Jägerlatein oder die Wahrheit über die Jagd

Hmmm, ich glaube nicht an Zufälle... Die Seelen der "gejagten" Tiere werden geschändet, keine Achtung, kein Respekt, kein Dank... :(

LG
Grauer Wolf

Dann war das ein 'Freudscher' Verleser der passt.

Ich habe als Kind das Buch Bambi gelesen, jetzt nicht a la Walt Disney, und es war eines meiner schönsten und auch traurigsten Bücher, welches ich als Kind gelesen habe.

Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde, ein 1923 erschienenes Buch des österreichischen Schriftstellers Felix Salten.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Bambi._Eine_Lebensgeschichte_aus_dem_Walde

Okay soooo alt bin ich nun auch noch nicht, und das mit dem Buch nur nebenbei. ;)

Warum muss der Mensch eigentlich in die Natur eingreifen? Was würde denn in unseren Wäldern passieren, wenn es keine Jagd mehr gäbe? Was wäre denn dann das Horrorszenario der Jäger?
 
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Mal jetzt unüberlegt aus dem Stegreif: einerseits mal viele Wildschweine, die die Äcker der Bauern zerstören, die Rinde der Bäume abfressen und schlussendlich angetrieben von Hunger (weil die Population durch die einfach erreichbaren Kartoffeln der Bauern explodierte) die Strassen von Vororten unsicher machen.
 
Oha, kaum einen halben Tag nicht anwesend und schon ist´s geschehen. :)

Okay, noch ein paar Zahlen: Alleine über 100.000 Katzen, die sich 200 - 500 m vom Grundstück entfernt haben und durch unbewohntes Gebiet streifen, werden jedes Jahr - von Jägern - abgeschossen.

5 Millionen Wildtiere sind es ebenfalls. Enten, Wildgänse, Cormorane sind ebenfalls dabei! Wer die Bilder im Video schaut, wird zusehen können, wie Gemsen u.a. wahllos abgeknallt werden.

Erklärung: Die Jäger müssen den Wald vor den Tieren schützen
...

Die Jägerin, die interviewt wurde, sagte: "Es sind Machtgefühle darüber entscheiden zu können, ob man das Tier jetzt abschiesst oder nicht." Mir ist jetzt nicht bekannt, wieviele Jäger es bundesweit gibt (das lässt sich herausfinden), aber diese Zahlen und Bilder sprechen eine mehr als deutlich Sprache.

Zu den Schlagfallen: Sie sind im Einsatz, jede einzelne ist eine zuviel. Wer die Bilder in D gestrandeter Tiere in diesen Fallen schauen mag, braucht nur die richtigen Keywords in die Suchmaschine eingeben.

Gerade Katzen sind für Bodenbrüter und Jungkanninchen eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Unsere Katzen sind allesamt Freigänger, und dann muss ich eben auch damit rechnen, dass eine unter Umständen erschossen wird, weil sie sich zu weit vom Haus entfernt hat, Punktum.

Doch wer hier ein Fass aufmacht über die Jägerei, der soll erst einmal über die Tötung von millionen Schweinen, Rindern, Geflügel usw. schreiben, und vor allem über die Qual, welche diese haben bis sie ihr Lebenslicht aushauchen.

Ich bin kein Freund der Jagd, trotzdem denke ich, dass dies eine schnelle Todesart ist.

Letztlich ist auch Angeln eine Jagd und alle Angler dürfen sich mit deinem Thread hier betroffen fühlen.

Das heißt auch nunmehr für dich, kein Fleisch mehr, keine Fische mehr, keinen Rehbraten, keine Spanferkel und v.a. keine Wurst mehr usw.
 
Jungkanninchen eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
Jungkaninchenzahlen sind auf große Verluste angelegt.
trotzdem denke ich, dass dies eine schnelle Todesart ist.
Ach ja?
Ich erinnere an einen Wolf, der eine (prinzipiell heilbare) Verletzung hatte und von ein paar Stadtfräcken, die meinten, ihn "erlösen" zu müssen, qualvoll buchstäblich in Stücke geschossen wurde, inkl. Unterkiefer weg... Arrrrgh... Eine "halbe Munitionskiste" brauchten diese Stümper mit der Waffe, bis der Tod das Tier endlich erlöste. Sesselquetscher, mit der Knarre auf die Natur losgelassen...
Einer wurde zu einer läppischen Geldstrafe verurteilt, nur einen erwischte die universelle Gerechtigkeit durch Krankheit, Sichtum und Tod (dem weltlichen Gericht entging er), was auch Nummer drei wurde, weiß ich nicht.
Ich erinnere an Rehe, die zu Krüppeln geschossen wurden, ich habe regelrechte Wagenladungen von Füchsen gesehen, stolz präsentiert, die teilweise entsetzliche Verletzungen aufwiesen, die zu einem langsamen, qualvollen Tod geführt haben müssen. Usw., usf...
Ich weiß davon, daß es für manche mit offensichtlichem Vollrausch Sitte ist, dem noch lebenden Fuchs den Schwanz auszureißen und ich habe selbst nach einer Gesellschaftsjagd einen solchen ausgerissenen Schwanz gefunden. Da wird sogar mir schlecht, aus Ekel vor Homo "sapiens".
Schneller Tod? Mag sein. Aber nur bei Könnern mit der Waffe, die genau wissen, was sie tun, und denen ihre Verantwortung bewußt ist. Aber eine Menge anderer? Erspar mir das Urteil...
Und ja, ich bin verdammt zornig...

LG
Grauer Wolf
 
[...] ein Raubtier ist und dann auch als solches gehändelt wird![...]
Also brutal in Stücke geschossen wird, hm!? Jetzt schützt du dich mit diesem Argument, dass du aus GrauerWolf's vorletztem Post extrahiert hast - ja, einen Post davor hast du noch für das schnelle töten mit einer Waffe geworben und wolltest unter anderem dieses Argument mit folgendem Vergleich (Zitat: "[...] und vor allem über die Qual, welche diese haben bis sie ihr Lebenslicht aushauchen.") stützen.
Nun findest du dass der Wolf aufgrund seiner Natur zu recht grausam getötet werden darf.
Wie mir schon im Chemi-Thread aufgefallen ist: du bist wirklich nur ein jämmerlicher Provokateur und Opportunist. Geh dich schämen, Troll!
 
@Meaculpa : Wenn Du es schon nötig hast derart persönlich zu werden, dann doch bitte richtig.

Doch wer hier ein Fass aufmacht über die Jägerei, der soll erst einmal über die Tötung von millionen Schweinen, Rindern, Geflügel usw. schreiben, und vor allem über die Qual, welche diese haben bis sie ihr Lebenslicht aushauchen.

Ich bin kein Freund der Jagd, trotzdem denke ich, dass dies eine schnelle Todesart ist.

Letztlich ist auch Angeln eine Jagd und alle Angler dürfen sich mit deinem Thread hier betroffen fühlen.

Das heißt auch nunmehr für dich, kein Fleisch mehr, keine Fische mehr, keinen Rehbraten, keine Spanferkel und v.a. keine Wurst mehr usw.

Siehe Beitrag @GrauerWolf und schaue die verlinkten Videos. Du wirst dort sehen wie Rehe etc. zu Krüppeln geschossen werden, sie aber mitnichten getötet sind und grauslige Tode erleben.

Was die Betroffenheit angeht, sollte jemand noch zu berühren sein, so wäre das tatsächlich ein echter Lichtblick ..
 
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Dann musst du dir auch gefallen lassen, dass der Wolf ein Raubtier ist und dann auch als solches gehändelt wird! Gesetz ist Gesetz!
Du quaselst von Menschengesetzen. In der Natur steht über dem Wolf (als adultes Tier) nichts mehr. Er ist ein Apex-Predator, der sogar Bären jagt. Die Gesetze der Natur und des Rudels sind die einzigen, die ich wirklich anerkenne.
Will sagen: Red nicht über Dinge die Du nicht verstehst, nicht verstehen kannst...!

LG
Grauer Wolf
 
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