Keltische Spiritualität

Keltische Kultur


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    215
Huhu Gwenna,

najaaaa, Inverness ist doch auch "in der Nähe von Aberdeen".....!? *grins* So in etwa meinte ich das, sagen wir mal.... ;)

Harser,

ja, ist tatsächlich so. Wie Gwenna schon meint - Lies mal nach...! Eileen und Peter Caddy, die Gründer Findhorns waren/sind (keltische) Christen, aber eben sehr verständige, keine Dogmatisten. Das wird auch recht deutlich, wenn man mal in einem ihrer Bücher schmökert. Und sie glauben halt auch an Feen, Naturkräfte, und und und...! Wie das ja bei vielen Menschen in Irland und Schottland der Fall ist.... :)

Liebe Grüße von Aine
 
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Hallo ,
ich war auf der ersten Seite schon einigermassen erstaunt über die Literatur, auf der letzten über die Sache mit den keltischen Christen.
Jeder wie er meint. Ich , für mich, habe festgestellt, das die Wüstentreligion nicht meins ist, egal unter welchem anheimelnden Deckmantel sie sich zeigt. Ich sage betont für mich. Nicht das sich jemand angegriffen fühlt. Ich bin bereits als Kind nicht damit klar gekommen, das eine Religion, einige alte Männer vor allem, einfach entscheiden, was gut / böse ist, alles niedergemacht haben, was nicht im sinne ihrer Religion war. Mit Verbrennungen, Folter und Missachtuntg von anderen Kulturen komm ich nicht klar. Nächstenliebe predigen sie, praktiziert wird der blanke Egoismus. Ich kann mir vorstellen, das da jemand namens Jesus rumgegangen ist und seine sicht erzählt hat, aber wie glaubwürdig kann das sein, was dann hundert Jahre nach seinem Tod geschrieben wurde? Mit Zitataen und anekdoten?
Und die "Nebel von avalon" hab ich zwar auch gelesen ( mit 11) aber es war nicht der Auslöser für meinen glauben, erst die archäologischen Bücher wurden für mich greifbar, da wurde mir durch die fakten, die die Erde preisgab, erst klar, das waren keine Nebelkrieger sondern Menschen wie du und ich und vor allem nicht abgehoben.
Später habe ich von Druidenorden gehöhrt und auch fotos gesehen. Wieder möchte ich niemanden auf den Schlips treten, aber Leute mit Bettlaken um kann ich irgendwie nicht ernst nehmen.

Zu beginn wurde zu der heikunst der Kelten gefragt: Im Prinzip relativ leicht zu praktizieren. Man tut einfach dasselbe, was andere Naturvölker auch tun. Beobachten , merken, anwenden. Heilkräuter gibt es noch, das Verhalten der Tiere kann einem aufschluss geben, was man nehmen kann, um etwas zu erreichen. Selbstbeobachtung zählt auch dazu und zu wissen, welche Pflanze giftig ist und welche nicht. Der Rest ist relativ einfach.

Ohne jetzt Jemanden auf den Schlips getreten zu haben, hoffe ich wenigstens.
Ich wünsch euch noch ein schönes WE,
LG Leprachaunees
 
Sitanka schrieb:
ja du hast völlig recht. kennt ihr überhaupt eine religion, ausser die naturreligionen, wo liebe und vergebung gelehrt wird und stattfindet. also ich nicht, die meisten anerkannten religionen sind nur eine glaubensrichtung der gier, der macht, des krieges.



Der Buddismus = in Tibet, gerade verdrängung durch die Chinesen, die die alten Kultstätten zerstören. aber die Buddisten leben und lassen leben, gehen den Weg des gewaltlosen Wiederstandes und wenn nicht ein paar Menschen aus den Industrieländern, die mit China handeln, hinschauen, ist Tibet komplett auch im Geiste ein chinesisches Land.
Zum Thema gabs erts diese Woche eine spannende Sendung auf Arte oder Phönix, aber sicher auch mehr anregungen im Internet. Lohnt sich auf jeden Fall, sich diese Religion noch mal genauer anzuschauen....
 
Sitanka schrieb:
na ja wenn das christentum wirklich die lehre von vergebung und liebe wäre, dann wäre die verbindung christen/keltentum ja gar nicht so übel gewesen. aber diese liebe und vergebung findet ja nur in worte statt nicht in taten, ich habe noch nie gesehn, das das christentum die lehre von liebe und vergebung ist. da fehlt es noch weit bis dahin :(

Ja du hast recht und doch nicht ganz.
Also es gibt schon Christen die ihre religion ernst nehmen.
Da habe ich schon einige kennen gelérnt.
Aber im Großen ganzen hast du leider recht.
Aber was denkst du warum diese verbindung von der Katolichen Kirsche in Flamen, aufgehen gelassen wurde????

Lg Coll
 
Hallo Leprachaunees, :)

warum sollte sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlen, nur weil du deine Meinung äußerst? Dafür ist das Forum doch da.
Also keine Bange, wir beißen nicht. :D

Ich würde Religion aber nicht an dem Ort festmachen wollen, von dem sie kommt oder an dem sie zur Blüte gebracht wurde. Dann wäre der tibetische Buddhismus ja wohl eher eine Hochgebirgsreligion und nicht wirklich etwas für uns hier, oder. ;)
Und friedlich ist es da auch nicht immer zu gegangen, schau dir mal die Geschichte Tibets an.

Eigentlich ist es - meinem Empfinden nach - völlig egal, welche Religion wir haben. Die eigentlich Wahrheit, die sich hinter den unterschiedlichen Verpackungen finden läßt, ist die gleiche. Aber ich finde es schön, das es so viele unterschiedliche Wege gibt, die wir gehen können.
Problematisch wird es erst, wenn ich mich von meiner inneren Stimme entferne und nicht bereit bin, die Verantwortung selbst zu übernehmen. Wenn ich diese Verantwortung, diese Macht, in die Hände anderer lege.

Was jetzt das keltische Christentum angeht, so war es weit entfernt von Rom, auch wenn einige seiner Heiligen vielleicht dort ausgebildet wurden.
Wobei ich jetzt von den Insel-Kelten, also Irland und Großbritannien, rede.
Und sie haben damals eine spannende Symbiose zwischen keltischem Glauben und Christentum erreicht. Ich denke, die Welt würde heute anders aussehen, wenn sich das hätte durchsetzen können.

Liebe Grüße
Gwenna
 
....Guten Morgen,
habe nun auch noch mal in meinem Bücherwust gestöbert und einige Bücher wiederentdeckt, die direkt über die Kelten handeln....

"Die Kelten - Aufstieg und Niedergang einer Kultur" von Venceslas Kruta,

"Wiederkehr der Kelten" von Martha Sills-Fuchs

"Keltische Mythen - Zeugnisse aus einer anderén Welt" von Ingeborg Clarus

"Die Kelten" von Gerhard Herm

"Lexikon der keltischen Mythologie" von John und Caitlin Matthews

"Keltisches Baumorakel" von Charlotte Kost

"Märchen zum keltischen baumhoroskop" von Bertram Wallrath

"Die Druiden" von Jean Markale

"Das große Buch der keltischen Weisheit" von Caitlin und John Matthews

"Druidenweisheit" von Emma Restall Orr

"Das geheime Wissen der Kelten" von Lancelot Lengyel

"Heilbuch der Druiden" von Anja Senser/ Klaus Lang

und ein weiteres schönes...

"Göttinnen für jede Jahreszeit" von Nancy Blair.

Germanen, Wikinger und andere habe ich auch noch irgendwo in der "Bibliothek". Bei Interesse mal fragen,dann geh ich suchen.
Wünsch Euch noch einen wunderschönen Tag, auch wenns grade trüb ausschaut....:hamster: :winken5:
 
von mir auch noch einen tip!
derzeit gibt es im "national geographics" eine ganz gute reportage über die kelitsche kultur, ist wirklich sehr interessant.

@leprachaunees, vielleicht magst du deine büchervorschläge zu den büchertipps die wir haben hinzufügen, weil wir uns lesetechnisch auch gern ein wenig austauschen.
 
Huhu Leprachaunees,

nö, also "auf'n Schlipps getreten" fühl ich mich nich'... *grins* Jeder entscheidet ja zum Glück selbst, was für ihn/sie gut und richtig ist.... :)

Aber was ich nich' versteh ist.... äääähm... Du hattest doch in Deinem ersten Posting unsere Literaturangaben kritisiert, oder...? Und jetzt hast du Deine Literaturtipps gepostet, und ehrlich gesagt.... öööhm... Da überschneiden sich doch so circa 3/4 mit unseren Literaturangaben....?! *grübel grübel* Wo genau lag da jetzt also Dein Kritikpunkt...? ;)

Ich fänd's übrigens auch gut, wenn Du einfach die Tipps, die jetzt neu waren, nochmal in den Literaturtipps-Thread packen würdest...! Da wären sie doch echt gut untergebracht... Und vielleicht kannst Du ja auch noch ein paar Worte zu den Inhalten Deiner Lieblingsbücher posten?! Das wäre toll...!

Ansonsten, auf nen guten Austausch....! :liebe1:

Grüßles von der Aine
 
Hallo ihr`s

Das mit der Literatur bezog sich vor allem auf
Marion Zimmer Bradley....nette romane, ja, aber das wars dann auch schon.
Es gab nie ein Avalon, es gab die Nebelinseln nie, also muss man sich sofern man sich mit diesem Themenkomplex näher beschäftigt doch auch an anderer Literatur versuchen.

@sitanka: Veilleicht kann ja jemand die Liste dahin stellen. Weil wirklich Lust, die nochmal zu schreiben hab ich mom. nicht....

Wenn sich aber dennoch einige Bücher überschnitten, so kanns daran liegen, das ich auf dem Weg zu meinen Bücherregalen die bereits gestellten Titel nicht mehr in Erinnerung hatte.

Wünsch euch noch einen schönen abend

LG Leprachaunees
 
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Huhu Leprachaunee,

Leprachaunees schrieb:
Das mit der Literatur bezog sich vor allem auf
Marion Zimmer Bradley....nette romane, ja, aber das wars dann auch schon.
Es gab nie ein Avalon, es gab die Nebelinseln nie, also muss man sich sofern man sich mit diesem Themenkomplex näher beschäftigt doch auch an anderer Literatur versuchen.

Ööööhm, wir hatten ja auch sicherlich nicht nur Marion Zimmer-Bradley empfohlen.....?! hm... Naja.... Und was das "Nicht-Gegebenhaben" von Avalon angeht, naja.... Darüber lässt sich natürlich streiten....! (Oder auch nich', weil ich hab' gar keine Lust auf streiten...) :schnl:

@sitanka: Veilleicht kann ja jemand die Liste dahin stellen. Weil wirklich Lust, die nochmal zu schreiben hab ich mom. nicht....

Nanü...? Noch nie von "Copy&Paste" gehört....? *verwundert schau* Ansonsten würd ich für's nächste Mal halt empfehlen, erstmal zu schauen, in welchen Thread Dein Beitrag am besten passt....! Nicht bös gemeint, nur so als Tipp....! ;)

Grüßles von Aine
 
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