"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Joey, das wäre dasselbe als würden wir jetzt Statistiken zu "was ist Glück" anleiern. Für jeden bedeutet "Glück" etwas anderes. Das macht ja aber das "Glück" an sich nicht unwahr oder lässt es verschwinden.

Es ist nicht der Fehler der Astrologie, dass heutzutage nur noch zählt was man sehen und statistisch nachprüfen kann.
Aber man hört jetzt trotzdem nicht damit auf, Glück zu empfinden, nur weil "Glück" nicht statistisch belegt werden kann.

Oh doch, man kann Glueck statistisch erfassen. Die Forschungen dahingehend gehen z.B. in die Richtung wie und warum man Glueck bei der Bewaeltigung schwieriger Aufgaben erlebt, und was das sog. "Flow-Empfinden" ausloest etc.

So kann dann auch gezeigt werden, dass Reichtum nur bis zu einer gewissen Obergrenze das Gluecksempfinden beeinflusst. Ueber dieser Menge an finanziellen Moeglichkeiten (ich glaube, es war ungefaehr ein Jahreseinkommen von 70000 Euro oder so) wirst Du nicht gluecklicher, wenn Du mehr kriegst.
 
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Je besser die Korrelation gezeigt ist, desto wahrscheinlicher ist, dass die Aussage irgendwie die Wahrheit ueber mich (oder meine Anlagen, tendenzen, Zeitqualitaeten etc.) trifft, und desto sinnvoller ist es auch, dass ich ueber die Aussage genau reflektiere.

Wenn Dir zufaellige Aussagen dabei auch helfen... ich stelle Dir gerne einen zufaelligen Text zusammen. Haettest Du daraus irgendeinen persoenlichen Nutzen?

Du meinst du versuchst mal zu tschänneln.
Cool, her damit. :D
Bin schon ganz gespannt. :)
 
Oh doch, man kann Glueck statistisch erfassen. Die Forschungen dahingehend gehen z.B. in die Richtung wie und warum man Glueck bei der Bewaeltigung schwieriger Aufgaben erlebt, und was das sog. "Flow-Empfinden" ausloest etc.

So kann dann auch gezeigt werden, dass Reichtum nur bis zu einer gewissen Obergrenze das Gluecksempfinden beeinflusst. Ueber dieser Menge an finanziellen Moeglichkeiten (ich glaube, es war ungefaehr ein Jahreseinkommen von 70000 Euro oder so) wirst Du nicht gluecklicher, wenn Du mehr kriegst.

Puh was bin ich froh, dass ich für mein Flow-Empfinden keine Kohle brauch.
Ich glaub überhaupt nicht, dass Geld (jeden) glücklich macht.
Statistik hin oder her.
 
Wenn sie Anerkennung haben will, soll sie auch zeigen, dass sie das kann, was behauptet wird. Da waere es auch schonmal ein Anfang, die Behauptungen klar zu formulieren - und zwar auch so, dass sie gut widerlegbar sind. Stattdessen werden hier zwar alle moeglichen tollen Erfahrungen erzaehlt, aber, wenn man erzaehlt, wie das dann gut ueberpruefbar waere, wenn es stimmen wuerde, wird das dan zu "Anlagen", "tendenzen' etc. runtergekocht im Glauben, damit dann jede Ueberpruefbarkeit zu umgehen (was allerdings auch falsch ist).

Greenorange:Gibt es Dir nicht zu denken, daß unter Astrologen eine große Zahl von Akademikern zu finden ist? Da für Astrologie kein Lehr/StudiumAbschluß notwendig ist, schwimmen hier alle möglichen selbsternannten Pseudoastrologen. Und Astronomie und Psychologie allein werden sich hüten, Astrologie standesgemäß zu behandeln und ihr zur Anerkennung zu verhelfen.

Astrologie hat damit längst ihre Anerkennung in der Neuzeit gefunden.
 
Oh doch, man kann Glueck statistisch erfassen. Die Forschungen dahingehend gehen z.B. in die Richtung wie und warum man Glueck bei der Bewaeltigung schwieriger Aufgaben erlebt, und was das sog. "Flow-Empfinden" ausloest etc.

So kann dann auch gezeigt werden, dass Reichtum nur bis zu einer gewissen Obergrenze das Gluecksempfinden beeinflusst. Ueber dieser Menge an finanziellen Moeglichkeiten (ich glaube, es war ungefaehr ein Jahreseinkommen von 70000 Euro oder so) wirst Du nicht gluecklicher, wenn Du mehr kriegst.

Diese Aussage wäre kaum wissenschaftlich und somit nicht haltbar und zulässig, Joey.

Du müsstest es sauber formulieren, als Beispiel: Die Studie X hat aufgezeigt, das Anzahl Y von Anzahl Z Probanden/Befragte geäussert haben, dass ihre Lebenszufriedenheit nicht wesentlich zugenommen haben, wenn sie mehr als Betrag Ö an Einkommen im Jahr zur Verfügung hatten.

Zudem kann nicht objektiv festgestellt werden, ob die Probanden wirklich glücklich sind oder sie es nur behauptet haben, weil z.B. einer ihrer Glaubenssätze so stark wirksam ist, dass sie denken, sie seien wirklich glücklich. Man kann nur objektiv feststellen, dass sie entsprechend geantwortet haben.

Lg
Any
 
Ich schaue mir das HK an und sage was ich darin aufgrund meiner bisherigen Erfahrung und Beobachtung erkennen kann. Ein anderer Astrologe wird aufgrund seiner persönlichen Erfahrung und Beobachtung anderes wahrnehmen und ausformulieren. Ein HK ist unglaublich komplex und lässt sich auf verschiedenen Ebenen deuten. Es ist und bleibt eine persönliche Sache, wie man selbst als Mensch gestrickt ist. Man gibt das weiter was man selbst als "richtig" erkannt hat. Keiner kann aus seiner Haut.

Und wieso sollte man davon ausgehen, dass irgendwelche dieser Erfahrungen die Wahrheit treffen? Wieso sollte man davon ausgehen, man koenne irgendetwas in den Horoskopen ueber den Menschen erfahren - so komplex die Information auch versteckt ist? Was sagt Dir das Horoskop eines Menschen ueber diesen Menschen, was Dir ein Horoskop zu einem zufaellig erstellten Datum nicht sagt? Warum passt das Horoskop eines menschen auf diesen Menschen besser als das Horoskop zu einem anderen Geburtsdatum?

Es ist aber nicht so zufällig wie beim Kartenlegen. Darum seh ich das Karten legen auch als reine Spielerei an, die aber ebenso gut neue Erkenntnisse und Sichtweisen liefern kann.

Und was macht Horoskope weniger "zufaellig"? Was macht sie stimmiger und "weniger Spielerei" als Karten?

Die Planeten da oben die gibts aber wirklich. Und deren Zyklen sind seit Jahrtausenden bekannt, nachvollziehbar und mit irdischen Zyklen vereinbar.

Und wieso macht es einen Unterschied, ob ich AC Steinbock oder Wassermann habe? Im Geburtszeitpunkt unterscheidet sich das um zwei Stunden. Welcher Zyklus in der Natur bewirkt da, dass es einen Imprint in den Anlagen hat, wenn man zwei, vier... Stunden spaeter oder frueher geboren wurde?

Und zu z.B. dem 29-jaehrigen Saturn-Zyklus... das ist ziemlich konstruiert. Wieso 29 jahre? Du schreibst selbst, dass menschen da sehr unterschiedlich sind. Ist der Durchschnitt da wenigstens 29 Jahre, bis man "erwachsen" ist und auf eigenen Fuessen steht? Das wage ich zu bezweifeln. Und wie sieht es z.B. mit Affen aus? Die kommen frueher in die Pubertaet, und sind frueher ausgewachsen. An welchem Planeten koennte sich da welche Tierart orientieren, wenn sie an Astrologie interessiert waeren?

Ob man da nun einen Zusammenhang herstellen oder sehen will oder nicht, bleibt wiederum jedem selbst überlassen.

Wenn man ihn herstellen will, sollte man auch zeigen koennen, dass er besteht.

Wenn Du schreibst, dass man nach etwa 14 Jahren - also etwa einem halben Saturn-Orbit - in die Pubertaet kommt, kann ich das ja noch halbwegs nachvollziehen. Welche Zyklen bewirken dann aber die anderen komplexeren Aussagen? Was sorgt dafuer, dass Mars im 3. Haus was anderes bedeutet als Mars im 4. Haus? Was bewirkt, dass Mars im 3. Haus in Kombination mit Jupiter in 7 was anders bedeutet als Mars in 4 in Kobmi mit Sturn in 1? Und wie sind diese "komplizierteren" Aussagen ueber Zyklen belegt?

Versteh ich den Zusammenhang nicht.

Die Aussage, man koenne "Anlagen" oder "Tendenzen" oder "Affinitaeten" in den HKs sehen, wuerde sich auc hstatistisch nachweisen lassen, wenn es stimmt. Das wollte ich mit dem Grundstueck-Beispiel nochmal veranschaulichen.

Wenn du Statistiken suchst, um die bisherigen astrologischen Kenntnisse kennenzulernen, besorg dir ein Astrologie-Buch. Die neuen bauen auf den alten Lehren auf und haben sich halt weiter entwickelt. Das sind die astrologischen Statistiken.

Noe, das sind keine Statistiken.

Joey schrieb:
sternja schrieb:
Ganz ehrlich wenn jemand zu mir käme und meinte, ich geb dir 2 Daten schau mal welches besser passt, käm ich mir verarscht vor und würd ihn fragen, was er eigentlich von mir will. Wenn er konkrete Infos will, soll er auch konkrete Infos liefern. \
Und woher weisst Du, dass Du korrekte konkrete Infos, auch gut stimmen?
Welche Infos meinst jetzt?

Die, die Du jemandem, der zu Dir kommt, gibst.
 
Diese Aussage wäre kaum wissenschaftlich und somit nicht haltbar und zulässig, Joey.

Zugegeben: Ich habe es etwas schwammig formuliert:

Du müsstest es sauber formulieren, als Beispiel: Die Studie X hat aufgezeigt, das Anzahl Y von Anzahl Z Probanden/Befragte geäussert haben, dass ihre Lebenszufriedenheit nicht wesentlich zugenommen haben, wenn sie mehr als Betrag Ö an Einkommen im Jahr zur Verfügung hatten.

Besser: Die Studie hat aufgezeigt, dass die Lebenszufriedenhait ab einem gewissen Reichtum nicht mehr stark mit dem Einkommen korreliert.

Zudem kann nicht objektiv festgestellt werden, ob die Probanden wirklich glücklich sind oder sie es nur behauptet haben, weil z.B. einer ihrer Glaubenssätze so stark wirksam ist, dass sie denken, sie seien wirklich glücklich. Man kann nur objektiv feststellen, dass sie entsprechend geantwortet haben.

Und wo unterscheidet sich "wahres Glueck" vom "empfundenen Glueck"? Dass die Selbstwahrnehmung mitunter Choleriker denken laesst, sie waeren zahme Laemmer, sehe ich ja noch ein. Beim Gluecksempfinden sehe ich das aber doch anders... da ist das Empfinden ja schon die Definition davon. Wenn dann Glaubenssaetze bewirken, dass sie glauben, gluecklich zu sein, dann sind sie es eben... dann bewirken diese Glaubenssaetze das eben.
 
Oh, weil sich auch Akademiker damit beschaeftigen, muss also etwas dran sein. Klar. Wie kann man nur noch dran zweifeln :ironie:

Jawohl. Schließlich haben sie beweisen müssen, wie man wissenschaftlich arbeitet.

In Sachen Astrologie fehlt Dir schlicht der Zugang und die Begabung, sonst wärest Du auch schon einer. :D
Astrologie ist die spannendeste und vielfältigste Lehre und man lernt NIE aus.
 
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Puh was bin ich froh, dass ich für mein Flow-Empfinden keine Kohle brauch.
Ich glaub überhaupt nicht, dass Geld (jeden) glücklich macht.
Statistik hin oder her.

Naja, wenn ich genug Geld zum Ueberleben habe und mir ein wenig Luxus leisten zu koennen, sind gewisse Sorgen dahingehend gestillt. Die fehlenden Sorgen machen mich dann gluecklicher, als wenn ich dieses Geld/Einkommen nicht haette. Wenn ich darueber hinaus noch mehr Geld bekommen wuerde, wuerde das an meinem Gluecksempfinden nicht viel drehen. Insofern ist die Aussage dieser Studie fuer mich sehr plausibel.
 
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