Der Kampf gegen den Kampf.
Der Kampf ist nicht der Weg in den Frieden.
Es gibt sogesehen gar keinen Weg in den Frieden, (denn du bist das, was Frieden ist), außer alles im wortwörtlichen Sinne sein zu lassen, und absolut nichts an dir und dem was auftaucht als falsch zu betrachten.
In dieser totalen Akzeptanz=bedingungslosen Liebe, darf alles da sein, genau so wie es gerade ist.
Wie könnte etwas das in dir ist falsch sein? Was kannst du für das was in dir ist? Für deine Geschichte, Schatten, Eigenschaften, Abneigungen, Vorlieben etc.? Nichts! Es ist einfach, du hast es nicht gewählt, zum einen, und zum anderen, ist genau all das Menschsein. Wieso also dagagen an-kämpfen? ;-)
Menschsein ist etwas sehr natürliches, es entspricht keinem Ideal das sich unser wertende, durch Erziehung, Sozialisation, Medien und letzlich durch die Spiritualität konditionierte Denkapparat konstruiert hat. Der Verstand meint es aber besser zu wissen als die Natur. Ist das Liebe, oder hechelt man hier nicht ebenso einem spirituellen Idealbild hinterher? Anstatt sich selbst in aller Akzeptanz ohne Bewertungen sein zu lassen. Und wenn Bewertungen auftauchen, auch das als i.O. anzusehen, so dass es einfach nichts mehr gibt, das wir an/in uns ablehnen. Das würde ich als Selbstliebe bezeichnen, die gleichsam die Bedingung für Nächstenliebe ist.
Mit Techniken und Methoden, wie jene: "(nur) wer nicht kämpft, gelangt zum Frieden"- ist kein Frieden zu erlangen, weil überall wo es Bedingungen gibt, der Mensch in seinem Sosein beschnitten wird und in sich Trennung schafft. Etwas wird angenommen, anderes abgelehnt. Dies darf sein, jenes nicht. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Das ist bereits Kampf, und zwar gegen sich selbst.
Kampflosigkeit bzw. Hingabe/Akzeptanz ist also für mich, selbst nicht mehr gegen den Kampf anzukämpfen.
Ich finde Osho hat dies an dieser Stelle wunderbar beschrieben.
Der Kampf ist nicht der Weg in den Frieden.
Es gibt sogesehen gar keinen Weg in den Frieden, (denn du bist das, was Frieden ist), außer alles im wortwörtlichen Sinne sein zu lassen, und absolut nichts an dir und dem was auftaucht als falsch zu betrachten.
In dieser totalen Akzeptanz=bedingungslosen Liebe, darf alles da sein, genau so wie es gerade ist.
Wie könnte etwas das in dir ist falsch sein? Was kannst du für das was in dir ist? Für deine Geschichte, Schatten, Eigenschaften, Abneigungen, Vorlieben etc.? Nichts! Es ist einfach, du hast es nicht gewählt, zum einen, und zum anderen, ist genau all das Menschsein. Wieso also dagagen an-kämpfen? ;-)
Menschsein ist etwas sehr natürliches, es entspricht keinem Ideal das sich unser wertende, durch Erziehung, Sozialisation, Medien und letzlich durch die Spiritualität konditionierte Denkapparat konstruiert hat. Der Verstand meint es aber besser zu wissen als die Natur. Ist das Liebe, oder hechelt man hier nicht ebenso einem spirituellen Idealbild hinterher? Anstatt sich selbst in aller Akzeptanz ohne Bewertungen sein zu lassen. Und wenn Bewertungen auftauchen, auch das als i.O. anzusehen, so dass es einfach nichts mehr gibt, das wir an/in uns ablehnen. Das würde ich als Selbstliebe bezeichnen, die gleichsam die Bedingung für Nächstenliebe ist.
Mit Techniken und Methoden, wie jene: "(nur) wer nicht kämpft, gelangt zum Frieden"- ist kein Frieden zu erlangen, weil überall wo es Bedingungen gibt, der Mensch in seinem Sosein beschnitten wird und in sich Trennung schafft. Etwas wird angenommen, anderes abgelehnt. Dies darf sein, jenes nicht. Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Das ist bereits Kampf, und zwar gegen sich selbst.
Kampflosigkeit bzw. Hingabe/Akzeptanz ist also für mich, selbst nicht mehr gegen den Kampf anzukämpfen.
Ich finde Osho hat dies an dieser Stelle wunderbar beschrieben.
Du weißt, dass nichts getan werden kann, du weißt, dass das Tun nur stört; noch hältst du dich ans Denken, fährst du fort, dir zu wünschen, dass es so ginge, dass etwas getan werden könne – vielleicht, eventuell. Und du weißt die ganze Zeit, dass es so nicht geht, denn es ist keine Frage des Tuns. Aber dennoch spürt das Herz weiter, dass es vielleicht einen Weg geben mag.
Man hängt wie im Nebel. Aber auf diese Art wächst man. Nichts kann getan werden, und ich weiß, dass sich auch nichts an dem Denken ändern lässt, dass da fortfährt anzunehmen, es könne vielleicht doch etwas getan werden. Auch daran kann nichts getan werden. Daher akzeptiere auch das; auch das ist Teil des Herzschmerzes. Akzeptiere, was immer es ist; und im totalen Akzeptieren ist die Umwandlung. Entspanne dich. Kämpfe nicht. Denk daran, es ist sehr subtil. Denn sobald ich „Entspanne dich.“ sage, denkst du jetzt, dass du nicht denken sollst: „Jetzt soll ich nichts tun; jetzt ist mir sogar nicht erlaubt, darüber nachzudenken, was zu tun ist.“ Dann hast du mich missverstanden.
Wenn ich sage: „Entspanne dich.“, meine ich: „Entspanne dich; was immer passiert, – lass es los.“ Ich sage damit nicht … Denn wenn du anfängst zu glauben, dass Loslassen bedeutet, dass du nicht darüber nachdenken darfst, was getan werden soll, dann fängst du an, mit dem Gedanken zu kämpfen, der ja immer wieder kommen wird: „was tun?“ Du wirst damit zu kämpfen anfangen. Loslassen bedeutet einfach: kein Kampf.
Jetzt wird die Sache sogar noch subtiler. Wenn der Kampf kommt, was wirst du tun? Lass los, lass den Kampf da sein. Das ist eine sehr feine Sache, dass du das Kämpfen sein lässt, auf welcher Ebene du auch immer zu kämpfen beginnst. Verstehst du mich? Wenn ich sage: „Lass das Kämpfen sein.“, dann fang nicht an, es sein zu lassen; denn dann lässt du es nicht sein, dann hast du einen neuen Kampf gegen den Kampf angezettelt.
Es ist ungeheuer wichtig. Lass es mich wiederholen. Ich sage dir, nicht zu kämpfen, aber der Kampf kommt. Was also tust du? Lass ihn kommen. Und ich habe dir gesagt, nicht zu kämpfen, und trotzdem kommt der Kampf. Was sollst du jetzt tun? Lass ihn kommen. Genau das meine ich, wenn ich sage: „Kämpfe nicht.“ Auf welcher Ebene auch immer der Kampf beginnen mag und du lässt dich verwickeln und wirst von dem, was sonst passiert, getrennt – das tu nicht. Entspanne dich. Lass es da sein, was immer es ist, und nach und nach wird dir bewusst werden, dass das die einzige Art ist, wie du sein kannst, die einzige Art, glückselig zu sein, und die einzige Art, gesegnet zu sein. Eine völlig andere Fülle wird erreicht, wenn du dich entspannst.
Osho
Zuletzt bearbeitet: