Johanna Mikl-Leitner: „Machen das auch für Deutschland“

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Es werden feste Containergebaut, es gibt bereits Bilder.
Genau.
Es ist schrecklich wie die Menschen dort hausen - aber - und da geht kein Weg dran vorbei: sie bleiben dort freiwillig. Sie könnten sich auch in verschiedene Flüchtlingslager mit festen Unterkünften verteilen lassen.
Damit wäre der Traum von Deutschland zwar vorbei aber sie wären versorgt, trocken und sicher im Gegensatz zu dem illegalen Camp in Idomeni.
Die meisten Flüchtlinge in Idomeni haben bis jetzt noch nicht realisiert, dass sie an dieser Grenze nicht mehr durchkommen und sie glauben tatsächlich, wenn sie es bis Deutschland oder Österreich schaffen, dass sie dann im gelobten Land angekommen sind. Das es mitnichten so ist, müsste ihnen viel deutlicher gemacht werden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...s-fluechtlingslagers-idomeni-ab-14116274.html

Minister will Flüchtlinge vom Wegzug überzeugen
Die Migranten in Idomeni müssen nach den Worten Dritsas „überzeugt werden“, freiwillig das Camp zu verlassen und in andere Lager zu gehen. „Wir können es nicht per Dekret verbieten, dass sie sich in Idomeni versammeln“, fügte er hinzu. „Was wir machen können, ist, ihren Transport zu Aufnahmelagern zu organisieren, die in ganz Griechenland verstreut sind“, sagte Dritsas weiter.
nein, Merkel wollte Integration,
Wie sollen 1 Millionen Menschen integriert werden. Ein kleiner Prozentsatz vielleicht, der Rest bleibt ein Versorungsfall.
Im übrigen geht die sogenannte Integration weit übers Asylrecht hinaus, denn eigentlich garantiert das Asylrecht neben der Sicherheit auch Versorung und Unterkunft aber nicht Integration, denn eigentlich sollen Flüchtlinge ja wieder in ihre Heimat zurück, sobald das möglich ist. Die Integration ist bei Licht betrachtet Eigennutz, weil die Wirtschaft eine möglichst große Auswahl von Arbeitskräften braucht.
 
Genau.
Es ist schrecklich wie die Menschen dort hausen - aber - und da geht kein Weg dran vorbei: sie bleiben dort freiwillig. Sie könnten sich auch in verschiedene Flüchtlingslager mit festen Unterkünften verteilen lassen.
Damit wäre der Traum von Deutschland zwar vorbei aber sie wären versorgt, trocken und sicher im Gegensatz zu dem illegalen Camp in Idomeni.
Die meisten Flüchtlinge in Idomeni haben bis jetzt noch nicht realisiert, dass sie an dieser Grenze nicht mehr durchkommen und sie glauben tatsächlich, wenn sie es bis Deutschland oder Österreich schaffen, dass sie dann im gelobten Land angekommen sind. Das es mitnichten so ist, müsste ihnen viel deutlicher gemacht werden.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...s-fluechtlingslagers-idomeni-ab-14116274.html

Minister will Flüchtlinge vom Wegzug überzeugen
Die Migranten in Idomeni müssen nach den Worten Dritsas „überzeugt werden“, freiwillig das Camp zu verlassen und in andere Lager zu gehen. „Wir können es nicht per Dekret verbieten, dass sie sich in Idomeni versammeln“, fügte er hinzu. „Was wir machen können, ist, ihren Transport zu Aufnahmelagern zu organisieren, die in ganz Griechenland verstreut sind“, sagte Dritsas weiter.

Wie sollen 1 Millionen Menschen integriert werden. Ein kleiner Prozentsatz vielleicht, der Rest bleibt ein Versorungsfall.
Im übrigen geht die sogenannte Integration weit übers Asylrecht hinaus, denn eigentlich garantiert das Asylrecht neben der Sicherheit auch Versorung und Unterkunft aber nicht Integration, denn eigentlich sollen Flüchtlinge ja wieder in ihre Heimat zurück, sobald das möglich ist. Die Integration ist bei Licht betrachtet Eigennutz, weil die Wirtschaft eine möglichst große Auswahl von Arbeitskräften braucht.

Dieser Hickhack zwischen D und AT ist offensichtlich nur ein schlechtes Schmierentheater ...:rolleyes:

http://derstandard.at/2000032692190/De-Maiziere-froh-ueber-fallende-Fluechtlingszahlen

Deutscher Innenminister de Maizière froh über fallende Flüchtlingszahlen

Die EU-Innenminister sind zufrieden, dass die illegale Migration auf der Balkanroute zu Ende ist. Der Türkeipakt löst aber Skepsis aus Good cop, bad cop – einer macht es auf die freundliche Tour, der andere tritt in harter Pose auf. An diese altbekannte Polizeimethode bei Vernehmungen erinnerte das Vorgehen der deutschen Regierung am Donnerstag beim Treffen der EU-Innenminister in Brüssel.
Auf der Tagesordnung stand unter anderem der in der Nacht auf Dienstag beim EU-Gipfel vorgelegte Vorschlag für einen Pakt von EU und Türkei bei der Lösung der Flüchtlingskrise. Wie berichtet, hatten die Balkanstaaten unmittelbar danach ihre Grenzen für Migranten auf der Balkanroute geschlossen. Wer ohne gültige Papiere und Visum von Griechenland kommend nach Österreich und Deutschland reist, wird nicht mehr durchgelassen.
Kanzlerin Angela Merkel hat dazu am Donnerstag zum wiederholten Mal die österreichische Regierung als "nicht hilfreich" kritisiert, weil sie die Grenzschließungen bei der Balkankonferenz in Wien im Februar ausgelöst habe.

Ganz anders präsentierte sich der deutsche Innenminister Thomas de Maizière beim EU-Rat, an dem aus Österreich Johanna Mikl-Leitner teilnahm.
Beide zeigten sich im Grunde sehr zufrieden, dass "die illegale Migration fast zum Stillstand gekommen ist", wie de Maizière sagte.
Er hob hervor, dass "die Zeit des Durchwinkens vorbei ist, allerdings jetzt auf europäischer Basis". Diese Nuance zum Zeitpunkt des Schließens der Grenzen war aber in der Substanz der einzige Unterschied.


Im Grunde haben nämlich alle EU-Staaten so wenig wie möglich mit den Flüchtlingen am Hut. Die Ostländer sagen es wenigstens ehrlich: "Wir wollen sie nicht im Land haben, Punkt!"

Alle anderen einschließlich Merkel wollen sie auch nicht, aber lavieren mit nichtssagenden Phrasen herum, um nur ja nicht als herzlos und böse dazustehen....das erledigen jetzt Österreich und die Balkanländer :)
 
http://kurier.at/politik/inland/krieg-der-zahlen-so-kriminell-sind-asylwerber-wirklich/185.872.197

Sind Asylwerber krimineller als Österreicher?

Das ist Anschauungssache.
Rund 75 Prozent der Asylsuchenden sind männlich, eine hohe Zahl jugendlich. In dieser Gruppe sind auch Österreicher weit krimineller als der Durchschnitt. Dazu sind Asylwerber meist in einer sozial niedrigen Schicht.

:rolleyes: (Eine ausweichende Antwort. Keine Zahlen zum Vergleich. Die Asylwerber werden meistens nicht verurteil, denn es könnte (Negativ-) Stimmung machen. Hoffentlich wird es sich bald ändern.)


20.000 Waisenkinder zu holen, ist sicherlich die bessere Entscheidung. :)

Das Fettgedruckte halte ich für eine Unterstellung. Woher nimmst du das Wissen, dass Asylwerber meistens nicht verurteilt werden, wo sind die Belege?

So ausweichend ist die Antwort gar nicht, sondern sogar sehr logisch, wenn man bissel nachdenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer sagt das wann?
Welche Flüchtlinge, die in Idomeni?

Ich meine eigentlich die Flüchtlinge allgemein.
Es ist ja bis heute noch nicht einmal gelungen, die 160.000 in der EU aufzuteilen.

Und was die Flüchtlinge in Idomeni anlangt, hat Merkel deutlich gesagt (auf den Vorschlag, sie könnte sie ja jederzeit direkt nach D holen), dass es in Griechenland genügend Unterkünfte gäbe und sie dort bleiben müssen.
 
Dieser Hickhack zwischen D und AT ist offensichtlich nur ein schlechtes Schmierentheater ...:rolleyes:

http://derstandard.at/2000032692190/De-Maiziere-froh-ueber-fallende-Fluechtlingszahlen

Deutscher Innenminister de Maizière froh über fallende Flüchtlingszahlen

Die EU-Innenminister sind zufrieden, dass die illegale Migration auf der Balkanroute zu Ende ist. Der Türkeipakt löst aber Skepsis aus Good cop, bad cop – einer macht es auf die freundliche Tour, der andere tritt in harter Pose auf
. An diese altbekannte Polizeimethode bei Vernehmungen erinnerte das Vorgehen der deutschen Regierung am Donnerstag beim Treffen der EU-Innenminister in Brüssel.
Auf der Tagesordnung stand unter anderem der in der Nacht auf Dienstag beim EU-Gipfel vorgelegte Vorschlag für einen Pakt von EU und Türkei bei der Lösung der Flüchtlingskrise. Wie berichtet, hatten die Balkanstaaten unmittelbar danach ihre Grenzen für Migranten auf der Balkanroute geschlossen. Wer ohne gültige Papiere und Visum von Griechenland kommend nach Österreich und Deutschland reist, wird nicht mehr durchgelassen.
Kanzlerin Angela Merkel hat dazu am Donnerstag zum wiederholten Mal die österreichische Regierung als "nicht hilfreich" kritisiert, weil sie die Grenzschließungen bei der Balkankonferenz in Wien im Februar ausgelöst habe.

Ganz anders präsentierte sich der deutsche Innenminister Thomas de Maizière beim EU-Rat, an dem aus Österreich Johanna Mikl-Leitner teilnahm.
Beide zeigten sich im Grunde sehr zufrieden, dass "die illegale Migration fast zum Stillstand gekommen ist", wie de Maizière sagte.
Er hob hervor, dass "die Zeit des Durchwinkens vorbei ist, allerdings jetzt auf europäischer Basis". Diese Nuance zum Zeitpunkt des Schließens der Grenzen war aber in der Substanz der einzige Unterschied.


Im Grunde haben nämlich alle EU-Staaten so wenig wie möglich mit den Flüchtlingen am Hut. Die Ostländer sagen es wenigstens ehrlich: "Wir wollen sie nicht im Land haben, Punkt!"

Alle anderen einschließlich Merkel wollen sie auch nicht, aber lavieren mit nichtssagenden Phrasen herum, um nur ja nicht als herzlos und böse dazustehen....das erledigen jetzt Österreich und die Balkanländer :)

Ich glaub, die Murksel ist einfach nur beleidigt, weil sie beim Balkangipfel nicht dabei war. So konnte sie nicht manipulieren. :rolleyes: :D
 
Ich glaub, die Murksel ist einfach nur beleidigt, weil sie beim Balkangipfel nicht dabei war. So konnte sie nicht manipulieren. :rolleyes: :D

Wie kann man es auch nur wagen....:rolleyes::D

Bei der ganzen Berichterstattung in den letzten Monaten muss man das Gefühl haben, in der EU habe das zu geschehen, was D bzw. Merkel sagt.
Bis jetzt dachte ich immer, es wären 28 Mitgliedsländer, die alle eine Stimme haben...:rolleyes:
 
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Ich meine eigentlich die Flüchtlinge allgemein.
Es ist ja bis heute noch nicht einmal gelungen, die 160.000 in der EU aufzuteilen.

Und was die Flüchtlinge in Idomeni anlangt, hat Merkel deutlich gesagt (auf den Vorschlag, sie könnte sie ja jederzeit direkt nach D holen), dass es in Griechenland genügend Unterkünfte gäbe und sie dort bleiben müssen.

Ja, sie manipuliert andere so lange, bis die von der Merkelschen Meinung überzeugt sind und das tun, was sie will.
 
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