Und die Krönung wäre, wenn ich die Gewissheit hätte, dass er seinen Sohn liebt und die Umgänge ihm auch Freude bereiten.
Wahrscheinlich zuviel verlangt...
Hallo marlax,
ich glaube, diese Idealvorstellung von einem guten, begeisterten Vater läßt sich nicht erzwingen (auch vom Jugendamt nicht), zumal das Kind von seiner Seite aus nicht wirklich erwünscht war.
Schrieb er dir nicht: "wie du meinst". Das sieht für mich nicht nach einem kompletten Kontaktabbruch aus, eher danach das er vielleicht auf einen Vorschlag von dir wartet, wann und wie er sich mit deinem Sohn treffen könnte. Evtl. braucht er nur einen kleinen Schubser von dir.
Das bestätigt m.E. auch das Stundenhoroskop, das ich gestern um 10.48 Uhr erstellt habe.

Du (Jupiter) liebst deinen Sohn (Venus). Er steht an erster Stelle, nicht nur symbolisch wie im Stundenhoroskop, sondern auch real. Du denkst an die Zukunft und wünscht dir zwar eine gewisse Distanz oder Abgrenzung zum Kindsvater, aber er soll dem Sohn emotionale Sicherheit bieten indem er seine Vaterrolle annimmt.
Er (Merkur) scheint zur Zeit stark unter Druck zu stehen (gradgenues Quadrat zu Pluto) und den Kopf überhaupt nicht frei für die Annahme der Vaterrolle zu haben. Eventuell steckt er in finanziellen Schwierigkeiten. M.E. ändert sich die Situation für ihn vorläufig nicht. Aber langfristig läuft Merkur auf Venus zu und so könnte sich irgendwann durchaus ein stabiles Verhältnis zu seinem Sohn ergeben. Jedenfalls hat er sein Kind im Herzen, beschäftigt sich in Gedanken mit seinem Sohn ( Merkur steht in der Waage im Domizil der Venus).
Jupiter (du) steht im Wassermann im Domizil Saturns und das beschreibt deine Situation ganz gut. Saturn fordert dir Disziplin und Verantwortung ab und begrenzt Jupiter (dich) in seinem Entfaltungsbedürfnis. Das ist durchweg für Jupiter schwer zu ertragen.
Ich kenne die Belastung als Alleinerziehende. Der Vater meiner Enkelin zeigte auch nur kurze Zeit Interesse an dem Kind und lebt jetzt wieder in seiner kinderlosen eigenen Welt.
Halt die Öhrchen steif und gib die Hoffnung nicht auf, dass Vater und Sohn zueinander finden.
lg
Gabi