Kater Kastration

Zitat:Es geht ja nicht um den Eingriff, sondern ums Ficken

Erstens ist eine Sterilisation ein harmloserer Eingriff, der die unkontrollierte Vermehrung ebenfalls stoppt, das natürliche Sexualverhalten allerdings nicht zerstört, und keine psychischen Probleme durch gestörten Hormonhaushalt wie Antriebslosigkeit und körperliche Probleme wie Fettsucht auslöst. Es ist eben auch nicht nur der Sex allein. Man kann sich bei Wikipedia darüber informieren, was Kastration für negative Auswirkungen hat. Hatte ich bereits verlinkt.


Mannomann, nimm dir bitte eine Katze oder einen Kater. Wir sprechen uns in einem Jahr wieder, ok?
 
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Bei Menschen könnte man dann als Alien auch auf die Idee kommen uns besser zu kastrieren, wenn man sieht, was die Leute so alles anstellen nur um Sex zu haben.

Ne Psi unterbinden, was du sagen und Kastrateure sind dann die User die was melden, was ihnen nicht passt.

So, ist aber mittlerweile die Welt, du passt mir nicht, ich mache dich weg ....... kleingeistig denkend, ohne es noch zu bemerken, auch wenn es ihnen ihr geistiges Unterversagen schon andere aufzeigen.
 
Zitat:40-60% der Hündinnen und Katzen die nicht kastriert sind erkranken an Gesäugetumoren.
ABER nicht jede 2 Frau, die nicht kastriert ist, an Brustkrebs.


Das ist sowieso falsch, zumindest bei Hunden (und bei Wikipedia steht, dass Katzen seltener betroffen sind), siehe hier:
http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/hunde/gesaeugetumoren.html

"Wie man heute in ganz neuen Untersuchungen nachgewiesen hat, ist man bei diesen Berechnungen zu wesentlich zu hohen Zahlen gekommen. Heute geht man davon aus, dass etwa 0,2 - 1,8 % der nicht kastrierten Hündinnen von Tumoren im Gesäuge betroffen sind, von denen etwa die Hälfte gutartig ist. Außerdem treten diese Tumoren fast ausschließlich im fortgeschrittenen Lebensalter auf."

"Als weitere Vorbeugung vor dem Auftreten von Gesägetumoren wird immer wieder die frühe Kastration vor der ersten Läufigkeit genannt. Dieser Zusammenhang liess sich auch in neuesten Untersuchungen bestätigen, allerdingsb stellt sich die Frage, ob eine Verringerung der Tumorwahrscheinlichkeit von unter 2 % auf etwa 0,01 % bei Kastration vor der ersten Läufigkeit die erheblichen Auswirkungen auf die Entwicklung der Hündin und die Gefahr des Auftretens der sonstigen Nebenwirkungen gerechtfertigt."

Zitat: Dein Vergleich hinkt. Man kann die Anatomie und den homonellen Ablauf im Körper von Mensch und Tier nicht vergleichen. Das Argument zählt genauso wenig.

Kann man schon, das ist bei Säugetieren sehr vergleichbar. Die Hormone haben gleiche oder ähnliche Funktionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man schon, das ist bei Säugetieren sehr vergleichbar. Die Hormone haben gleiche oder ähnliche Funktionen.

Man kann ja nichtmal bei der menschlichen Rasse Vergleiche ziehen. Chinesen vertragen keine Milch.
Also kann man deren Verdauungstrakt schon mal nicht den von Europäern vergleichen.
Und dabei handelt es sich in beiden Fällen um Menschen.

Viren, die für Katzen gefährlich oder tödlich sein können, sind für den Menschen nicht mal so schlimm wie ein Schnupfen und umgekehrt.

Man kann es NICHT vergleichen. Man kann in gewisser Hinsicht vllt. Gemeinsamkeiten finden, aber sicher nicht gegenüber stellen.

Solchen Gedankengut ist auch der Grund, warum es nach wie vor Tierversuche gibt, aber das ist ja ein ganz anderes Thema und geht weit von Kastration weg.
 
Zitat:Mannomann, nimm dir bitte eine Katze oder einen Kater. Wir sprechen uns in einem Jahr wieder, ok?

Im Moment ist das nicht möglich. Ansonsten würde ich mich aber noch mehr informieren (ich mag Katzen prinzipiell schon, daher ist das nicht ausgeschlossen), und sofern ich dann denken würde, dass eine nicht kastrierte (aber sterilisierte) Katze mir zu anstrengend wäre, würde ich es eben lassen.
 
Hi Babyy,

Katzen erleiden z.B. dieselben Zivilisationskrankheiten wie wir Menschen aufgrund nicht artgerechte Ernährung (siehe anderen Thread).

Ich gehe da gerne vom natürlichen Lebensumfeld eines Tieres aus, was es da braucht und wie es lebt ist für mich das Maß.

Das eine nicht kastrierte Katze unter Rolligkeit durchaus leidet, wenn sie ihrem Trieb nicht nachgehen kann, weil ein Mensch sie in eine Wohnung einsperrt, weil er sie niedlich und kuschelig findet, hat für mich wenig mit Naturnähe zu tun.

Auch das ist eine Folge von menschlichen Entscheidungen. Und kein natürlicher Umstand.

Nun, wir Menschen halten uns selbst im Grunde nicht mehr artgerecht und machen uns selbst krank. Und irgendwie habe ich oft den Eindruck, dass wir unseren Haustieren das mehr oder weniger unbewusst zumuten, weil wir das schon für völlig normal halten.

Ich möchte dein Engagement den Tieren zu helfen keineswegs kleinreden. Ich finde es toll, dass es Menschen wie dich gibt, die sich um das Resultat unverantwortlich handelnder Menschen kümmern. :umarmen:

LG
Any
 
Zitat:Mannomann, nimm dir bitte eine Katze oder einen Kater. Wir sprechen uns in einem Jahr wieder, ok?

Im Moment ist das nicht möglich. Ansonsten würde ich mich aber noch mehr informieren (ich mag Katzen prinzipiell schon, daher ist das nicht ausgeschlossen), und sofern ich dann denken würde, dass eine nicht kastrierte (aber sterilisierte) Katze mir zu anstrengend wäre, würde ich es eben lassen.

die menschlichen Pendants sind noch anstrengender ........ und nun ........ sterilisieren lassen ? Wäre das eine Alternative :lachen:
 
Zitat:die menschlichen Pendants sind noch anstrengender ........ und nun ........ sterilisieren lassen ? Wäre das eine Alternative

Nun ja :D ...

Ich gehöre sowieso nicht zu denen, die verrückte Sachen machen um Sex zu haben. Ich bin doch ein Eremit. "Telepathiesex", aus Sicht der Skeptiker gleich Kopfkino (auch wenn ich natürlich zwischen beidem unterscheide), ist ja nicht so anstrengend im Vergleich.
 
Zitat:Mannomann, nimm dir bitte eine Katze oder einen Kater. Wir sprechen uns in einem Jahr wieder, ok?

Im Moment ist das nicht möglich. Ansonsten würde ich mich aber noch mehr informieren (ich mag Katzen prinzipiell schon, daher ist das nicht ausgeschlossen), und sofern ich dann denken würde, dass eine nicht kastrierte (aber sterilisierte) Katze mir zu anstrengend wäre, würde ich es eben lassen.



Die Alternative verstehe ich nicht! Wenn eine sterilisierte Katze zu anstrengend wäre, besser gar keine nehmen? Also sollte man, um der Natur Willen, bitte erst gar keine Katze nehmen, damit man keine eingreifenden Entscheidungen treffen muss?
Also wäre es das Beste für die Katzen, wenn man sie gar nicht erst hält und sich selber überlässt?
Oder es sollen eben andere machen, welche die Nerven haben sich tag täglich mit dem Sexualverhalten der Tiere rumzuschlagen, damit sie ordentlich Sex haben können. Das würdest du toll finden und befürworten, solange du es selber eben nicht machen musst, weil es dir zu anstrengend sein könnte.
Oder diese anderen sind dann die Bösen, weil sie die Verantwortung für ihre eingreifenden Entscheidungen übernehmen.

:confused:
 
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Zitat:die menschlichen Pendants sind noch anstrengender ........ und nun ........ sterilisieren lassen ? Wäre das eine Alternative

Nun ja, ich gehöre sowieso nicht zu denen, die verrückte Sachen machen um Sex zu haben...Ich bin doch ein Eremit. "Telepathiesex", aus Sicht der Skeptiker gleich Kopfkino (auch wenn ich natürlich zwischen beidem unterscheide), ist ja nicht so anstrengend im Vergleich.

Was ein Glück für alle Katzen, dass du dir um ihr Sexualleben Gedanken machst, wo du selber nicht mal eines hast. :rolleyes:
 
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