Ich mach mich jetzt bestimmt wieder unbeliebt, mit der folgenden Aussage... naja, seis drum; ich nenns realistisch sein....
Wenn Du nen kranken bzw. verletzten o.ä. Spatz gefunden hast
@Dvasia kannst Du davon ausgehen, dass er keine Familie hat, bzw. nicht überlebensfähig ist. Eine Vogelstation wird diesen Vogel gewiss nicht aufnehmen, deren Reportoir ist meist ganz anders geartet. Es hat jetzt 2 Möglichkeiten; entweder der Natur seinen Lauf lassen, was auch immer das nun heisst, oder Du hast in Zukunft einen Spatz eben am Hals, der, da wie Du sagst eingeschränkt ist, auch ordentlich Zuwand bedarf.
Ich würde der Natur ihr Ding machen lassen (ja, buh, böser wandervogel.......) und nicht Gotthelfer spielen.
@ralrene Du hast dann warsch. einen Amselästling im Garten. Schau mal ob irgendwo ein Nest o.ä. in der Nähe ist. Normalerweise gehen die nicht allzuweit weg, und die Mutter sucht auch danach.
Kritisch wirds, wenn Du schon zugefüttert hast.
Die Amsel braucht jetzt normalerweise "Flugschule". Ist das nicht gegeben, und Amsel lernt es nicht, freut sich die Dorfkatze / Fuchs / Marder usw.
"Wir" Menschen haben da manchmal echt ne Macke, was das "Helfersyndrom" beim "armen aua Tier" anbelangt.
Die Natur regelt die Dinge, sogar in der Stadt. Hab mir abgewöhnt bei jedem Schnicks und Schnuck was irgendein Tierchen hat, sofort -Alarmalarm... muss was tun-... zu machen.
Nützt in 8 von 10 Fällen nämlich nüscht. Weder dem Tier, noch sonstwas.