Jesus wird zurückkehren

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Hallo
Die Auskunft, dass Jesus zurückkehren wird, ist eine metaphysische Auskunft. Sie darf für jeden ihre spezielle Bedeutung haben, denn der christliche Glaube hat zwei sich ergänzende Seiten:

Nämlich das Praktische: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ oder auch: „Was auch immer ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihnen ebenso, und was ihr nicht wollt, dass sie euch tun, das tut ihr ihnen nicht.“
Hier gibt Jesus Christus höchst einprägsame Richtlinien, die das Leben im Alltag angehen und das Sein der Menschen untereinander einfach problemlos gestalten würden und gerade deswegen auch zum Himmelreich führen.

Die zweite Seite der christlichen Religion betont geistige Prinzipien. Diese heben die Grundzüge geistiger Seiszusammenhänge hervor oder wollen beschreiben, was kommt. Es ist nun aber so, dass rein Geistiges wesentlich vom Irdischen abweicht. Gesetze der Materie, irdische Bedingungen und Ordnungen wie irdische Werte und Logik gelten dann nur bedingt.
Beispiel: Zeit ist irdisch – Ewigkeit ist geistig. Ewigkeit umspült die Zeit, ist höher als Zeit. Im Ewigkeitsbereich ist Kommendes schon da, in der Zeit noch lange nicht.

Ewigkeit ist als Ausdruck ein Bild und eine Umschreibung für ein geistiges Etwas, zu dem wir kaum Zutritt haben, von dem wir uns aber eine annähernde Vorstellung bilden sollen. Geistiges kleidet sich deshalb fast immer in Bilder, in Gleichnisse, Angaben und Ausdrücke, die im Hintergrund direkt unsere Seele berühren und zugleich die Güte des Geheimen, Versteckten zu uns herantragen wollen. Das Äußere aller eindringlichen Aussagen wird auf diese Art regelmäßig einem inneren „wahren“ Gehalt entsprechen.

Und hier in diesem ganzen Bereich gibt es keine Richtschnur, die eindeutig festlegt, so und nicht anders ist das und das der Bibel zu verstehen. Jeder kann und soll seine besondere Auffassung ausformen und zu seiner besonderen Einsicht und Hoffnung kommen. Hauptsache der Einzelne denkt und vertieft sich. Seine Auffassung wird das Besondere seiner Seele ausmachen und seiner individuellen Eigenständigkeit ihren Reiz geben. Gott will als Kinder seiner Selbst keinen Einheitstopf als „Ebenbilder.“

Darum sage ich nicht, dass man die Aussage „Niemand kommt zum Vater, denn durch mich“ nur auf eine einzige „wahre“ Art verstehen darf. Genauso ist es mit der Aussage: "Jesus wird zurückkehren." Es gibt das katholische Generalverständnis, das orthodoxe, das evangelische. Zu welchem besonderen Verständnis der einzelne Katholik kommt oder noch nicht kommt, das gibt immer Gesprächsstoff mit Gleichgesinnten oder auch mit nicht übereinstimmenden Menschen - wie ich es oft bin.
LG - reinwiel

Hallo, reinwiel

ich lese mit Freude deine Botschaft, weil ich sehe daran, dass wir mit dem Wort "Gott" sehr vorsichictig umgehem sollen, weil jeder Mensch, jeder von uns, seinen eigenen Umgang mit Gott, seine eigenen Erfahrungen, und damit Jeder von uns seinen eigenen Gott hat, wenn er danach sucht.

Wozu schlägt dein Herz? Für das Geld, Macht und Rum? So wirst du auch erhalten, aber wundere dich nicht, dass dein Ego steigt, du füllst dich stark, aber findest keinen Zugang zu der Menschheit.

Oder suchst du den Sinn deines Lebens mit Mitmenschen die eine Lösung für unseren Problemen suchen? So findest du viele Freunde, eine Famlilie, aber kein Tron zum Königreich, sondern einen Kreuz, weil kaum dich einer verstehen kann, dass dein Herz so groß sei, dass dort ein Platz für alle Menschen der Welt einen Platz haben, dass du einen Glück für alle Menschen wünschst und suchst den Weg, auch wenn er für dich tödlich sein kann?(Wie Jesus auch seiner)

Alles ist schnuppe, nimm dir Beispiel bei den Politikern, sie schaffen die Werbekampannie sich die Bilder zu schaffen, die sie nicht verdinnt haben. Und so seht unsere Welt aus.

Nicht der Jusus, sondern die Angela Merkel, oder Putin, oder Obama haben was zu sagen. Und der Papst hat nichts mehr zu sagen. Das finde ich sehr traurig. Verschwörungstheorie? Das Geld regiert die Welt? und wo bleibt der JESUS?
 
„Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird seine Engel senden mit hellen Posaunen, und sie werden seine Auserwählten sammeln von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern“ (Matthäus 24,30-31).

So also heisst es warten und es wird alles gut :)


lg:zauberer1




....................nimm dich in acht, wenn er zurücktkehrt "erschlägt" er dich glatt!




shimon
 
Vergleiche hierzu Daniel 8, 9-14

Vers 9:
Und
aus einem von ihnen (den vier Winden, nicht den Hörnern, die in Vers 8 erwähnt werden) kam ein Horn aus Kleinheit hervor und es wurde äußerst groß gegen Süden, nach Osten und nach der Zierde.
(Die griechische Übersetzung des AT hat statt Zierde: Norden)

Vers 10:
Und es wurde groß bis zu dem Heer des Himmels und warf einige von dem Heer und den Sternen zur Erde (oder: auf den Boden) und zertrat sie.

Vers 11:
Er machte sich
(selbst) groß bis zum Fürsten des Heeres, (d.h. er maßt sich die Vollmacht und Stellung des Sohnes Gottes an: V. 25b) und von ihm wurde das Beständige (oder: Tägliche) weggenommen, (Das Wort “Opfer” fehlt, der ganze Versöhnungsdienst ist gemeint.) und der Ort seines Heiligtums wurde niedergeworfen.
(D.h.: Das himmlische Heiligtum als Versöhnungsstätte wurde ausser Funktion gesetzt, indem es aus dem Bewusstsein der Menschen verbannt wurde.)


Vers 12:
Und ein Dienst wurde gehalten gegen das Beständige (Tägliche) mit Auflehnung ...
(oder: Rebellion),
(d.h.: An die Stelle des Versöhnungsdienstes Christi als unser himmlischer Hohepriester trat ein frevelhafter Versöhnungsdienst.)
...und es warf die Wahrheit zu Boden und es handelte und es gelang ihm.


Vers 13:
Und ich hörte einen Heiligen sprechen; und ein anderer Heiliger sagte zu dem gewissen Sprechenden:
“Bis wann (gilt) das Gesicht vom Beständigen, vom verwüstenden Frevel und Preisgabe von Heiligem und Zertretung des Heeres?”

Vers 14:
Und er
...(gemeint ist der Mann, der nach V.16 Gabriel den Befehl gibt, Daniel das Gesicht auszulegen, also der Sohn Gottes selbst.)

> Und er antwortete ihm (dem heiligen Engel, nicht Daniel):
“Bis 2300 Abend-Morgen (um sind), dann wird Heiliges (wieder) gerechtfertigt (oder: zu seinem Recht gebracht) werden.”

(Sowohl in der Frage in Vers 13 als auch in der Antwort in Vers 14 wird nicht mehr das Wort für Heiligtum wie in Vers 11b gebraucht, sondern das Wort Heiliges, hebräisch: qodesch statt miqdasch ohne bestimmten Artikel. Es ist ein umfassenderer Begriff, mit dem alles gemeint sein kann, was mit Gott in Verbindung steht, vergleiche Kap. 7,18.21.22.)


:umarmen:
 
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Vers 14:
Und er
...(gemeint ist der Mann, der nach V.16 Gabriel den Befehl gibt, Daniel das Gesicht auszulegen, also der Sohn Gottes selbst.)

> Und er antwortete ihm (dem heiligen Engel, nicht Daniel):
“Bis 2300 Abend-Morgen (um sind), dann wird Heiliges (wieder) gerechtfertigt (oder: zu seinem Recht gebracht) werden.”

und wann ist das ?

lg
 
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