Keine Entspannung mehr

Ischka

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1. September 2019
Beiträge
83
Ort
Brandenburg
Guten Abend!

Schon seit Jahren habe ich das Problem, nicht richtig entspannen zu können.
Mein Geist und mein Körper können nicht einfach herunterfahren.
Meditieren oder einfach mal rumsitzen kann ich nicht, da ich immer irgendetwas tun muss. Zeichnen ist meine beste Therapie, aber für mich immer Arbeit. Gilt auch für das Lesen und andere Dinge.
In der geistigen Ebene der Welt komme ich auch nicht diesbezüglich voran.
Gerade in schweren Zeiten merke ich, dass es so nicht weiter gehen kann. Der Stress baut sich nicht vernünftig ab und das wirkt sich auf meine Träume aus, die mir sehr wichtig sind.

Habt ihr Tipps?

LG
 
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Guten Abend!

Schon seit Jahren habe ich das Problem, nicht richtig entspannen zu können.
Mein Geist und mein Körper können nicht einfach herunterfahren.
Meditieren oder einfach mal rumsitzen kann ich nicht, da ich immer irgendetwas tun muss. Zeichnen ist meine beste Therapie, aber für mich immer Arbeit. Gilt auch für das Lesen und andere Dinge.
In der geistigen Ebene der Welt komme ich auch nicht diesbezüglich voran.
Gerade in schweren Zeiten merke ich, dass es so nicht weiter gehen kann. Der Stress baut sich nicht vernünftig ab und das wirkt sich auf meine Träume aus, die mir sehr wichtig sind.

Habt ihr Tipps?

LG
Atmen.

Funktioniert 100pro. Ausprobieren und dran bleiben. Du kannst dir natürlich auch ein anderes Video zum gleichen Thema aussuchen. Nimm Dir Zeit. Das hat auch nichts mit Glauben oder Esoterik zu tun.
Das ist eine biologische Funktion, die jeder menschliche Organismus hat.



es gibt auch Android Apps.
 
Teil 1: Dauerhaft Stress reduzieren. Was genau stresst mich? Was genauer stresst mich? Weg damit. Wenn Du es nicht aus Deinem Leben eliminieren kannst (weil es Deine Arbeit, Dein Mann, Deine Frau, Deine Kinder, Deine Eltern, Deine Freundinnen ... sind) erstens annehmen/akzeptieren und zweitens Deine Pausen ausdehnen und in den Pausen so gut es geht runterkommen.
Teil 1+: Keine Drogen (Koffein, Nikotin, TV, Smartphone, Internet, Radio, Märchen, falscher Sport, ...), bestmögliche Körperpflege im Sinne von Unterstützung: grosses Blutbild ... eventuell liegt ein "rein" physikalisch-bio-chemisch-hormonelles Ungleichgewicht vor ... mindestens 3 Ärzte konsultieren, davon je nach Geschlecht mindestens eine Frauenärztin (weiblich!) oder ein Männerarzt (männlich!) ...
Teil 2: Nicht blind auf Tipps von anderen hören = Tipps prüfen und annehmen, wenn es für Dich funktioniert = Tipps vergessen, wenn es bei Dir nicht funktioniert und weiter zum nächsten Tipp ...

Das Wichtigste: Geduld! Echt jetzt.

Statt zu zeichnen (worunter ich verstehe, dass Du ein Bild malst/zeichnest wie Deinen Avatar) könntest Du "sinnlos" kritzeln, auch mit Kuli/Bleistift/Filzer, jeden Tag ein, zwei Blätter, nie wieder angucken, weg damit ... es geht nur darum, Deinen Bewegungsimpuls abzuarbeiten ... ohne den Stress etwas zeichnen können zu müssen, das vorzeigbar ist ....
 
Schon seit Jahren habe ich das Problem, nicht richtig entspannen zu können.
Hallo Ischka,

in deinem Profil steht, dass du Schülerin bist, so nehme ich an, dass du noch recht jung bist und eher sitzend deine Tage verbringst.
Vielleicht bist du körperlich nicht ausgelastet,
vielleicht bringt es etwas für dich,
wenn du dich ab und zu so richtig auspowerst.
Bewegung in der Natur - joggen, walken, wandern, radfahren,
wenn das für dich nicht so gut geht:
Fitnessstudio - Ausdauertraining, vielleicht auch Krafttraining oder ein Fitnessgerät zuhause.
Hinterher ist man herrlich müde und entspannt.

Früher hatte ich auch oft Phasen , wo ich mich nicht entspannen konnte,
dann half mir das Lesen, ich las da aber nicht Bücher, welche " anregen", also anstrengend sind,
sondern leichte Literatur - es gibt ja in dieser Richtung ja alles Mögliche.

Ja, und noch ein kleiner Tipp, altmodisch zwar.....stricken, häkeln, sticken usw.

Das sind die Dinge, die mich immer "runter brachten".
Vielleicht ist was dabei für dich!
 
Guten Abend!

Schon seit Jahren habe ich das Problem, nicht richtig entspannen zu können.
Mein Geist und mein Körper können nicht einfach herunterfahren.
Meditieren oder einfach mal rumsitzen kann ich nicht, da ich immer irgendetwas tun muss. Zeichnen ist meine beste Therapie, aber für mich immer Arbeit. Gilt auch für das Lesen und andere Dinge.
In der geistigen Ebene der Welt komme ich auch nicht diesbezüglich voran.
Gerade in schweren Zeiten merke ich, dass es so nicht weiter gehen kann. Der Stress baut sich nicht vernünftig ab und das wirkt sich auf meine Träume aus, die mir sehr wichtig sind.

Habt ihr Tipps?

LG
Es ist ein biologischer Fakt, dass die Innere Erlebniswelt sich direkt und zügig auf das äußere Erscheinungsbild auswirkt.
UND andersherum. Eine Massage erzeugt eine fühlbare und empfindbare innere Entspannung, während Stress, Angst, Sorgen zu einer fühlbaren Versteifung, Verkrampfung des Muskeltonus führt. Das sollte man einfach mal im Hinterkopf behalten, als Denkanstoß.


Man sagt, man kann alle Menschen in zwei Sorten einteilen. Hunde-Menschen und Katzen-Menschen. Ich bin nicht im Bilde darüber, was auf dich zutrifft. Aber tun wir mal so, als ob du ein Hunde-Mensch wärst, dich mit Hunden auskennst, sie beobachtet und vielleicht sogar einen selbst gehabt hast.

Da du ja offensichtlich ein kreativer Mensch bist, nimm Dir die Zeit und stell Dir einen Hund vor. Einen sehr ängstlichen, angespannten, verunsicherten Hund. Stell dir seine Körperhaltung, seine Körperspannung und sein verhalten vor. Mach Dir vielleicht eine Liste über die Merkmale, die für dich ein sicheres Zeichen sind, wie der Hund sich fühlt.

Dann stellt Dir den gleichen Hund in der konträren Situation vor. Entspannt, freudig, friedlich, lebensfroh. Und vielleicht magst du es auf der Liste notieren. Lass Dir Zeit.




Als Drittes setzt du dich mit geschlossenen Augen hin, ziehst deinen Fokus langsam auf dich selbst. Stell dir eine Taschenlampe vor, jedes Körperteil einzeln beleuchtet und jedes beleuchtetes Körperteil wird sich automatisch entspannen. Und wenn du keine Entspannung spürst, stell dir vor, wie es wäre, wenn du die Entspannung fühlen würdest.

Und wenn du zur Ruhe gekommen bist, versuch dich an eine ganz alltägliche Situation zu erinnern. Nichts Außergewöhnliches, weder besonders schön, noch besonders schlecht. Versetz dich selbst zurück. Und wenn du in der Situation angekommen, fühl in dich hinein und frag dich, ob du entspannt durch das Leben gehst.

Eigentlich sollte es so sein, dass sich im alltäglichen Leben Anspannung und Entspannung in einem gesunden Wechsel ablösen, aber wenn man körperlich verkrampft ist, unterbinden man die Möglichkeit loslassen zu können. Wenn du ein Gefühl dafür bekommst, wie es sich anfühlt verkrampft, angespannt, aufgeregt, ängstlich zu sein, dann kannst du gezielt in der Situation dagegen steuern und sitzt nicht Abend vor einen Haufen ungelöster knoten.
Die Erfahrung zeigt, es fängt immer mit falscher Atmung an. Man atmet zu schnell und zu flach. Das führt zu Verkrampfungen im Brustbereich, fehlender Sauerstoff. Etc. pp

Also atmen..atmen..atmen..^^
 
Wie intensiv gehst du deinem genannten Interessensgebiet - Okkultismus, Schattenwesen und Satanismus nach - wenn ich fragen darf ?
Überwiegend lese ich viel darüber. Praktizieren tue ich es nur hin und wieder mal, nicht sonderlich oft. Mir fehlt die Zeit und Energie einfach dafür.

Wenn ich praktiziere, ist es eher etwas Kleines wie eine kurze Tarotlegung oder das Entwerfen einer Sigille. Jedes Jahr zur Wintersonnenwende praktiziere ich groß mit Legungen, Räucherungen, spiritueller Einsicht und Gesprächen mit spirituellen Wesen. Das dauert aber nicht allzu lang, maximal 3 Stunden am Abend.

Es kommt aber auch mal vor, dass ich ein Wesen wie ein Schattenwesen oder ein Irrlicht entdecke. In solchen Situationen beschäftige ich mich mit dem Wesen natürlich.

LG
 
@Ischka
Deine Zeichnung gefällt mir.

Zu deiner Unentspanntheit: probier mal ruhige Musik zu hören wie Ambient:

Oder wenn's auch etwas düster sein soll, auch Dark Ambient:

Ansonsten kann du probieren mit deinen Bewusstsein in dir Leere/Ruhe/Neutralität/Loslassen manifestieren, dabei tief und ruhig atmen oder du visualisierst zum Beispiel wie Wellen flacher werden und dann die Wellen ganz aufhören in einen ruhigen See. Was anderes fällt mir jetzt auch nicht ein (außer Sport machen).
 
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