Genau.
Es ist schrecklich wie die Menschen dort hausen - aber - und da geht kein Weg dran vorbei: sie bleiben dort freiwillig. Sie könnten sich auch in verschiedene Flüchtlingslager mit festen Unterkünften verteilen lassen.
Damit wäre der Traum von Deutschland zwar vorbei aber sie wären versorgt, trocken und sicher im Gegensatz zu dem illegalen Camp in Idomeni.
Die meisten Flüchtlinge in Idomeni haben bis jetzt noch nicht realisiert, dass sie an dieser Grenze nicht mehr durchkommen und sie glauben tatsächlich, wenn sie es bis Deutschland oder Österreich schaffen, dass sie dann im gelobten Land angekommen sind. Das es mitnichten so ist, müsste ihnen viel deutlicher gemacht werden.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...s-fluechtlingslagers-idomeni-ab-14116274.html
Minister will Flüchtlinge vom Wegzug überzeugen
Die Migranten in Idomeni müssen nach den Worten Dritsas „überzeugt werden“, freiwillig das Camp zu verlassen und in andere Lager zu gehen. „Wir können es nicht per Dekret verbieten, dass sie sich in Idomeni versammeln“, fügte er hinzu. „Was wir machen können, ist, ihren Transport zu Aufnahmelagern zu organisieren, die in ganz Griechenland verstreut sind“, sagte Dritsas weiter.
Wie sollen 1 Millionen Menschen integriert werden. Ein kleiner Prozentsatz vielleicht, der Rest bleibt ein Versorungsfall.
Im übrigen geht die sogenannte Integration weit übers Asylrecht hinaus, denn eigentlich garantiert das Asylrecht neben der Sicherheit auch Versorung und Unterkunft aber nicht Integration, denn eigentlich sollen Flüchtlinge ja wieder in ihre Heimat zurück, sobald das möglich ist. Die Integration ist bei Licht betrachtet Eigennutz, weil die Wirtschaft eine möglichst große Auswahl von Arbeitskräften braucht.