Eisu
Aktives Mitglied
Bei mir gab es eine Zeit, wo ich meine eigene Welt aufbauen versuchte und dabei, ähnlich wie es die Religionen tun, meine Glaubensätze kreierte. Sie mussten nicht erklärbar sein, nur für mich mussten sie passen und so begann ich mit Thesen, Behauptungen und Glaubensätzen um mich zu werfen mit dem Hintergrund, die Welt zu überzeugen, das mein kleines Universum genau richtig ist für mich. Irgendwann erkannte ich die Einsamkeit und Schwere, die ich mit diesem Bewusstsein aufbaute und begann mich wieder auf die Ganzheit der Schöpfung zu konzentrieren. Ich benötigte etwas Zeit, doch konnte ich mich von meiner individuellen Welt befreien, riss die Mauern ein, und verlor die fixe Idee, dass jedes Leben das sich mir näherte eine Bedrohung oder ein Eindringling sein könnte.
Oft blieb ich an einfachen Worten hängen, legte einen Begriff anders aus als andere. Es folgten Endlosdiskussionen wer nun die richtige Auslegung parat hat...Heute weiss ich, dass meine Aufgabe darin besteht, den oder die Anderen versuchen zu verstehen, im Austausch vielleicht. Hi hi, wenn ich zurückdenke wie ich früher auf meiner Sichtweise pochte, ich könnte mich kugeln vor Lachen....Auch wenn ich fest von der Richtigkeit meiner individuellen Welt überzeugt war damals, war dies nichts anderes als die Verherrlichung meines Egos, ich entwickelte mich also zum Egoisten. Klar, ich hatte auch einen sozialen Nerv und rechtfertigte meine Selbstverherrlichung damit. Es änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass der Trennungsgedanke, Teil meiner Selbst war. Denn ich entschied ja auch, wem in mein Universum Einlass gewährt wurde: "Du rein - Du bleibst draussen......Erst durch entgültiges öffnen der Tore zu meiner Welt wurde Ganzheit möglich und ich fühle mich verbunden zu allem was ist.....Den Schritt aus der Isolation hinaus, hin zum Leben, empfinde ich als echte Horizonterweiterung.
Leben ist Leben, es gibt nur die eine Quelle und die ist wie sie ist
Daher scheinen Fragen wie "Wer war Jesus" unsinnig zu sein, denn wir leben ja HIER und JETZT mit ganz anderen Menschen. Warum auf einen neuen Jesus oder Personen mit seinem Gedankengut (Bewusstsein) warten? War die wichtigste Botschaft Jesu die der urteilsfreien, bedingungslosen Liebe? Menschen die dem Ruf gefolgt sind: "Folget mir nach", gibt es überall, meist haben diese mit Religion wenig zu tun...
Alles Liebe,
Eisu
Oft blieb ich an einfachen Worten hängen, legte einen Begriff anders aus als andere. Es folgten Endlosdiskussionen wer nun die richtige Auslegung parat hat...Heute weiss ich, dass meine Aufgabe darin besteht, den oder die Anderen versuchen zu verstehen, im Austausch vielleicht. Hi hi, wenn ich zurückdenke wie ich früher auf meiner Sichtweise pochte, ich könnte mich kugeln vor Lachen....Auch wenn ich fest von der Richtigkeit meiner individuellen Welt überzeugt war damals, war dies nichts anderes als die Verherrlichung meines Egos, ich entwickelte mich also zum Egoisten. Klar, ich hatte auch einen sozialen Nerv und rechtfertigte meine Selbstverherrlichung damit. Es änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass der Trennungsgedanke, Teil meiner Selbst war. Denn ich entschied ja auch, wem in mein Universum Einlass gewährt wurde: "Du rein - Du bleibst draussen......Erst durch entgültiges öffnen der Tore zu meiner Welt wurde Ganzheit möglich und ich fühle mich verbunden zu allem was ist.....Den Schritt aus der Isolation hinaus, hin zum Leben, empfinde ich als echte Horizonterweiterung.
Leben ist Leben, es gibt nur die eine Quelle und die ist wie sie ist

Daher scheinen Fragen wie "Wer war Jesus" unsinnig zu sein, denn wir leben ja HIER und JETZT mit ganz anderen Menschen. Warum auf einen neuen Jesus oder Personen mit seinem Gedankengut (Bewusstsein) warten? War die wichtigste Botschaft Jesu die der urteilsfreien, bedingungslosen Liebe? Menschen die dem Ruf gefolgt sind: "Folget mir nach", gibt es überall, meist haben diese mit Religion wenig zu tun...
Alles Liebe,
Eisu