Jemand zum Unterhalten?

Bistn interessanter Bursche @ramalon

Du machst dir den Glauben von Menschen zu nutze. So läuft es doch sowieso mit allem. Mach Menschen glauben, Papiergeld hat wahren Wert, überzeuge sie davon, dieses Papiergeld als Tauschmittel zu akzeptieren und booom: Bist der reichste Mensch der Welt.

So wie ein berühmter Maler mal in einem Restaurant aß, etwas auf das Papiertuch kritzelte und damit bezahlte.

Gehstn relaxten Weg. Würd ich direkt drauf mitfahren auf den Zug. Am Strand liegen, rumgärtnern oder ab in die Wüste. Stille, Ruhe, Selbstbestimmung, ohne Bindung, ohne auferlegte Verpflichtungen.

Interessant wie jeder so seinen Weg geht. Alles Gute für dich.
 
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@Schöpfung,

mit dem Wert ist es relativ.
Ich sehe es immer aus der Sicht, was man damit machen kann.
Für mich, brauche ich eigentlich wenig, nehme mich Dingen an, die auf mich zukommen.
Dahin fließt dann das Geld. Ditte Welt, Ausbildungen, Arbeitsplätze usw.
Aber ich realisiere nur das, was ich dafür brauche.

Ich lebe von dem, was ich verdiene.
Aber das mit der Wüste usw. ist nur die halbe Wahrheit. Mich interessieren Menschen, die Tiere, das Leben.
Habe einige Zeit auf der Straße gelebt, Dritte Welt, denn ich wollte wissen, wie die Kinder denken, ihre Sozialstrukturen und ihre Werte. Ist wegen der Eigenprojektion.

Habe eigentlich schon in vielen Bereichen gelebt, von der Straße bis im Luxus Hotel.
Versucht viele Leben zu leben, mir selber ein Bild zu machen, anstatt zu urteilen.
Gehört Überwindung dazu, seinen Lebensraum zu verlassen.
Bin im Grunde überall zuhause, komme auch überall zurecht.

Man stellt auch fest, mit wie wenig man leben kann, lernt sein Leben zu schätzen, und weiß auch, dass man mit sehr wenig glücklich sein kann.
Am Anfang hatte ich Anpassungsschwierigkeiten, dauerte 3 Tage, zuletzt 3 Stunden.
Hemmungen und Ängste sind nicht unbedingt meine Schwächen, ich gehe auf alles und jedes zu.

Auf der anderen Seite, war ich auch mit vielem zusammen, was Geld hat.
Habe nichts ausgelassen.
Rotwein für 1000 Euro die Flasche, das ziehe ich einen Rotwein von Aldi vor.
Es ist nur Show, Selbstdarstellung, und das muss ich nicht haben.
Würge da Dinge runter, die nicht schmecken, teuer sind, Hauptsache man gehört dazu.

War eingeladen Luxus Restaurant, damals 700 DM der Fraß, anschließend an einen Imbiss gefahren, 4,50 DM bezahlt, und gut gegessen.
Da stellt man sich die Frage, was tun sich die Menschen da an, warum, und das ist doch kein Leben.

Klamotten kleiden mich, halten mich warm, muss ich da rumlaufen wie ein Pinguin?
Muss es teuer sein, ist so etwas von unbequem. Ich mag es einfach und gemütlich.
Zwänge, wo man nur hinschaut.
Aber es kann jeder selbst entscheiden, ob er da mitmacht. Es ist wie ein Korsett, das zu eng ist, nimmt einem die Luft zum Atmen.

Gruß ramalon
 
@Schöpfung,

mit dem Wert ist es relativ.
Ich sehe es immer aus der Sicht, was man damit machen kann.
Für mich, brauche ich eigentlich wenig, nehme mich Dingen an, die auf mich zukommen.
Dahin fließt dann das Geld. Ditte Welt, Ausbildungen, Arbeitsplätze usw.
Aber ich realisiere nur das, was ich dafür brauche.

Ich lebe von dem, was ich verdiene.
Aber das mit der Wüste usw. ist nur die halbe Wahrheit. Mich interessieren Menschen, die Tiere, das Leben.
Habe einige Zeit auf der Straße gelebt, Dritte Welt, denn ich wollte wissen, wie die Kinder denken, ihre Sozialstrukturen und ihre Werte. Ist wegen der Eigenprojektion.

Habe eigentlich schon in vielen Bereichen gelebt, von der Straße bis im Luxus Hotel.
Versucht viele Leben zu leben, mir selber ein Bild zu machen, anstatt zu urteilen.
Gehört Überwindung dazu, seinen Lebensraum zu verlassen.
Bin im Grunde überall zuhause, komme auch überall zurecht.

Man stellt auch fest, mit wie wenig man leben kann, lernt sein Leben zu schätzen, und weiß auch, dass man mit sehr wenig glücklich sein kann.
Am Anfang hatte ich Anpassungsschwierigkeiten, dauerte 3 Tage, zuletzt 3 Stunden.
Hemmungen und Ängste sind nicht unbedingt meine Schwächen, ich gehe auf alles und jedes zu.

Auf der anderen Seite, war ich auch mit vielem zusammen, was Geld hat.
Habe nichts ausgelassen.
Rotwein für 1000 Euro die Flasche, das ziehe ich einen Rotwein von Aldi vor.
Es ist nur Show, Selbstdarstellung, und das muss ich nicht haben.
Würge da Dinge runter, die nicht schmecken, teuer sind, Hauptsache man gehört dazu.

War eingeladen Luxus Restaurant, damals 700 DM der Fraß, anschließend an einen Imbiss gefahren, 4,50 DM bezahlt, und gut gegessen.
Da stellt man sich die Frage, was tun sich die Menschen da an, warum, und das ist doch kein Leben.

Klamotten kleiden mich, halten mich warm, muss ich da rumlaufen wie ein Pinguin?
Muss es teuer sein, ist so etwas von unbequem. Ich mag es einfach und gemütlich.
Zwänge, wo man nur hinschaut.
Aber es kann jeder selbst entscheiden, ob er da mitmacht. Es ist wie ein Korsett, das zu eng ist, nimmt einem die Luft zum Atmen.

Gruß ramalon
Ich finde deine Einstellung auch gut! :)
 
@Alfa-Alfa,

ich bin, wenn ich diese Lebensform aufrechterhalten will an einige Zwänge gebunden.
Atmen muss ich, Essen, Trinken, Schlafen mich bewegen, und gegen verschiedene Umwelteinflüsse schützen. Kleiden gegen Frost usw.
Da bringt die Natur der Existenz mit sich.
Was ich darüber hinaus mache, liegt in meiner Entscheidung.
Muss nichts, kann aber alles.
Damit ist dann mein Leben, meine Entscheidung.

Bei uns schimpfen sie auf den Staat z.B. können ihn jeder Zeit verlassen, gibt Ländern da ist man vollkommen frei. Keine Fürsorge vom Staat, keine Straßen, keine Steuern, einfach frei, man kann sich entscheiden, wie man will.
Muss aber sehen, dass seine Grundbedürfnisse gewahrt bleiben.
Essen usw. ist man aber völlig auf sich selbst gestellt.
Wenn man nicht will, auch die freie Entscheidung, dann verhungert man, interessiert niemanden.

Bei uns ist das Freisein, mehr alles haben wollen, ohne sich um sich selbst zu kümmern.
Das hat nur einen Haken, alles was wir nehmen, steckt Arbeit drin.
Nehme ich es, ohne Gegenleistung, nehme ich es anderen weg.
Das ist dann keine Freiheit, wenn andere darunter leiden.
Frei sein, heißt von allem unabhängig machen.

Oft schwer realisierbar ich weiß. Habe auch einen Konsens finden müssen.
Meine Mutter ist 96 Jahre alt, kann bei ihr bleiben, meine Entscheidung, aber sie ist es mir Wert.
Aber die Freiheit der Entscheidung habe ich.

Gruß ramalon
 
@Alfa-Alfa,

sehe unser Leben, mehr als das Resultat unserer Entscheidungen.
Du kennst es, das höchste in unserer Gesellschaft ist Haus, Boot usw.
Dazu einen Beruf, der Geld bringt, egal ob er einem Spaß macht.
Die Jagd nach dem Geld, die Jagd nach Anerkennung, die Jagd nach dem vermeintlichen Glück.
Es werden den Menschen schon von Kindheit an feste Vorstellungen eingepflanzt.

Bekannter mit seinem Glück - Geld:
Er sagte zu mir: „Irgendwann kommt das Glück auch zu ihm!“ Meine Antwort war: “Ich mache mir mein Glück selbst, du wartest, dass Geld vom Himmel fällt, kannst dein Glück in der Hand halten und weil du es nicht erkennst, siehst du es nicht, wirfst es weg!“

Er wartet auf den großen Geldsegen, mehr nicht, aber es gibt viele Arten des Glücks, und auch viele Arten um an Geld zu kommen, nur darauf wartet er nicht.
So ist unsere Vorstellung fixiert.

Aber zurück zu den Entscheidungen. Jede Entscheidung, bringt eine weitere mit sich, usw.
Tue ich nichts für mich, ist es meine Entscheidung, wenn ich warte, oder ich unternehme etwas.
Über Beides kann ich entscheiden.
Bringt das Warten nicht das erwünschte Resultat, wie bei dem Bekannten mit dem Glück, so war es letztendlich seine Entscheidung.

Ich bin meinen eigenen Weg gegangen, sehr früh, denn es gibt viele Wege, man muss sie sich suchen und gehen. Aber auch das Gewohnte verlassen.

Wenn ich mein Leben selber mache, bin ich Herr meines Lebens, und der Schöpfer.

Gruß ramalon
 
@ramalon ...soll ich dir zeigen wie man Ausschnitte aus Texten zitiert, damit ersichtlicher ist worauf genau du antwortest..?

@Alfa-Alfa,

ich bin, wenn ich diese Lebensform aufrechterhalten will an einige Zwänge gebunden.
Atmen muss ich, Essen, Trinken, Schlafen mich bewegen, und gegen verschiedene Umwelteinflüsse schützen. Kleiden gegen Frost usw.
Da bringt die Natur der Existenz mit sich.
Was ich darüber hinaus mache, liegt in meiner Entscheidung.
Muss nichts, kann aber alles.
Damit ist dann mein Leben, meine Entscheidung.

Bei uns schimpfen sie auf den Staat z.B. können ihn jeder Zeit verlassen, gibt Ländern da ist man vollkommen frei. Keine Fürsorge vom Staat, keine Straßen, keine Steuern, einfach frei, man kann sich entscheiden, wie man will.
Muss aber sehen, dass seine Grundbedürfnisse gewahrt bleiben.
Essen usw. ist man aber völlig auf sich selbst gestellt.
Wenn man nicht will, auch die freie Entscheidung, dann verhungert man, interessiert niemanden.

Bei uns ist das Freisein, mehr alles haben wollen, ohne sich um sich selbst zu kümmern.
Das hat nur einen Haken, alles was wir nehmen, steckt Arbeit drin.
Nehme ich es, ohne Gegenleistung, nehme ich es anderen weg.
Das ist dann keine Freiheit, wenn andere darunter leiden.
Frei sein, heißt von allem unabhängig machen.

Oft schwer realisierbar ich weiß. Habe auch einen Konsens finden müssen.
Meine Mutter ist 96 Jahre alt, kann bei ihr bleiben, meine Entscheidung, aber sie ist es mir Wert.
Aber die Freiheit der Entscheidung habe ich.

Gruß ramalon

ok, für dich bedeutet Freiheit alles tun zu können was du willst, verstehe ich das richtig..?


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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Alfa-Alfa,

was mich betrifft ja.
Wir haben eine Regel eingepflanzt, die goldene Regel.
„Tue niemanden das an, was man dir nicht antun soll.“
Damit nehme ich ihm seine Freiheit, und im Grunde mir auch meine Freiheit, denn es für den anderen gültig ist, ist auch für mich gültig.

Wie schon irgendwo geschrieben. Bekannte verlogen heilig. Die hatte einen Handwerker aufgetan, der mit Löhnen arbeitete, als Firma, die allem widersprachen. Zu billig um wahr zu sein.
Sagte es ihr, wenn er wirklich zu den Preisen arbeitet, dann betrügt er seine Mitarbeiter.
Sie sagte mir: „Es ist mir egal, Hauptsache ich habe es billig!“
Damit hatte sie sich den Menschen ins Leben geholt, der hatte sie betrogen, ihre Altersversorgung, um 170.000 Euro.

Hätte sie aber sich gesagt, sorry aber ich betrüge keine Menschen, lasse es nicht zu, weil ich auch nicht möchte, das es jemand mit mir macht, so hätte sie sich den Typen er gar nicht ins Leben geholt.
Halte mich an die Regel, tue keinem das an, was man dir nicht antun soll.
Jeder weiß, war er nicht haben möchte.
Und genau das, lasse ich auch nicht zu.
Bin nicht käuflich, nicht erpressbar, nicht von Menschen, nicht vom Glauben, nicht der Werbung, nicht der Politik.
Laufe keinen Emotionen nach, keinem Wunschdenken, keiner Gier usw.

Ich würde das Lachen eines Kindes z.B. für nichts auf der Welt verkaufen, denn es ist mehr Wert, wie alles was man besitzt.
Dinge zählen nicht, es ist nur Ballast und alles was damit verbunden ist.

Gruß ramalon
 
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@Alfa-Alfa,
was verstehst du unter Freiheit?

Zitat von Matthias Claudius
niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist.

für mich ist Freiheit nichts weltliches, hier hört meine Freiheit auf wo die des anderen beginnt, unter Freiheit verstehe ich entscheiden zu können ob ich mich in allen möglichen Lebenssituationen aufrege oder gelassen bleibe, ein Inneres Ding sich frei zu fühlen.
Also nicht ob ich in der Welt tun kann was ich will, das hängt immer auch mit anderen zusammen und kann begrenzt werden, sondern eine Entscheidung wie ich wann reagiere, oder es nicht muss.


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