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Tandava
Guest
Was ich mich dabei frage:Hm, Seele?
Ich meine, die stirbt sowieso. Ich halte sie für recht körperlich, zumindest abhängig von ihm, vielleicht hat sie ein paar Wochen mehr vom Leben, dann geht's ebenso in den Reißwolf .
Aber ich kann mich nicht mehr so genau erinnern![]()
Wenn ich davon ausgehe (und das tue ich momentan), dass unser lineares Zeitempfinden eng mit körperlicher Funktionalität verknüpft ist, einer Funktionalität, die ja mit dem körperlichen Tod erlischt und wenn ich weiter davon ausgehe, dass ein "seelisches" Zeitempfinden erstmal jenseits dieser Linearität existieren könnte (ich möchte das jetzt nicht unbedingt "Zeitlosigkeit" nennen, da es das, wie ich denke, nicht wirklich adäquat zum Ausdruck bringt), wie stellte sich eine angenommene Zeitspanne, bevor es dann in den Schredder ginge, denn dann für das Erleben dieser (angenommenen?) Seele dar?
Verstehst, wie ich meine?
"Ein paar Wochen" z.B. ergäbe als Konzept für ein Erleben jenseits zeitlicher Linearität ja keinen wirklichen Sinn.
Hmm, vielleicht sollte ich auch einfach das Bardo Thödol nochmal lesen....
