Jägerlatein oder die Wahrheit über die Jagd

Ein paar Rengeweihe habe ich. Die waren aber sozusagen eine freiwillige Spende, Abwurfstangen eben... :)

Über dem Fernseher an der Wand hing ein ausgestopftes Eichhörnchen,
eines Tages hatte ich den "Mut" und fragte Opa, warum?
Da sagte er, dass er es zur "Mahnung" ausstopfen habe lassen,
um sich an sein Missgeschick stets warnend zu erinnern.

Viele Jahre später erinnerte mich das an den "Stein" von Lindgren.
 
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Du solltest schon den ganzen Beitrag von mir lesen und verstehen ;-)
Ein Jäger der ein Tellereisen benutzt würde seinen JS und die WBK in Windeseile lossein.
Wie JDM auch grad schrieb, aller Warscheinlichkeit nach sind diese von Wilderern ausgelegt, in Gegenden wo osteuropäische (Gast)Arbeiter tätig sind, wurde das schon mehrfach beobachtet.

Ich kenne auch genug solcher Bilder im Netz die von den bekannten Natur/Tierschutzinstitutionen postuliert werden, allerdings wird häufig nicht erwähnt, wo diese Bilder gemacht wurden ;-)
Mal nebenbei erwähnt.

In D unterschreibst Du wenn Du den JS bekommst, dass NUR Lebendfallen oder Totfallen eingesetzt werden dürfen, alles andere ist verboten und wird geahndet.
NUR Lebend oder TOTFALLEN??????? Was soll der Sch...????
 
NUR Lebend oder TOTFALLEN??????? Was soll der Sch...????
Entweder das Tier töten, oder aber ganz lebendig fangen (eben 'ganz').
ein Tier abknallt; killen keine Tiere
Das hört sich bei dir so böse an. Tiere zu erschiessen ist sehr human. Weisst du wie Tiere in der Natur sterben? Die Verbluten oder gehen an schrecklichen Giften, die zu inneren Blutungen oder Ersticken führen, zugrunde.
So wie es bei dir aussieht, hast du weniger ein Problem mit der Jagd als viel mehr mit dem Tod. Leider bist du dann weit weg von der Realität was Tiere in der "friedlichen Natur" anbelangt.
 
Ich finde, das Töten von Wildtieren sollte, sofern es überhaupt nötig ist, eine hoheitliche Aufgabe sein, die nur verbeamteten Förstern vorbehalten ist. Man duldet es schließlich auch nicht, dass neben der Polizei auch noch mit Schrotflinten bewaffnete Bürgerwehren durch die Straßen ziehen. Warum ist das in Feld, Wald und Wiesen möglich?
In einer ohnehin fast vollständig und flächendeckend degenerierten Umwelt ein vermeintliches Gleichgewicht wiederherstellen zu wollen, indem man ein paar große Säugetiere abknallt, nur weil die das Pech haben, das sichtbarste Zeichen eines Ungleichgewichts zu sein, halte ich als Laie für unsinniges Herumpfuschen an Symptomen.
Und was ist eigentlich mit der "Begrenzung" der Bestände durch die jährlich rund 300.000 Wildtierunfälle im Straßenverkehr?


Gruß
McCoy
 
Mensch nimmt nun mal Tieren Lebensraum weg.
Damit Tiere dennoch weiter existieren, bedarf es einer
Symptombekämpfung, denn die "Krankheit" in diesem
Sinne ist der Mensch.
 
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Kleiner Exkurs zur Jagd für Laien.

Mit der zunehmenden Sesshaftigkeit und der damit verbundenen Domestizierung von Tieren trat die Jagd mit all ihren Gefahren und Erschwernissen als Lebensgrundlage bei weiten Teilen der Bevölkerung zunehmend in den Hintergrund. Schon in den antiken Hochkulturen wurde die Jagd auch als Freizeitvergnügen betrachtet. Es gab jagdbezogene Kulte für Gottheiten, denen das Jagen besonders geheiligt war - so die griechische Göttin Artemis und die römische Göttin Diana. Besonders erstaunlich dabei ist, dass die Jagd als Männerdomäne keinen Gott, sondern eine Göttin als 'Patronin' hatte.

Juraforum Jagd Lexikon

DER Jäger hat nichts mit den ganzen
BEIbegriffen zu schaffen.
 
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