Danke Annie ein sehr treffender Auszug ! Und auch von mir noch ein kleiner Auszug zu persönlichen Problemen und dem Weltgeschehen.
Dennoch musste ich das ganze in Ruhe lesen und immer wieder , bis ich den Prozess "Leben" besser verstanden habe. Denke das geht nicht so von heute auf morgen durch einen "Aha" Effekt sondern langsam reifen die persönlichen Erkenntnisse. Mich persönlich hat die Kirche keinen cm näher zu diesen Erkenntnissen gebracht im Gegenteil. In der Schule wurde im Religionsunterreicht gelehrt das man böse ist wenn man die 10 Gebote nicht befolgt - Tatsache.
LG Daniel
Die Welt existiert genau so, wie sie ist, damit ihr diese Urteile
fällen könnt. Existierte sie in einem vollkommenen
Zustand, wäre euer Lebensprozeß der Selbst-Erschaffung
beendet. Er hätte ein Ende. Die Karriere eines Rechtsanwalts
wäre morgen zu Ende, gäbe es keinen Rechtsstreit
mehr. Die Karriere eines Arztes wäre morgen zu Ende, gäbe
es keine Krankheit mehr. Die Karriere eines Philosophen
wäre morgen zu Ende, gäbe es keine Fragen mehr.
Und Gottes Karriere wäre morgen zu Ende, gäbe es keine
Probleme mehr!
GENAU. DU HAST es perfekt ausgedrückt. Wir, wir alle, wären
mit dem Erschaffen fertig, wenn es nichts mehr zu erschaffen
gäbe. Wir, wir alle, haben ein rechtmäßiges Interesse
daran, das Spiel in Gang zu halten.
Mögen wir auch
noch so oft sagen, daß wir gerne alle Probleme lösen würden
- wir würden es nie wagen, sie alle zu bewältigen, weil
uns dann nichts mehr zu tun übrig bliebe.
Eure Interessengemeinschaft von Industrie und Militär
weiß das sehr wohl. Deshalb setzt sie jedem wo auch immer
stattfindenden Versuch, eine »Nie wieder Krieg« propagierende
Regierung zu etablieren, jeden erdenklichen Widerstand
entgegen.
Auch euer medizinisches Establishment hat das längst begriffen.
Deshalb wehrt es sich standhaft -muß es um seines
eigenen Überlebens willen tun - gegen jede neue Wunderarznei
oder Heilmethode, von möglichen Wundern selbst
ganz zu schweigen.
Und eurer institutionalisierten Religionsgemeinschaft ist
das ebenfalls klar.
Deshalb greift sie einmütig jede Definition
von Gott an, die nicht Angst, Verurteilung und Vergeltung
beinhaltet, und jede Definition des Selbst, die nicht
deren eigene Vorstellung vom einzigen Weg zu Gott enthält
Doch es gibt keine Opfer und Bösewichter auf der Welt.
Und ihr seid auch nicht die Opfer der Entscheidungen anderer.
Auf einer bestimmten Ebene habt ihr alle das erschaffen,
was ihr eurer Aussage nach verabscheut - und da
es von euch erschaffen wurde, habt ihr es gewählt.
Solange ihr der Vorstellung anhängt, daß da draußen irgend
etwas oder irgendein anderer ist, der euch das »antut«, beraubt
ihr euch selbst der Macht, etwas dagegen zu tun. Nur
wenn ihr sagt: »Ich habe das getan«, könnt ihr die Macht
finden, es zu ändern.
(Gespräche mit Gott I)