Joa, ich würde ihm helfen, damit es ihm besser geht, nicht damits mir besser geht.
Moralisch gesehen ein feiner Zug ...
... die Frage die im Raum steht ist aber jene wie du dich fühlst wenn du
jemandem geholfen hast, der diese Hilfe dringend nötig hatte!
Fühlst du dich dadurch nicht auch irgendwie besser, leichter ... ?
Wie wär das aber, wenn du dich nach jeder Hilfestellung für andere
irre elend fühlen würdest? Wenn du dich dadurch ausgenutzt
vorkommst, dich ausgelaugt fühlst?
Alles was im Endeffekt ein Glücksgefühl hervorruft oder eine
Zufriedenheit für sich selber schafft, ist kein wirkliches Opfer ...
... das soll es aber auch garnicht sein!
Schliesslich ist eine helfende Hand nicht mit einem Märtyrrer
zu verwechseln ...
... aber zu helfen ohne davon irgendwas für sich selber
mitzunehmen wäre nicht im Sinne des Erfinders!
Kein Grund darauf jetzt zu antworten, Delphinium ...
... dient nur zur Anregung ...
Euer, einfach mal laut vor sich hindenkender, Ischariot