Anevay
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Dann sag's doch einfach nochmal, Any...
Schau mir in die Augen, Kleines...
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Dann sag's doch einfach nochmal, Any...
Selten. Das positive Feedback überwiegt sehr, sonst würd ichs schon lange nicht mehr machen.
??? Ein Radix als solches ist IMMER gleich, bei jedem Menschen. Es ist der gesamte Tierkreis. Nur die Planeten tummeln sich bei jedem woanders rum und die Häuser verschieben sich, je nach AC.(...)
Dein Geburts-HK ist das was du mitbekommen hast, das heißt ja nicht, dass du nicht darüber hinaus kannst. Das würd ja jeglicher Entwicklung widersprechen.
Ganz ehrlich wenn jemand zu mir käme und meinte, ich geb dir 2 Daten schau mal welches besser passt, käm ich mir verarscht vor und würd ihn fragen, was er eigentlich von mir will. Wenn er konkrete Infos will, soll er auch konkrete Infos liefern. \
Sie haben sich aber bewährt und tun es immer noch.Joey schrieb:Tja, dann sind Deine Beobachtungen ueber sich wiederholende Muster sehr fehleranfaellig.
Und Fehler sind menschlich. Des Weiteren weise ich bei einer Beratung darauf hin, dass das persönliche Gespräch und die eigenen Erkenntnisse wichtiger sind, als das was ich meine im Horoskop zu sehen.
Ich sehe mich da immer noch als Lernende.
Dein gutes Recht.
Und der Grund warum ich Astrologie selbst gelernt hab.
Könnt mir ja sonst jeder alles mögliche erzählen.
Dafür hab ich auf anderen Gebieten so gar keinen Schimmer.
So sind wir halt alle einzigartig und besonders.![]()
Dich interessiert dabei nicht, wie deine Selbst- und Fremdwahrnehmung (von Freunden und Familie zum Beispiel), wenn Du tatsächlich dem Merkmal entsprechend tatsächlich bist in deiner Persönlichkeit?
Dich interessiert dann mehr, wie oft bei dir völlig unbekannten Menschen das mal statistisch erfasst wurde und mit welchem Ergebnis? Was bringt dir diese Information dann persönlich?
Wenn gezeigt werden koennte, dass Astrologisches Merkmal X Tendenzen zu Eigenschaft Y aufzeigen kann, und ich habe astrologisches Merkmal X... dann ist es auch je nach staerke der gemessenen Korrelation wahrscheinlich, dass ich Eigenschaft Y habe. Je nach Staerke der eben genannten Korrelation kann ich dann mehr oder weniger reflektieren, ob Eigenschafrt Y wirklich zutrifft, auch, wenn es nicht meiner Selbst- und/oder Fremdwahrnehmung entspricht.
Wenn z.B. festgestellt werden wuerde, dass 80% der Menschen mit einem bestimmten astrologischen Merkmal Choleriker sind, waehrend nur 20% ohne dieses Merkmal - und weiter angenommen, ich haette dieses Merkmal - dann kann ich gut ueberlegen, ob ich zu den 20% der nicht-cholerischen Menschen mit diesem merkmal bin, oder (wahrscheinlicher) meine Selbstwahrnehmung wohl etwas neu kalibriert werden muesste.
Wenn da KEINERLEI Korrelation zwischen astrologischem Merkmal und Eigenschaft festgestellt werden kann, bringt mir die Aussage rein gar nichts. Denn dann ist die richtige Aussage nur: "Menschen koennen Eigenschaft Y haben - in der Wahrscheinlichkeit voellig unabhaengig vom Horoskop" Tolle Aussage, unbestritten wahr, rechtfertig aber keine zeitintensive Beschaeftigung mit dem Thema.
Zitat von Joey :
Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass mir das reicht. Ich habe nur geschrieben, dass die Astrologen wahrscheinlich nicht besser/zuverlaessiger sind als so ein verfahren.
Und warum sagen sie das selten? Weil sie wirklich so sind, wie das Du ihnen das Horoskop so deutest? Oder ist da eine Mischung aus selektiver Wahrnehmung, Suggestion etc., die eine Stimmigkeit vortaeuschen?
Du hast geschrieben, dass die Planeten dann eine gewisse Affinitaet anzeigen. Wenn das stimmen wuerde, waere das statistisch nachweisbar.
Angenommen ich kaufe viele verschiedene Grundstuecke und will auf allen ein Haus bauen. Einige Grundstuecke haben weichen Boden oder sind huegelig etc. Andere Grundstuecke haben schoen festen Boden, oder es hat ein frueherer Bauherr schon ein Fundament gelegt oder aehnliches. Man kann also sagen, die "Anlagen" der grundstuecke sind unterschiedlich.
Auf welchen Grundstuecken ist es nun einfacher, ein Haus zu bauen? Auf welchen Grundstuecken wird das schliesslich bessere Haus stehen?
natuerlich ist es nicht unmoeglich, ein gutes Haus auch auf einem Moor zu bauen - aber es ist deutlich schwieriger. Die guten Haeuser werden also vermehrt (nicht ausschliesslich) auf den Grundstuecken mit den "guten Anlagen" stehen.
D.h. auch die "Anlagen" oder "Tendenzen" wuerden sich in der Statistik niederschlagen.
Und, wenn mit mit Hilfe eines Horoskops die Anlagen korrekt anzeigen koennte, waere das in einer Statistik erkennbar.
Und woher weisst Du, dass Du korrekte konkrete Infos, auch gut stimmen?
Ja, Fehler sind menschlich. Man kann sich dann auch gut damit weiterentwickeln, durch z.B. gute wissenschaftliche Methodi kdie eigenen Fehler auszuraeumen. Wenn Du Dich selbst als Lernende bezeichnest, solltest Du Dich ueber diese Moeglichkeit doch freuen.
Und wieso glaubst Du, dass Astrologen nicht "alles moegliche" erzaehlen?
Diese Diagnose trifft für die meisten Berufsrichtungen zu. Wenn ich Deine Posts zu Astrologie lese, dann erkenne ich keine ernstzunehmende Basis, die ein kritisches Disput über Astrologie mit Dir möglich macht. Du bedienst die Klischees, pickst an Deinen statistischen Grundsätzen, die bei Astrologie nicht greifen, Astrologie ist ja keine Naturwissenschaft, sondern eher eine Erfahrungswissenschaft, wenn man sie auf den Level der Wissenschaftlichkeit postiert, nicht anders, als Psychologie auch.
Astrologisches Denkvermögen braucht Fähigkeit in der Umsetzung der Symbole in die Sprache und Begabung in Kombinatorik. Zudem haben Lichter, Planeten, Häuser und Aspektschemen vielfältige Bedeutung. Die Kunst der Astrologie besteht darin, hier die passende Wahl zu treffen, für Situationen, Vorhaben grundlegend die Möglichkeiten und Grenzen zu definieren und sie im Rahmen der jeweiligen Zeitqualität zu platzieren. Und dies ist nicht möglich,wenn eine anonyme Horoskopbearbeitung zwecks Statistik angeordnet wird. Es ist zumindest ein Gespräch notwendig, um die Frage der Korrektheit der Geburtsstunde zu beantworten. Ein Horoskop, das auf einer ungenauen Geburtsstunde basiert, kann kaum wahrheitsgemäß gedeutet werden, somit fällt jeder Test, muß jeder Test ausfallen, zu Ungunsten der Astrologie.
Gibt es Dir nicht zu denken, daß unter Astrologen eine große Zahl von Akademikern zu finden ist? Da für Astrologie kein Lehr/StudiumAbschluß notwendig ist, schwimmen hier alle möglichen selbsternannten Pseudoastrologen. Und Astronomie und Psychologie allein werden sich hüten, Astrologie standesgemäß zu behandeln und ihr zur Anerkennung zu verhelfen.
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Und was bringt dir das persönlich? Wenn du dann dein Horoskop liest oder es dir persönlich gedeutet wird?
Außer das dein Steckenpferd Statistik bedient wird, das ist ja eh offensichtlich.