experten das) entwicklung dahin geht dass eh überwiegend alte menschen den größten teil der bevölkerung ausmachen

und dann sollen die leute auch noch prämie bekommen wenns keine kinder bekommen

ist das nicht auch wieder ein sägen am eigenen ast?
 
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naja - auf der einen seite prophezeien wir uns das die demografische (glaub so nennen die experten das) entwicklung dahin geht dass eh überwiegend alte menschen den größten teil der bevölkerung ausmachen

und dann sollen die leute auch noch prämie bekommen wenns keine kinder bekommen

Laut dieser Statistik ist das aber nicht so:

Prognose 2030 : da beträgt der Anteil von Leuten über 60 Jahre 31,2%.
Der bis 14 Jahre alten komischerweise 14,2%.
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/index.html
Die Bevölkerungsanzahl steigt aber. Das kann nur bedeuten, dass die Menschen älter werden. Allerdings hält sich auch die Geburtenrate und die Sterberate ziemlich in der Waage.
Also im Mom. blick ich da nicht durch.
ist das nicht auch wieder ein sägen am eigenen ast?
kommt drauf an, ob tatsächlich zuviele Kinder auf die Welt kommen (auf Österreich bezogen).
Sowas kann man auch nicht in 5 min. abklären. Da muss ein System entwickelt werden, das von allen Seiten durchleuchtet wird.
 
http://www.euregionalmanagement.at/index.php?/aktuelles/leitthema-demografischer-wandel.html

heißt das nicht - wir brauchen mehr kinder oder irre ich da ?

scheint ein individuelles regionenbezogenes thema zu sein nach dem hier
http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=1587,629648&_dad=portal&_schema=PORTAL

Ich denke auch, dass es ganz individuell ist. Darum muss es eben an das jeweilige Land/ Gebiet angepasst werden.
Nur wie kann man da ein gerechtes System aufbauen? Jemand der unbedingt Kinder haben will, wird dann möglicherweise wegziehen?
 
Ich denke auch, dass es ganz individuell ist. Darum muss es eben an das jeweilige Land/ Gebiet angepasst werden.
Nur wie kann man da ein gerechtes System aufbauen? Jemand der unbedingt Kinder haben will, wird dann möglicherweise wegziehen?

genau um das gehts ja dabei weil eben viele ländliche gebiete praktisch überaltern - und soweit ich gelesen hab sollen eben da anreize geschaffen werden - ich denk mal vorwiegend auf wirtschaftlicher ebene
die einschränkungen wären dann eher im städtischen bereich oder nahe umliegend von industriegebiten wenn man dabei die einschränkungsschiene fährt

hab aber nichts praktisches gelesen sondern nur theoretisches zukunftsgefasel eben ...
aber vielleicht irgendwie so kindergarten dort gratis wo wenig kinder sind und wo viele kostets ... was aber dann auch wieder arm und reich trennt weil diejenigen die sichs nicht leisten können sich dort ansiedeln wo sie sichs leisten können - ist also nicht so einfach kann ich mir vorstellen weil alles irgendwie inneinander greift
würde die mittelschicht dann quasi aufspalten in meiner überlegung
 
genau um das gehts ja dabei weil eben viele ländliche gebiete praktisch überaltern - und soweit ich gelesen hab sollen eben da anreize geschaffen werden - ich denk mal vorwiegend auf wirtschaftlicher ebene
die einschränkungen wären dann eher im städtischen bereich oder nahe umliegend von industriegebiten wenn man dabei die einschränkungsschiene fährt

hab aber nichts praktisches gelesen sondern nur theoretisches zukunftsgefasel eben ...
aber vielleicht irgendwie so kindergarten dort gratis wo wenig kinder sind und wo viele kostets ... was aber dann auch wieder arm und reich trennt weil diejenigen die sichs nicht leisten können sich dort ansiedeln wo sie sichs leisten können - ist also nicht so einfach kann ich mir vorstellen weil alles irgendwie inneinander greift
würde die mittelschicht dann quasi aufspalten in meiner überlegung

Es ist tatsächlich nicht einfach ohne dabei ungerecht zu werden. Keine Ahnung, wie man das Problem löst? Aber passieren sollte auf jeden Fall was. Der, der Kinder will, muss halt dorthin ziehen, wo zu wenige sind. Ist ja auch kein Problem.
 
Es ist tatsächlich nicht einfach ohne dabei ungerecht zu werden. Keine Ahnung, wie man das Problem löst? Aber passieren sollte auf jeden Fall was. Der, der Kinder will, muss halt dorthin ziehen, wo zu wenige sind. Ist ja auch kein Problem.

naja vielleicht wäre eine bessere methode über betriebsbaugründe bzw. objekte mit den preisen praktisch das zu regulieren versuchen
also bischen indirekter sozusagen über regionale arbeitsplätze (hab da eh vor kurzem was vom landehauptmann gelesen diesbezüglich zwar nicht in dem kontext aber wer weiß vielleicht auch deswegen)
kinderfreundliche infrastruktur sollte dann aber noch vorhanden sein
sollte man also nicht zu spät planen ... denn was bringts wennst zwar ums eck die bude hast aber die kinder dann weit über eine stunde in die nächste schule brauchen weil zuvor die kinder schon ausgestorben sind und die schulen längst geschlossen wurden
 
naja vielleicht wäre eine bessere methode über betriebsbaugründe bzw. objekte mit den preisen praktisch das zu regulieren versuchen
also bischen indirekter sozusagen über regionale arbeitsplätze (hab da eh vor kurzem was vom landehauptmann gelesen diesbezüglich zwar nicht in dem kontext aber wer weiß vielleicht auch deswegen)
kinderfreundliche infrastruktur sollte dann aber noch vorhanden sein
sollte man also nicht zu spät planen ... denn was bringts wennst zwar ums eck die bude hast aber die kinder dann weit über eine stunde in die nächste schule brauchen weil zuvor die kinder schon ausgestorben sind und die schulen längst geschlossen wurden

Aber es sind doch eh in allen Städten Kindergärten und Schulen? Mich interessiert, ob´s in unserem Land wirklich zuwenige gibt. Kann´s nicht glauben, da die Menschen immer mehr werden.Auch bei uns.

melkajal schrieb:
ja, wer nicht?
 
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Kinder sind das Salz der Suppe.
Kann sein ich mag keine Suppe.
Kann sein ich vertrage kein Salz.
Eine individuelle Entscheidung.
 
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