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Karma & Astrologie
- Ersteller MangoPapaya
- Erstellt am
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MangoPapaya
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 17. Dezember 2008
- Beiträge
- 6.193
Liebe @Mahuna! 
Nein, das Gute ist als das Heroische definiert. Das Böse als das, gegen das das Gute Kämpft.
Luft ist als das Beschrieben, was nicht Kämpft und daher seine Ruhe hat
Es ist Jenseits von Gut & Böse
Es hat Humor!
Nein, das Gute ist als das Heroische definiert. Das Böse als das, gegen das das Gute Kämpft.
Luft ist als das Beschrieben, was nicht Kämpft und daher seine Ruhe hat
Es ist Jenseits von Gut & Böse
Es hat Humor!
Da kann ich gerne aushelfen
Armin Risi Der verbotene Baum im Garten Eden Teil I
Bei Stat. 22.00 beginnt Risi über Polarität und Dualität zu sprechen
Einer, der die alchemistischen Elemente in seiner Zeit gut beschrieben hat, war der Mystiker Jakob Böhme.
Aurora, Morgenröte im Aufgang
. . . für den oder die Mystikinteressierte/n ein sehr lesenswertes Buch,
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M
Mahuna
Guest
Seltsamerweise hatte ich Randalia mit obigem Beirag über Polarität und Dualität im Thread von ELi über die Gier geantwortet - diesen Thread hier sehe ich gerade zum erstenmal. Wie das passiert ist, dass er hier landete ist mir ein Rätsel! Stht ja auch in keinerlei Zusammenhang mit dem Karmafaden...
Mein note book macht manchmal seltsam Sprünge lach...
Mein note book macht manchmal seltsam Sprünge lach...
M
Mahuna
Guest
Lieber ELi - vor Schreck den Beitrag für die Gier hier vorzufinden, habe ich ganz übersehen, dass du ja freundlicherweise das Video von Risi eingestellt hast. Dank. Ist eigentlich egal, wo es nun gelandet ist, Hauptsache der Unterschied zwischen Pol. und Dua. wird zur Kenntnis genommen...eine ganze Generation von "Gleichmachern",
wo alles wertfrei zu sein hat, also auch das Gute und das Böse, müsste dann ihre Meinung überprüfen.
wo alles wertfrei zu sein hat, also auch das Gute und das Böse, müsste dann ihre Meinung überprüfen.
M
Mondauge
Guest
Wertfrei existiert weder Gut noch Böse - es ist wie es ist im Kreislauf des Lebens. Werden und Vergehen.
Durch sein Denken, dem Be- Werten ist der Mensch sehr weit weg von der Natur.
Durch sein Denken, dem Be- Werten ist der Mensch sehr weit weg von der Natur.
Zitat aus Beitrag #1
Der Thread heisst 'Karma und Astrologie, es geht aber im wesentlichen um die Alchemie der vier klassischen Elemente und ihre Verwandlung in das fünfte Element.
Die Alchemie muss man nicht neu erfinden, sie hat eine mindestens 3000-jährige Tradition. Die Al chimya wurde ursprünglich in Ägypten entwickelt, von Trismegistes in seine Tabula Smaragdina eingearbeitet, von den griechischen Naturphilosophen für ihre philosophischen Überlegungen eingesetzt und beherrschte die abendländische Kultur mit der Suche nach dem 'Stein der Weisen' mit der Wandlung der Elemente in die Spiritualität des Menschen bis in die Neuzeit.
Die Alchemie wurde benutzt, um Materie zu transformieren, was erst in der Neuzeit ein eigentlich mssgeblicher Wirtschaftszweig geworden ist. Isaac Luria hat die Alchemie im 15.Jahrh. in den kabbalistisch-sephirotischen Lebensbaum unter Verwendung der Alchemie eingebaut. Jakob Boehme hat die Alchemie in seinen Traktaten wie z.B. Aurora (s. mein Beitrag #64) literarisch umgesetzt. Goethe war ein Spezialist der Alchemie und hat sein Wissen in den 'Faust' und in 'Die Wahlverwandtschaften' eingearbeitet. C.G.Jung und andere haben die Alchemie in ihrer Seelenanalytik zugrundegelegt. In der Esoterik ist die Transformation des ganzen Menschen zu einem spirituellen Menschen von grosser Bedeutung und in der modernen Physik wurde erkannt, dass es Materie garnicht gibt, sondern alles aus Lichtenergie besteht. Und in der Astrophysik wurde inzwischen sogar der Ursprung aller Sonnen, deren Planeten und alles Existierenden in der Welt als ein Ausfluss des Lichtes aus dem Kern der Galaxien erkannt. Daher ist es sinnvoll, den Menschen in der Vorstellung als einen Lichtmenschen zu 'sehen'.
Ich habe das Wesen der Alchemie rein analytisch nach 'Aurora' von Jakob Boehme in meiner bisher unveröffentlichten Schrift über 'Das Pentagramm der Venus und die 5 Gesichter der Liebe' aus einem alchemistischen Verständnis heraus so beschrieben:
Die süsse Qualität (Wasser) durchdringt die herbe Qualität (Luft) und benetzt diese, macht sie lebendig und beweglich. Sie wird aber hitzig, giftig, brennend und stechend, wenn die süsse Qualität des Lebens versiegt. Die erdige Qualität lechzt nach Durchdringung mit dem süssen Wasser des Lebens und wird liebevoll und weich. Ohne Liebe wird die erdige Qualität morastig und trocknet aus, der Mensch wird grollig und grimmig.
Wenn das Licht aus dem göttlichen Urquell des Lebens von oben einfliesst, geht die Qualität des inneren Feuers glühend auf. Sie wird zum Feuer der Liebe, wenn die süsse, herbe und bittere Qualität sanftmütig und edel zusammenwirken.
Wenn der süsse, liebende Urquell des Lebens im Inneren versiegt, wird das Feuer gelöscht, das Licht geht aus und und das Wasser trocknet ab. Der Mensch wird herb und bitter, er verbittert, versauert und wird grollig und verhärtet schliesslich wie eine Panzerechse.
Der Gartenacker der Seele aber ist's, der die Süsse des inneren Wassers aus dem Urquell des Lebens wachsen lässt. Und diesen Garten sollen wir gut beackern, Samen säen, begiessen, die innere Sonne scheinen lassen, hegen und pflegen, damit alles süss wächst und gedeiht und keine Verbitterung und Versauerung entsteht.
Wie macht man das? Ja, das ist Seelenarbeit. Zur Verinnerlichung habe ich in 'Das Pentagramm . . . ' eine Systematik eingefügt, das diese Beziehungen verinnerlichen kann und stelle es hier nochmal ein
Alles Liebe
Der Thread heisst 'Karma und Astrologie, es geht aber im wesentlichen um die Alchemie der vier klassischen Elemente und ihre Verwandlung in das fünfte Element.
Die Alchemie muss man nicht neu erfinden, sie hat eine mindestens 3000-jährige Tradition. Die Al chimya wurde ursprünglich in Ägypten entwickelt, von Trismegistes in seine Tabula Smaragdina eingearbeitet, von den griechischen Naturphilosophen für ihre philosophischen Überlegungen eingesetzt und beherrschte die abendländische Kultur mit der Suche nach dem 'Stein der Weisen' mit der Wandlung der Elemente in die Spiritualität des Menschen bis in die Neuzeit.
Die Alchemie wurde benutzt, um Materie zu transformieren, was erst in der Neuzeit ein eigentlich mssgeblicher Wirtschaftszweig geworden ist. Isaac Luria hat die Alchemie im 15.Jahrh. in den kabbalistisch-sephirotischen Lebensbaum unter Verwendung der Alchemie eingebaut. Jakob Boehme hat die Alchemie in seinen Traktaten wie z.B. Aurora (s. mein Beitrag #64) literarisch umgesetzt. Goethe war ein Spezialist der Alchemie und hat sein Wissen in den 'Faust' und in 'Die Wahlverwandtschaften' eingearbeitet. C.G.Jung und andere haben die Alchemie in ihrer Seelenanalytik zugrundegelegt. In der Esoterik ist die Transformation des ganzen Menschen zu einem spirituellen Menschen von grosser Bedeutung und in der modernen Physik wurde erkannt, dass es Materie garnicht gibt, sondern alles aus Lichtenergie besteht. Und in der Astrophysik wurde inzwischen sogar der Ursprung aller Sonnen, deren Planeten und alles Existierenden in der Welt als ein Ausfluss des Lichtes aus dem Kern der Galaxien erkannt. Daher ist es sinnvoll, den Menschen in der Vorstellung als einen Lichtmenschen zu 'sehen'.
Ich habe das Wesen der Alchemie rein analytisch nach 'Aurora' von Jakob Boehme in meiner bisher unveröffentlichten Schrift über 'Das Pentagramm der Venus und die 5 Gesichter der Liebe' aus einem alchemistischen Verständnis heraus so beschrieben:
Die süsse Qualität (Wasser) durchdringt die herbe Qualität (Luft) und benetzt diese, macht sie lebendig und beweglich. Sie wird aber hitzig, giftig, brennend und stechend, wenn die süsse Qualität des Lebens versiegt. Die erdige Qualität lechzt nach Durchdringung mit dem süssen Wasser des Lebens und wird liebevoll und weich. Ohne Liebe wird die erdige Qualität morastig und trocknet aus, der Mensch wird grollig und grimmig.
Wenn das Licht aus dem göttlichen Urquell des Lebens von oben einfliesst, geht die Qualität des inneren Feuers glühend auf. Sie wird zum Feuer der Liebe, wenn die süsse, herbe und bittere Qualität sanftmütig und edel zusammenwirken.
Wenn der süsse, liebende Urquell des Lebens im Inneren versiegt, wird das Feuer gelöscht, das Licht geht aus und und das Wasser trocknet ab. Der Mensch wird herb und bitter, er verbittert, versauert und wird grollig und verhärtet schliesslich wie eine Panzerechse.
Der Gartenacker der Seele aber ist's, der die Süsse des inneren Wassers aus dem Urquell des Lebens wachsen lässt. Und diesen Garten sollen wir gut beackern, Samen säen, begiessen, die innere Sonne scheinen lassen, hegen und pflegen, damit alles süss wächst und gedeiht und keine Verbitterung und Versauerung entsteht.
Wie macht man das? Ja, das ist Seelenarbeit. Zur Verinnerlichung habe ich in 'Das Pentagramm . . . ' eine Systematik eingefügt, das diese Beziehungen verinnerlichen kann und stelle es hier nochmal ein
Alles Liebe
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Mahuna
Guest
Liebe @Mahuna!
Nein, das Gute ist als das Heroische definiert. Das Böse als das, gegen das das Gute Kämpft.
Luft ist als das Beschrieben, was nicht Kämpft und daher seine Ruhe hat
Es ist Jenseits von Gut & Böse
Wer definiert das Gute als das Heroische? Ich nicht.
Das Gute kämpft gegen das Böse - nicht , dass ich wüsste.
Wenn das Gute jenseits von der Polarit[at ist, dann kann es nicht gegen das B[ose kämpfen, denn das gibt es nicht.
Es hat Humor!
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M
Mahuna
Guest
Hallo ELi - Beitrag 68 über Alchemie und Elemente, als Hintergrund des Fadens Karma und Astrologie ist hochinteressant. Überfordert vielleicht das übliche Verständnis, welches keinen direkten Zugang zu den inneren Mysterien hat...es gehört auch viel Kenntnis dazu, so einfach und schnell ist es sicher nicht zu begreifen trotz der beigefügten anschaulichen Grafik.
Vielleicht hat noch jemand etwas zu fragen oder zu bemerken dazu...ich schwenke jetzt erstmal ab und frage mich und euch nach dem 'Karma Planeten' Saturn.
Denn abgesehen von der karmabezogenen Mondknotenachse ist wohl Saturn der 'Herr des Karmas',
somit auch Vollstrecker, nämlich dessen was unter Ursache und Wirkung zu verstehen ist. Das kosmische Gesetz - wie oben so unten.
Vielleicht hat noch jemand etwas zu fragen oder zu bemerken dazu...ich schwenke jetzt erstmal ab und frage mich und euch nach dem 'Karma Planeten' Saturn.
Denn abgesehen von der karmabezogenen Mondknotenachse ist wohl Saturn der 'Herr des Karmas',
somit auch Vollstrecker, nämlich dessen was unter Ursache und Wirkung zu verstehen ist. Das kosmische Gesetz - wie oben so unten.
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