Je anonymer, desto asozialer. Jetzt ist es wissenschaftlich!

Dann noch einmal

Nicht nur, dass sich einige Leute in der Anonymität mehr zutrauen, sondern sie trauen sich mehr... beispielsweise auch, andere Leute anzugreifen etc.

Wenn auf jedem Hundehaufen ein Namensschild des Hundehalters wäre... wäre so manch ein Fussgängerweg sauberer als er jetzt noch trotz diverser Regelungen ist.

Es gibt auch nicht umsonst Agenturen, die das Internet von z.B. peinlichen Fotos etc. bereinigen, die man im Glauben der Anonymität reingestellt hat... und bei denen dann plötzlich doch die Verbindung zur wahren Person hergestellt werden kann.

Die Ekelfoto-Spammer, die vor ein paar Wochen das Forum hier "ueberfallen" und mit widerwertigen Bildern zugepflastert haben, taten das auch im Glauben, unerkannt zu bleiben. Ohne Anonymität hätten sie das nicht gemacht.

Anonymität senkt die Hemmschwelle. D.h. auch je anonymer, desto grösser der Anteil asozialen Verhaltens.

Das heisst aber wie gesagt NICHT, dass jeder anonym bleibende Mensch asoziales Verhalten an den Tag legt.

Nochmals, es gibt keine Anonymität im Netz, da ist bei dir der Widerspruch. Du gehst aber von dieser Anonymität aus, die es aber nicht gibt, um damit etwas zu begründen.
Ähnlich wie Wissenschaftler!
 
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Dann müßt ihr den Satz anders Forumulieren: "Diese Anonymen User, glauben sie wären anonym" ... sonst wird nicht richtig verstanden ;)


Aber in der Tat ... mich würde es schon interessieren, warum sich einige wie die Axt im Walde verhalten. Was sind die Beweggründe?

:umarmen:
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Dann noch einmal



Nochmals, es gibt keine Anonymität im Netz, da ist bei dir der Widerspruch. Du gehst aber von dieser Anonymität aus, die es aber nicht gibt, um damit etwas zu begründen.
Ähnlich wie Wissenschaftler!

Nein, ich gehe nicht von der Anonymität aus - vor der Du korrekt sagst, dass es sie nicht gibt - sondern davon, dass einige Leute glauben, sie wären anonym. Und ob man nun anonym ist oder sich nur anonym glaubt, macht im Effekt keinen Unterschied.
 
Nein, ich gehe nicht von der Anonymität aus - vor der Du korrekt sagst, dass es sie nicht gibt - sondern davon, dass einige Leute glauben, sie wären anonym. Und ob man nun anonym ist oder sich nur anonym glaubt, macht im Effekt keinen Unterschied.

Dann bedarf es einer Aufklärung dieser Leute, was aber meiner Ansicht nach auch nichts bringen würde. Wer Ärger machen will, wird Ärger machen. Ob nun im RL oder VL.

Da ändert dann auch kein öffentliches Profil was dran, eher noch, dass dann wahrscheinlich die Daten missbraucht werden. Kann man dann ja gut aufrufen.
 
Dann bedarf es einer Aufklärung dieser Leute, was aber meiner Ansicht nach auch nichts bringen würde. Wer Ärger machen will, wird Ärger machen. Ob nun im RL oder VL.

Nein, wer anonym ist oder sich auch nur anonym glaubt, für den ist die Hemmschwelle geringer.

Da ändert dann auch kein öffentliches Profil was dran, eher noch, dass dann wahrscheinlich die Daten missbraucht werden. Kann man dann ja gut aufrufen.

Es ruft auch absolut niemand hier dazu auf, sich irgendwie zu outen oder mehr von sich preiszugeben, als er/sie will.
 
Es ruft auch absolut niemand hier dazu auf, sich irgendwie zu outen oder mehr von sich preiszugeben, als er/sie will.

Nein, Joey, das nicht. Aber die Threaderstellerin hält es aus irgendeinem Grund für nötig, zwei Dritteln derer, die sich mit der Ausgestaltung ihres Profils sparsam gezeigt haben, zu unterstellen, daß sie dazu neigen, sich anonym asozial zu verhalten.

Warum sie solches tut, mag sie selbst wissen. Vielleicht.
 
Klar, je anonymer desto asozialer. Einer dieser "wissenschaftlichen" Eyecatcher.

Ich hab mir die im Eingangspost zitierte "wissenschaftliche Untersuchung" mal etwas betrachtet, im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten (disclaim, disclaim...)

Folgendes sticht mir geradezu schmerzhaft ins "Auge" (eigentlich natürlich ins Herz) :

Bei einigen Teilnehmern hemmten die Forscher mit Hilfe der sogenannten transkraniellen Magnetstimulation vorübergehend den rechten oder den linken präfrontalen Cortex.

So.

Und der so behinderte Mensch, im Versuch in seinem Zentralsten, dem Gehirnorgan aktiv und willkürlich beeinträchtigte, somit geschädigte Mensch wird dann als Beispiel hingestellt wie schlecht der Mensch doch sei?

Das soll Wissenschaft sein?

Hut ab vor dieser Art "Wissenschaft" :rolleyes: :ironie:
 
Nein, Joey, das nicht. Aber die Threaderstellerin hält es aus irgendeinem Grund für nötig, zwei Dritteln derer, die sich mit der Ausgestaltung ihres Profils sparsam gezeigt haben, zu unterstellen, daß sie dazu neigen, sich anonym asozial zu verhalten.

Warum sie solches tut, mag sie selbst wissen. Vielleicht.



Also so habe ich das nicht verstanden, aber ich habe den Fred offenbar ohnehin nicht verstanden, mein letztes Posting leider auch niemand.

Für mich geht es nämlich um ein Verhalten der Ruppigkeit, welches selbstverständlich in der Anonymität - wie im Internet z.B. - wesentlich heftiger ausfällt als es von Angesicht zu Angesicht vermutlich ausfallen würde.

Oder habt ihr die letzten Jahre und die Veränderungen hier echt nicht mitbekommen?

:confused:
 
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Also so habe ich das nicht verstanden, aber ich habe den Fred offenbar ohnehin nicht verstanden, mein letztes Posting leider auch niemand.

Für mich geht es nämlich um ein Verhalten der Ruppigkeit, welches selbstverständlich in der Anonymität - wie im Internet z.B. - wesentlich heftiger ausfällt als es von Angesicht zu Angesicht vermutlich ausfallen würde.

Oder habt ihr die letzten Jahre und die Veränderungen hier echt nicht mitbekommen?

:confused:

Jou SammyJo

diese Frage habe ich hier auch schon gestellt, ist aber keiner drauf eingegangen ... warum auch immer.

Ich könnte jetzt natürlich auch auf die landläufigen Sprüche zurückgreifen, die man diesen Menschen dann nachsagt (dann isses aber ein Klischee) ... wie z.B. hat nix zu poppen bekommen, oder mit dem linken Fuß aufgestanden, etc ... mehr fällt mir jezze nicht ein.

:umarmen:
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