jahreshoroskop 2011

Hallo Annie,
das mit dem Freiheitsverlust stimmt. Ich kann mich oft auch nicht fuer etwas entscheiden. ich kann die Sache schon entscheiden aber es kommen dann ja auch Konsequenzen auf mich zu. Zum Beispiel koennte ich dann nicht mehr mit meiner Freundin zusammen sein (ca. 9 monate). Das mit der Whg ist auch ein Punkt aber nicht ausschlaggebend alleine. Die Summe der Dinge haelt mich vielleicht davon ab. Fuer mich waere die Situation einfacher wenn ich hier am Wohnort etwas finden koennte.

Ich haette etwas zu tun, ein wenig geld und wuerde dann zusammen mit meiner freundin mitte 2011 gehen. Das waere Optimal aber es ist eben schwer zu entscheiden... bleiben oder gehen.

Ja, es ist wie du sagst. Ich steh am elfmeterpunkt und aus angst daneben zu schiessen drehe ich ab und mache garnix. Nein, meine Freunde haben mir das nicht uebel genommen. Es ging einfach um eine Situation wo es mir nicht gut ging und ich keinen Rueckhalt hatte. Die Personen haben auch gesehen das es mir nicht wirklich gut ging. Ich will die Situation aber auch nicht ueberdramatisieren. Ich habe mich damals zurueckgezogen und mich von einigen getrennt. Zugehen auf andere faellt mir jetzt manchmal schwerer.
War frueher eigentlich kein Problem fuer mich....
 
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seit meinem 12. lebensjahr befasse ich mich mit esoterischen Themen.

wow, das ist ja sehr lange.
ich denke auch das bessere Zeiten kommen werden. aber im moment ist es
einfach zum Haare raufen :confused:
 
Hier steht Mars in Vernichtung, eine Tat ist also nicht zu erwarten. Erst muss alles kritsch bedacht werden, Vorentscheidungen werden getroffen, aber keine, die zur wirklichen Tat führen würden. Reine Theoretiker, mit exellentem geistigen Unterscheidungsvermögen. Gute Ratgeber, wer selber Schwierigkeiten hat, sich zu entscheidem, der frage jemanden mit Mars in der Waage, da kriegt er alle für und wider Punkte zu hören. Der Bogen wird gespannt- und wieder abgesetzt. Und wieder gespannt- und wieder abgesetzt. Es wird nicht geschossen.

Dieser Deutungstext, den ich hier reingesetzt hab, ist von Simi, und sollte des Copyright wegen doch noch klargestellt werden, weil das eine Copyright-Verletzung von mir war, nicht den Urheber dazuzuschreiben.
 
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Hier steht Mars in Vernichtung, eine Tat ist also nicht zu erwarten. Erst muss alles kritsch bedacht werden, Vorentscheidungen werden getroffen, aber keine, die zur wirklichen Tat führen würden. Reine Theoretiker, mit exellentem geistigen Unterscheidungsvermögen. Gute Ratgeber, wer selber Schwierigkeiten hat, sich zu entscheidem, der frage jemanden mit Mars in der Waage, da kriegt er alle für und wider Punkte zu hören. Der Bogen wird gespannt- und wieder abgesetzt. Und wieder gespannt- und wieder abgesetzt. Es wird nicht geschossen.
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Hallo Annie,

[...] und die Erde ist eine Scheibe
Zitat: Vor dem kosmischen Gemälde aus Sternen und Nebeln auf schwarzem Grund, in einer fernen und nicht mehr ganz neuen Dimension, in einer astralen Sphäre, die das Unmögliche zur Norm erhebt, hängt ein roter Riese und glüht wie göttlicher Wahnsinn...
Dann zeigt sich das Glühen als Funkeln in einem riesigen Auge, und die Dunkelheit bewegt einen flossenförmigen Fuß, und die Sternenschildkröte Groß-A'Tuin schwimmt langsam durch den interstellaren Ozean.

Gross-A'Tuin

Groß-A'Tuin: die einzige Schildkröte, die ihren Platz im Hertzsprung-Russel-Diagramm gefunden hat.
Groß-A'Tuin: Wasserstoffeis und gefrorenes Methan klebt an ihren massigen Beinen, und Meteore haben zahllose Krater im gewaltigen alten Panzer hinterlassen. An einigen Stellen schimmert das Eis von Kometen, die sich in den Ruhestand zurückgezogen haben.
Groß-A'Tuin: Augen wie unauslotbar tiefe Seen, das Gehirn groß wie ein Kontinent, die Gedanken gemächlich vorrückende Gletscher.
Groß-A'Tuin: Alt wie die Zeit selbst, geduldig wie ein Ziegel.

Aus meergroßen tränenden und von Asteroidenstaub verkrusteten Augen blickt er - oder sie - einzig und allein zum Ziel.
Gross-A'Tuin Sie - oder er - ist das einzige Geschöpf im ganzen Universum, das genau weiß, welches Ziel es anstrebt.
Mit geologischer Trägheit ziehen Gedanken durch ein Gehirn, das größer ist als eine Stadt, und die meisten davon gelten dem Gewicht.

Für das Gewicht sind in erster Linie Berilia, Tubul, Groß-T'Phon und Jerakeen verantwortlich, die vier riesigen Elefanten, auf deren breiten, vom Sternenschimmern gebräunten Schultern die Scheibenwelt ruht, Spiegel aller Welten. Ein langer Wasserfall schmückt ihren Rand, und darüber wölbt sich das himmelblaue Firmament.

Bisher haben die Astropsychologen noch nicht herausgefunden, woran die Elefanten denken.

Das Wasser am Scheibenrand schimmert im Licht einer winzigen orbitalen Sonne, während sich die Scheibe majestätisch um die hohen Berge in ihrem eisumhüllten Zentrum dreht.

Sie erscheint fast unwirklich.
Die Wirklichkeit ist nicht digital und funktioniert nicht nach dem Ein-Aus-Prinzip. Sie ist vielmehr analog und stellt etwas Fließendes dar. Anders ausgedrückt: Dinge besitzen Wirklichkeit als Eigenschaft so wie, naja, Gewicht. Zum Beispiel sind gewissen Personen wirklicher als andere.
Die Scheibenwelt ist so unwirklich, wie sie nur sein kann. Gleichzeitig ist hat sie sich gerade genug Wirklichkeit bewahrt, um zu existieren.

Die Scheibenwelt. Eine geologische Pizza, auf der die Sardellen fehlen.
Sie bietet weitaus mehr interessante Dinge als Universen, die ihre Existenz Schöpfern mit weniger Phantasie und mehr praktischer Veranlagung verdanken. Sie existiert am Rand der Realität, und von der anderen Seite kann praktisch jederzeit etwas herüberwechseln. Es gibt sie aufgrund einer kleinen Zackens in der Kurve der Wahrscheinlichkeit - oder weil die Götter einen guten Witz ebenso zu schätzen wissen wie alle anderen Leute.
Oder sogar noch mehr.

Die Scheibenwelt durchmißt rund 10.000 Meilen und ist damit etwa so groß wie die Sternenschildkröte. Ihr Durchmesser beträgt 30.000 Meilen, und umgeben ist sie vom Kranz des Randfalls: In einer gewaltigen Kaskade strömt das Wasser der Meere über die Kante ins All. Immer wieder stellen Leute die Die ScheibenweltFrage, wie das Wasser wieder zurück auf die Scheibe kommt. Die Antwort lautet: irgendwie.

Mit all den Kontinenten, Archipelen, Seen, Wüsten und Bergen muß sie einfach von oben betrachtet werden.
Die Welt dreht sich einmal in ca. 800 Tagen, somit enthält ein astronomisches Jahr 8 Jahreszeiten, jeweils zwei der klassischen vier.
Die kleine Sonne - ihre Protuberanzen sind nicht größer als Krockettore - bewegt sich in einem elliptischen Orbit. Es ist wohl die einzige Welt im Multiversum, in der ein Elefant von Zeit zu Zeit ein Bein heben muß, um die Sonne vorbeizulassen. Der winzige Mond leuchtet mit eigenem Licht. Der Grund dafür sind die recht komplizierten und nicht besonders effizienten astronomischen Konstellationen.

Die Scheibenwelt mag recht chaotisch wirken, aber auch für sie gelten bestimmte Naturgesetze oder zumindest Richtlinien. Es gibt Gravitation, Ursache und Wirkung, Eventualität - gewisse Dinge geschehen nach anderen Dingen (wenn auch nicht unbedingt in der üblichen Reihenfolge). Danach wird die Sache komplizierter.
Eigentlich dürfte die Scheibenwelt gar nicht existieren. Flachheit ist kein natürlicher Zustand für Planeten, und Schildkröten sollten nur bis zu einer bestimmten Größe heranwachsen. Die Tatsache, daß die Scheibenwelt trotzdem existiert, deutet darauf hin, daß sie sich in einem Bereich des Alls befindet, wo die Realität besonders dünn ist. Hier hat das 'Sollte' und 'Dürfte' kein Vetorecht mehr wie im restlichen Universum.Die Scheibe erzeugt eine sehr tiefe Delle im Gefüge der Realität, vergleichbar mit dem Gravitationsschacht, den ein Schwarzes Loch ins berühmte Gummiband des Universums bohrt.
Die daraus resultierenden Spannungen bewirken einpermanentes Veränderungspotential. Da ein geeigneter Fachterminus dafür fehlt, nennen wir ihn... Magie. Der schwache Druck der Realität führt zu einigen sekundären Effekten. Dinge, die in einer 'normalen' Welt (auf dem bereits erwähnten Gummiband) fast existieren, haben überhaupt keine Probleme, einen Platz auf der Scheibenwelt zu bekommen. Deshalb gibt es dort Drachen, Einhörner, Meeresungeheuer und so weiter. Die Naturgesetze lassen also eine Menge Spielraum.

So dämmert der Morgen auf der Scheibenwelt zum Beispiel nur sehr zögerlich. Durch das starke magische Feld der Scheibenwelt wird das Licht geradezu träge und hat manchmal Mühe, mit dem Schall Schritt zu halten. Außerdem ist es schwerer als Luft. Manche vermuten, daß es sich auch in Wasser auflösen läßt (Es sammelt sich in tiefen Tälern, doch bis Mitternacht ist es verschwunden. Entweder es versinkt im Boden, oder es läßt sich auch in Dunkelheit auflösen.).
Und so ist das Morgenlicht auf der Scheibenwelt einem goldenen Sirup gleich, der über die Landschaft fließt, innehält, um Täler zu füllen, müde an Berghängen emporkriecht und am Cori Celesti, dem 10 Meilen hohen Massiv aus grauen Fels und grünem Eis in der Scheibenmitte, sich zu großen Haufen emportürmt, um jenseits des Gipfels mit der eher bescheidenen Wucht einer ins Alter gekommenen Lawine durch die dunkle Landschaft zu rollen. Zitat Ende (Terry Pratchett)


Lies mal Terry Pratchett, viel Vergnügen.

Lieben Gruß

Martin
 
Zitat von Annie - ursprünglich von Simi:
Hier steht Mars in Vernichtung, eine Tat ist also nicht zu erwarten. Erst muss alles kritsch bedacht werden, Vorentscheidungen werden getroffen, aber keine, die zur wirklichen Tat führen würden. Reine Theoretiker, mit exellentem geistigen Unterscheidungsvermögen. Gute Ratgeber, wer selber Schwierigkeiten hat, sich zu entscheidem, der frage jemanden mit Mars in der Waage, da kriegt er alle für und wider Punkte zu hören. Der Bogen wird gespannt- und wieder abgesetzt. Und wieder gespannt- und wieder abgesetzt. Es wird nicht geschossen.

Dieser Deutungstext, den ich hier reingesetzt hab, ist von Simi, und sollte des Copyright wegen doch noch klargestellt werden, weil das eine Copyright-Verletzung von mir war, nicht den Urheber dazuzuschreiben.

Von wem soll so ein Text auch sonst stammen? :rolleyes:

Mars in der "Vernichtung" .... *gurgel*

Würde der Text stimmen, dann wären alle Menschen mit Mars in Waage keine Menschen, sondern Bäume.

Was Waage-Mars nun noch mit einem gespannten Bogen und mit Schießen zu tun hat, das wäre eine weitere Frage ..... aber gut....

..... auch wenn man mal länger abwesend ist und nur kurz reinschaut ----- meist das selbe Bild - *seufz*
 
Von wem soll so ein Text auch sonst stammen? :rolleyes:

Mars in der "Vernichtung" .... *gurgel*

Würde der Text stimmen, dann wären alle Menschen mit Mars in Waage keine Menschen, sondern Bäume.

Was Waage-Mars nun noch mit einem gespannten Bogen und mit Schießen zu tun hat, das wäre eine weitere Frage ..... aber gut....

..... auch wenn man mal länger abwesend ist und nur kurz reinschaut ----- meist das selbe Bild - *seufz*

wer kann mir denn eine kurze vorhersage machen fuer dezember und oder f[r das naechste jahr?

fluse hat mir schon ein wenig erzaehlt... den letzten text von annie habe ich nicht wirklich verstanden... war sehr abgespacet. auch wenn 2 bis 3 sachen schon zutreffen... waere toll... beste gruesse!!!!
 
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Und so ist das Morgenlicht auf der Scheibenwelt einem goldenen Sirup gleich, der über die Landschaft fließt, innehält, um Täler zu füllen, müde an Berghängen emporkriecht und am Cori Celesti, dem 10 Meilen hohen Massiv aus grauen Fels und grünem Eis in der Scheibenmitte, sich zu großen Haufen emportürmt, um jenseits des Gipfels mit der eher bescheidenen Wucht einer ins Alter gekommenen Lawine durch die dunkle Landschaft zu rollen. Zitat Ende (Terry Pratchett)


Lies mal Terry Pratchett, viel Vergnügen.

Lieben Gruß

Martin

Also auch wenn Martin hier einen ellenlangen Roman zitiert hat und ihn wahrscheinlich keiner von Euch gelesen hat, so solltet ihr doch mal Terry Pratchett lesen, falls ihr ihn noch nicht kennt.
Einfach genial.
LG
Frija
 
shalom,

mischt bitte nicht, klassische mit modrne astrologie... das bringt absolut nichts hervor...

mars in der waaga, mars im exil, mars in vernichtung sind ausdrücke aus der klassiche astrologie und haben spezielle bedeutungen -- ich müßte aber sehr lange begriffe erklären um das hier auszuführen. nur so viel mars im exil bedeutet etwa ein beonders üblen mars (mars als übeltäter) und man kann es wirklich so sehen...

shimon
 
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Man kanns aber auch anders sehen. Nicht jeder muss immer mit dem Kopf durch die Wand und das "der Stärkere gewinnt"-Prinzip durchsetzen, manch einer neigt halt mehr zur Diplomatie.
 
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