Johanna Mikl-Leitner: „Machen das auch für Deutschland“

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich habe es gestern schon gesehen, wollte es nicht hier zeigen, da es wieder als Hetze gesehen wird.

Die Politik ändert sich langsam und das wird den Willkommensromantikern den Wind aus den Segeln nehmen. Ihr liebgewonnenes Machtspiel wird nicht mehr von der Politik gedeckt. Die Politiker beginnen jetzt um die Wähler der AFD und FPÖ zu kämpfen, anstatt sie wie früher zu bekämpfen.

(Mit Honig fängt man mehr Fliegen als mit Essig... oder so.:rolleyes:)
 
Werbung:
Ich nehm das jetzt mal als deine Antwort auf die Hetzvorwürfe im anderen Thread.:D

Danke für deinen Beitrag zur Klärung dieser unsäglichen Angriffe.


Rassismus bleibt Rassismus und Holocaustleugnung bzw. Holocaustverniedlichung ...das geht nicht...und wenn manche UserInnen hier meinen..."die Flüchtlinge machen/sind"...schreiben zu müssen...dann müssen sie damit rechnen...daß nachgefragt wird...Verallgemeinerungen lassen schon den Verdacht aufkommen...daß da ganze Gruppen über einen Kamm geschoren werden...und...divers Antworten haben da auch nicht zu einer Klärung...sondern eher zur Verhärtung des Verdachts geführt...ob das absichtlich oder unabsichtlich geschehen ist...nun...darüber werde ich nicht befinden...solche Äußerungen lassen nun einmal einen fiesen Nachgeschmack zurück...


Sage
 
http://www.zeit.de/politik/ausland/...n-bozkir-aufnahme-gefluechtete-aegaeis-inseln

Asylpolitik:Türkei schränkt Rücknahme von Flüchtlingen ein

Der türkische Europaminister hat angekündigt, dass die Rücknahme von Flüchtlingen nicht rückwirkend gelten werde. Man werde "Tausende, aber nicht Millionen" zurücknehmen.

Der türkische Europaminister Volkan Bozkır hat die Bereitschaft der Türkei zur Rücknahme von Flüchtlingen eingeschränkt. Man werde nur diejenigen Flüchtlinge zurücknehmen, die erst nach einer etwaigen Einigung mit Brüssel auf den griechischen Ägäis-Inseln ankommen, sagte Bozkır. Zuvor müssten die griechischen Inseln "geräumt" werden. Es handele sich eher um "Tausende" oder "Zehntausende" Menschen "und nicht um Millionen", die man zurücknehmen werde.

Damit widersprach Bozkır Aussagen von Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu, der auf dem Rückflug aus Brüssel am Dienstag vor Journalisten gesagt hatte, die Türkei wolle all jene Flüchtlinge zurücknehmen, die seit dem 29. November nach Griechenland gelangt seien. An dem Tag war der ursprüngliche EU-Türkei-Aktionsplan in Kraft getreten, der allerdings noch keine Rücknahme aller Migranten vorsah.
 

Du musst ihn nicht mögen. Dass er sich manchmal an seinem Gesprächspartner regelrecht festbeisst und auf mitunter penetrante Weise nachbohrt, um eine Anwort zu erhalten, mit der man ihn festnageln kann, hat nichts mit fehlender Empathie zu tun, sondern das ist Journalistenjob.
 
http://www.krone.at/Nachrichten/Jed...aten_angezeigt-Kriminalstatistik-Story-499891

Kriminalstatistik
Jeder zweite Asylwerber wegen Straftaten angezeigt

Wie eine vom Bundeskriminalamt erhobene Statistik zeigt, ist in Österreich im Zeitraum von 2003 bis 2014 jeder zweite Asylwerber angezeigt worden. Auffällig ist dabei, dass die meisten Straftaten von Menschen aus Algerien (155 pro 100 Asylanträgen), Georgien (151) und Nigeria (129) begangen wurden. Bei Syrern liegt diese Zahl laut einem Bericht der "Presse" bei rund 8 - allerdings wird das Jahr 2015, in dem der große Flüchtlingsstrom aus Syrien einsetzte, nicht mehr ausgewiesen.


Experten erklären sich diese relativ hohen Zahlen mit "der großen Zahl perspektivloser Menschen". Diese würden teilweise hohe Risiken eingehen, um an Geld zu kommen, um damit ihre Familien zu unterstützen oder um Schulden bei Schleppern zu begleichen.

Die "Presse" schreibt in diesem Zusammenhang auch, dass Männer unter den Tätern überproportional vertreten sind. Der Männeranteil unter den Asylwerbern lag in den untersuchten Jahren zwischen 66 und 75 Prozent, was diesbezüglich "automatisch zu einer höheren Anzeigendichte" geführt habe. Konkret wurden 80 Prozent der Delikte von Männern begangen.

So lässt sich natürlich ganz toll (Negativ-)Stimmung machen. :rolleyes:
 
Laut Kurier...

Der KURIER-Bericht über die ausbleibende Kriminalitätswelle – trotz des Flüchtlingsstroms – wird seit drei Wochen in Medien und Fachwelt heftig diskutiert. Eine Woche vor der Präsentation der Kriminalstatistik 2015 wird die Hysterie immer größer. "Jeder zweite Asylwerber angezeigt", drehte "die Presse" an der Aufmerksamkeits-Spirale. Die dort präsentierten Zahlen sind zumindest "problematisch", meint Kriminalsoziologe Norbert Leonhardmair und sagt: "Nun beginnt der Krieg der Zahlen". Ein Überblick über die echten Fakten zum Thema Ausländer- und Flüchtlingskriminalität:

Wie aussagekräftig ist die Kriminalstatistik?
"Kriminalstatistiken sagen wenig über Kriminalität aus, sondern belegen, was die Polizei tut", sagt Leonhardmair. Gibt es mehr Planquadrate, werden mehr Alkolenker erwischt. Abgebildet wird die Zahl der Anzeigen, nicht der Verurteilungen.

Auf die Frage, ob jeder zweite Asylwerber kriminell wird:

Das ist blanker Unsinn. Vergleicht man die Anzeigenstatistik der Polizei mit den Verurteilungen durch Gerichte, dann führen gerade einmal 6,2 Prozent aller Anzeigen zu einer Verurteilung. Selbst wenn jeder zweite Asylwerber angezeigt werden würde, was jedenfalls zu hoch gegriffen ist, wären nur 12 Prozent kriminell.

http://kurier.at/politik/inland/krieg-der-zahlen-so-kriminell-sind-asylwerber-wirklich/185.872.197
 
http://kurier.at/politik/inland/krieg-der-zahlen-so-kriminell-sind-asylwerber-wirklich/185.872.197

Sind Asylwerber krimineller als Österreicher?

Das ist Anschauungssache.
Rund 75 Prozent der Asylsuchenden sind männlich, eine hohe Zahl jugendlich. In dieser Gruppe sind auch Österreicher weit krimineller als der Durchschnitt. Dazu sind Asylwerber meist in einer sozial niedrigen Schicht.

:rolleyes: (Eine ausweichende Antwort. Keine Zahlen zum Vergleich. Die Asylwerber werden meistens nicht verurteil, denn es könnte (Negativ-) Stimmung machen. Hoffentlich wird es sich bald ändern.)



20.000 Waisenkinder zu holen, ist sicherlich die bessere Entscheidung. :)
 
Werbung:
http://kurier.at/chronik/wien/haeupl-kein-pardon-fuer-kriminelle-asylwerber/185.953.104

Häupl: Kein Pardon für kriminelle Asylwerber

Nach Gewaltexzess zwischen Tschetschenen und Afghanen ist des Bürgermeisters Geduld am Ende.

Die Wiener SPÖ wird sich ab heute, Donnerstag, mit den Folgen der Flüchtlingskrise für die Bundeshauptstadt beschäftigen. Wien muss aber nicht nur investieren. Zuletzt sorgten auch Drogendealer und Gewaltexzesse für heftige Diskussionen in der Stadt. Im KURIER-Interview spricht Bürgermeister Michael Häupl ein Machtwort. Er zeigt für kriminelle Asylwerber kein Verständnis und ist dafür, sie in ihre Heimatländer zurückzuschicken.


Thema Asyl. Gegen die neuen Großquartiere in der Stadt wird heftig protestiert. Gab es keine alternativen Lösungen?

Ich wollte nie Großquartiere mit 700 bis 800 Flüchtlingen. Aber ab einer bestimmten Anzahl von Menschen, denen man helfen muss, geht es nicht mehr anders. Wenn der Flüchtlingsstrom nachlassen sollte, was ich sehr hoffe, dann werden wir schauen, dass wir wieder zu einer anderen Aufteilung kommen.



Österreich hat mit Obergrenzen und Grenzkontrollen den Flüchtlingsstrom eingebremst und wird dafür kritisiert. War der Schritt unausweichlich?

In der Vereinbarung mit den Landeshauptleuten ist von Richtwerten die Rede. Deshalb habe ich das unterschrieben. Faktum ist, Österreich erbringt in ganz Europa die zweitgrößte Unterbringungsleistung. Bei diesem Hilfsniveau haben wir es uns nicht verdient, von Europa jetzt geschimpft zu werden.


Aber alle, die ins Land kommen, wollen Sie in Wien auch nicht aufnehmen.

Ich bin für eine konsequente Rückführung von allen, die bei uns kein Asyl bekommen können. Nur dann können wir Kriegsflüchtlingen, die um Leib und Leben rennen, menschenwürdig helfen. Den anderen müssen wir sagen, es tut uns leid, aber es geht nicht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben