Jägerlatein oder die Wahrheit über die Jagd

Wenn du LESEN könntest, würdest du mir nicht "pauschal", weil du sauer bist, sowas "unterstellen".

Beitrag 11



In deinem rasenden Zorn bist du BLIND!

Oja, da geb ich Dir Recht. Ich bin zuweilen blind vor Zorn.
Ich hab seit zig Jahren Galgos, wenns Dich interessiert, dann googel mal. Galgos sind span. Windhunde, die zur Hasenjagd verwendet werden. Von den absurden und qualvollen Trainingsmethoden der JÄGER abgesehen, endet das Schicksal eines Galgos, der nicht erfolgreich oder gut genug war, am GALGEN, aber nicht einfach so, sondern er wird aufgehängt, dass er mit den Hinterbeinen noch stehen kann, sodaß er sich selbst erhängt, sobald seine Kraft nachlässt. (Dies, um die EHRE des GALGUEROS , des JÄGERS) wiederherzustellen!!!!!!!!
Oder sie werden mit dem Auto zu Tode geschleift, oder in Gruben geworfen, wo sie verhungern, ich hab schon etliche, derart traumatisierte Hunde aufgenommen, übersät mit Narben am ganzen Körper, von den seelischen Narben gar nicht zu sprechen. Auch das sind JÄGER!
Und für alle, die hier mitfühlend mit diesen armen Kreaturen denken, es gibt eine Petition - Spanien möchte diese Jagd nämlich zum WELTKULTURERBE erklären lassen!!!

und da soll man nicht zornig werden???????????
 
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Oja, da geb ich Dir Recht. Ich bin zuweilen blind vor Zorn.
Ich hab seit zig Jahren Galgos, wenns Dich interessiert, dann googel mal. Galgos sind span. Windhunde, die zur Hasenjagd verwendet werden. Von den absurden und qualvollen Trainingsmethoden der JÄGER abgesehen, endet das Schicksal eines Galgos, der nicht erfolgreich oder gut genug war, am GALGEN, aber nicht einfach so, sondern er wird aufgehängt, dass er mit den Hinterbeinen noch stehen kann, sodaß er sich selbst erhängt, sobald seine Kraft nachlässt. (Dies, um die EHRE des GALGUEROS , des JÄGERS) wiederherzustellen!!!!!!!!
Oder sie werden mit dem Auto zu Tode geschleift, oder in Gruben geworfen, wo sie verhungern, ich hab schon etliche, derart traumatisierte Hunde aufgenommen, übersät mit Narben am ganzen Körper, von den seelischen Narben gar nicht zu sprechen. Auch das sind JÄGER!
Und für alle, die hier mitfühlend mit diesen armen Kreaturen denken, es gibt eine Petition - Spanien möchte diese Jagd nämlich zum WELTKULTURERBE erklären lassen!!!

und da soll man nicht zornig werden???????????


Tja...sind aber nicht nur die Jäger...die so denken...kenne ienen Windhundhalter...der meint...daß das ja nur das Kruppzeug ist...und "was sollen die denn sonst damit machen?"...es gibt auch bei Nichtjägern solche [_____________wegen Verstoßes gegen die Forenregeln in FSK gelöscht______________]...

Sage
 
Mal jetzt unüberlegt aus dem Stegreif: einerseits mal viele Wildschweine, die die Äcker der Bauern zerstören, die Rinde der Bäume abfressen und schlussendlich angetrieben von Hunger (weil die Population durch die einfach erreichbaren Kartoffeln der Bauern explodierte) die Strassen von Vororten unsicher machen.


Aber dafür hätten wir doch dann die Wölfe, um der explodierenden Wildschweinpopulation Einhalt zu gebieten. ;)

Hier ein interessantes Interview (ganz unten auf der Seite) Gleichgewicht in der Natur ohne Jagd
 
Worauf es hinausläuft, ist dass das Wildtier uns den Lebensraum streitig machen wird. Bären und Schweine wollen an Mülltonnen um an unsere übersalzenen und überzuckerten Reste zu kommen (gibts ja auch so schon).
Natürlich wäre eine Regulation ohne Jagd kein Problem, da es ja natürlich wäre. Aber eben, Regulation ist nicht alles...
 
Worauf es hinausläuft, ist dass das Wildtier uns den Lebensraum streitig machen wird. ......

Machen wir nicht eher dem Wildtier den Lebensraum (Wald) streitig? Ich denke da gerade auch an massive Holzfällungen, Tannenbaummonokulturen, Mountainbikestrecken mitten durch die Natur, Chemiewolken, Waldssterben etc. etc.

Tja der Mensch reguliert halt gerne Populationen, am liebsten die eigenen…. [x]…… aber das ist wieder ein anderes Thema. Wie heißt der letzte Satz so schön im Interview: Die Jagd dient nur den Jägern.
 
Machen wir nicht eher dem Wildtier den Lebensraum (Wald) streitig?
Natürlich, da geb' ich dir recht und ich finde es auch nicht ok! Was ich sagen will, es gipfelt schlussendlich in einem Interessenkonflikt.
Die Jagd dient nicht nur dem Jäger, ich esse auch immer wieder mal Wild, ohne selbst zu jagen.
Ich würde gerne selbst mein Fleisch jagen, dann isst man bewusster und gesünder. Aber zum Glück wird man nicht so schnell Jäger ;)
 
Es wird immer nur verallgemeinert.. DER Jäger..
Bekommt denn keiner mit, dass es verschiedene gibt? Es heisst doch nicht, dass jeder JSinhaber lediglich ein WE Hobby Tierschütze ist.
Es gibt zB auch noch den Revierjäger, was ein Ausbildungsberuf ist! Den macht man nichtmal eben in nem 3 Monatskurs.

Und, nehmen wir jetzt mal NUR den "normalen" Freizeitjäger, der geht doch nicht nur raus auf den Ansitz und schiesst sobald sich was bewegt?! Das ist ein völlig abstraktes Bild.
Wenn Dir als Spaziergänger abseits im Gebüsch ein Ast auf den Kopf fällt, ist zB der zust. Revierj. in der Bredulie... Oder, wenn irgendwelche ALF/Peta usw Heinis nen Ansitz angesägt haben und ein Kind runterknallt, ebenso.
Wildunfälle beseitigen... auch... Zusammenarbeit mit den Forstbehörden um ggf kranke/kaputte Bäume auszusortieren...(Grad in Auenwäldern).. Leider gibt es in D zuwenige Bannwälder :-(
Ich könnte die ganze Liste hier nun abtippen, was die Aufgaben sind.
Die reine!! Jagd ist doch nur ein Bruchteil. Ausserdem kostet das ne Menge Schotter. Wir sind hier nicht in Kanada, oder in Russland.

Ja, es gibt auch viele Idioten oder welche die in Fremdrevieren wildern. Aber es ist doch nicht die breite Masse so.
Ich bekomm jedesmal nen dicken Hals, wenn die ewigen Phrasen gebetsmantrenartig geleiert werden, und das meistens von Leuten die noch nichtmal den Unterschied von ner Tanne und ner Fichte kennen, geschweige denn mal einen Jagdgang mitbestritten haben ;-)
DASS unsere Städte und die Urbanisierung Lebensraum von Wildtieren vernichtet steht ausser Frage, auch dass vieles schief läuft von Seiten der Gesetzgebung hierbei.
 
Natürlich, da geb' ich dir recht und ich finde es auch nicht ok! Was ich sagen will, es gipfelt schlussendlich in einem Interessenkonflikt.
Die Jagd dient nicht nur dem Jäger, ich esse auch immer wieder mal Wild, ohne selbst zu jagen.

Makaber gedacht, reichen da nicht die Tiere, die durch Autounfälle ums Leben kommen (Rehe und Wildschweine)? ;)

Ich würde gerne selbst mein Fleisch jagen, dann isst man bewusster und gesünder.

Nein ich lieber nicht, das Schießen mag ja vielleicht noch einfach sein im Vergleich zum Häuten und Ausnehmen. Aber irgendwie haben wir doch total den Bezug und die Wertschätzung gegenüber den Tieren verloren, wenn es um Fleischverzehr geht.

(Tiefgekühlte Fleichbrocken mit Panade, Wurst mit Smilies drauf für die Kiddies). Als Endkonsumer sieht man nicht mehr den Anfang der Kette, nur noch ein fabrikmäßig erzeugtes Produkt.

Aber zum Glück wird man nicht so schnell Jäger

Stimmt, als substitute kannst du ja Counterstrike spielen :D ;)
 
Makaber gedacht, reichen da nicht die Tiere, die durch Autounfälle ums Leben kommen (Rehe und Wildschweine)? ;)
Öh, ne, ich hab bisher so noch kein Wild erwischt^^ auch niemand in der Familie soweit ich weiss.

Nein ich lieber nicht, das Schießen mag ja vielleicht noch einfach sein im Vergleich zum Häuten und Ausnehmen. Aber irgendwie haben wir doch total den Bezug und die Wertschätzung gegenüber den Tieren verloren, wenn es um Fleischverzehr geht.
Gerade das richtige Schiessen ist nicht so leicht. Ich besitze eine Jagdwaffe und alles was man braucht. Und ich kann auch damit umgehen, das heisst einen Blattschuss setzen. Trotzdem, dafür ist langes Üben nötig. Ich habe bisher alles über allem über ein Jahr lang regelmässiges Üben hinter mir (ohne das Ziel es auch jagdlich einzusetzen), würde Schalenwild wie auch kleineres oder gefiedertes treffen wie es nötig wäre. Trotzdem würde ich mich (vor allem neben den mir bekannten Weidmännern) noch lange nicht für eine Jagd bereit fühlen. Aber ich habe auch schon beim 'Nachverarbeiten' von Tieren mitgeholfen.
Und eben für den Bezug würde ich gerne selbst für mein Fleisch sorgen. Ansonsten ist es halt eben nur eine Wurst aus dem Regal, ohne Augen oder Haut (und so isst es sich zu einfach).
Ganz wie du sagst:
(Tiefgekühlte Fleichbrocken mit Panade, Wurst mit Smilies drauf für die Kiddies). Als Endkonsumer sieht man nicht mehr den Anfang der Kette, nur noch ein fabrikmäßig erzeugtes Produkt.



Stimmt, als substitute kannst du ja Counterstrike spielen :D ;)
Ich hab's nicht mit 'Kriegerlen'. Auch sowas wie Airsoft gefällt nicht, also muss ich passen^^
 
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In einer ohnehin fast vollständig und flächendeckend degenerierten Umwelt ein vermeintliches Gleichgewicht wiederherstellen zu wollen, indem man ein paar große Säugetiere abknallt, nur weil die das Pech haben, das sichtbarste Zeichen eines Ungleichgewichts zu sein, halte ich als Laie für unsinniges Herumpfuschen an Symptomen.
Ja, und die Jägerschaft wird sich diesem Problem stellen müssen.
 
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