Jesus, Jesus über alles

Crazy Monk schrieb:
Das hat auch nichts mit Eigentums oder Besitzverhältnissen zu tun, sondern mit der Frage, ob ich meinem Begehren nachgeben will und in diese Ehe meines Freundes einbrechen will, oder nicht. Können tu ich es, wenn ich irgend eine Schwachstelle wittere, in dieser Beziehungskiste, oder wie das heute genannt wird. Das verlangende entgegenkommen von Madame natürlich vorausgesetzt.

Frauenrecht nicht verletzt - umsonst gebrummelt :stickout2
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Mist! :schmoll:
 
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Liebes zorniges Mönchlein,

Liebe Eva, ich plauder gern mit dir, weil du regst mich an, mich um einen kultivierten Ausdruck zu bemühen. Da fällt mir immer ein Stück mehr von meinem Pelz ab :-)
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So wird endlich aus dem Pelze-Bub ein sanfter Plüsch-Bub ähnlich Deinem Jesus-Teddy.

Ein Teddy ist ja etwas Weiches und Liebes, das man zum Kuscheln braucht, und ich kann mir nicht vorstellen, dass Jesus deswegen beleidigt ist. Sei nur froh, dass Du Mohammed nicht so empfindest und womöglich es noch aussprichst. Da wäre Gefahr in Verzug, denn einen Propheten sollte man nicht so nennen überhaupt wenn er der Gründer einer Religion ist. Das nur nebenbei. Und schon wieder so ein Spruch:

.....und seien wir ehrlich, Leben war immer lebensgefährlich​
Aus einem Stammbuch.

Zurück zu Jesus! Es ist halt schwer zu verstehen, dass der MENSCHENSOHN
zugleich GOTT sein soll. Dazu hat ihn angeblich der Heilige Paulus, ehemals Saulus, ein Christenverfolger und ein Rabi, gemacht. Christus selbst wäre angeblich in seiner Demut sehr böse, würde ihn jemand als Sohn Gottes bezeichnen. Dazu wurde er von einem ehrgeizigen Christen gemacht. Außerdem hat sich Gott nie mit Menschen vermischt. Aber Maria, die Jungfrau, die durch das Wort Gottes Jesus empfangen hat, ist auch im Koran als Jungfrau anerkannt, nicht so im Talmud.

Wenn allerdings nur die Hälfte der Jesus-Aussprüche wahr sind, hat er uns doch Wichtiges mitgeteilt. Ich habe Respekt vo so viel Weisheit. Doch ich muss zugeben, dass mir der Glaube an einen Gott wichtiger ist. Laut Bibel soll Gott gesagt haben: " Er ist mein geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe". Aber was besagt das schon, wenn auch wir Kinder Gottes sind. Deswegen sind wir aber noch lange nicht Gott, denke ich. Aber da sind wir wieder bei einer Streitfrage. Lieber nicht streiten. Das Auge des Forums wacht über dir und dann? Nicht auszudenken. Aber das kommt halt alles vom Thema dieses Threads.

Und wieder ist es spät geworden. Deshalb verabschiede ich mich, von Dir, lieber Monch, aber auch von den anderen Usern, die so wie wir Suchende sind.
Wer hat schon den Stein der Weisen gefunden?

:liebe1:Grüße

eva07
 
dracomaleo schrieb:
das "böse" heilen!? dann is es ja nichtmehr böse...

ich bevorzuge das Wort Integration!
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Hallo,

möglicherweise meinst Du dasselbe wie ich, nur nennst Du es anders. Ich nenne es TRANSFORMATION bzw. UMWANDLUNG oder UMLENKUNG. Die Qualität bleibt erhalten, doch die Auswirkung wird in brauchbare Eigenschaften zum Wohle des Menschen umfunktioniert. Vielleicht ist es nur eine AGGRESSIVE ENERGIE, die man in die richtigen Bahnen lenkt. Das Aggressive ist nämlich genauso wichtig wie das Sanfte. So gesehen gibt es von vorherein nichts Böses, es sei denn der Mensch erzeugt es willentlich, indem er glaubt, es zum Gebrauch des Bösen machen zu dürfen.

Sei herzlichst gegrüßt

eva07
 
eva07 schrieb:
Doch ich muss zugeben, dass mir der Glaube an einen Gott wichtiger ist.
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Das find ich gut, wenn ich das sagen darf.

Vielleicht muss ein Sohn zuerst an den Sohn, also an sich selbst glauben, bevor er den Vater in sich findet .... und dann war da ja auch noch die Rede von der Mutter ...

Ach, was weiß ich, was richtig und falsch ist und heute bin ich schon zu müde. :sleep3:

Eine gute Nacht, Frau Eva
Monk
 
Crazy Monk schrieb:
Das find ich gut, wenn ich das sagen darf.

Vielleicht muss ein Sohn zuerst an den Sohn, also an sich selbst glauben, bevor er den Vater in sich findet .... und dann war da ja auch noch die Rede von der Mutter ...

Ach, was weiß ich, was richtig und falsch ist und heute bin ich schon zu müde. :sleep3:

Eine gute Nacht, Frau Eva
Monk
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Im Dunkel der Nacht
halte ich Zwiesprache
mit dem Gestern
als ich glücklich war.

Die Nacht hat es verschlungen
die Sehnsucht wartet auf das Morgen.​

Vielleicht passt dieses Gedicht zu Deiner Situation.

Guten Morgen, Herr Monk

eva07
 
Auf jeden Fall löst es einen Gedankengang in mir aus, der mir behagt und wie zufällig beginne ich mit den gleichen Satz: :)

Im Dunkel der Nacht halte ich Zwiesprache

mit der Ewigkeit,

wo Oberes und Unteres,
wo Wissen und Sehnsucht,
wo Wachendes und Träumendes,

geeint ist im Glück.

Hier ist meine Tankstelle,
hier bekomm ich den Benzin,
für die Fahrt durch einen neuen Tag.

So Gott mag.

Liebe Grüße :liebe1:
Monk
 
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also mir kommen folgende gedanken: "ich bin der weg" kann man so interpretieren das ich zum weg werde, oder so, oder ich wie ein schaf dem weg folge, wie man das interpretiert liegt in jeden eigenen individuellen freien willen und so ist es gedacht, jeder muss also selbst dem weg folgen. wer den eigenen willen nicht beachtet, wird von mir als sektenführer gebranntmarkt, egal warum.

mfg,

cybawurm
 
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