"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

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Selten. Das positive Feedback überwiegt sehr, sonst würd ichs schon lange nicht mehr machen.

Und warum sagen sie das selten? Weil sie wirklich so sind, wie das Du ihnen das Horoskop so deutest? Oder ist da eine Mischung aus selektiver Wahrnehmung, Suggestion etc., die eine Stimmigkeit vortaeuschen?

??? Ein Radix als solches ist IMMER gleich, bei jedem Menschen. Es ist der gesamte Tierkreis. Nur die Planeten tummeln sich bei jedem woanders rum und die Häuser verschieben sich, je nach AC. ;) (...)

Ok, schlecht von mir formuliert.

Du hast geschrieben, dass die Planeten dann eine gewisse Affinitaet anzeigen. Wenn das stimmen wuerde, waere das statistisch nachweisbar.

Dein Geburts-HK ist das was du mitbekommen hast, das heißt ja nicht, dass du nicht darüber hinaus kannst. Das würd ja jeglicher Entwicklung widersprechen.

Angenommen ich kaufe viele verschiedene Grundstuecke und will auf allen ein Haus bauen. Einige Grundstuecke haben weichen Boden oder sind huegelig etc. Andere Grundstuecke haben schoen festen Boden, oder es hat ein frueherer Bauherr schon ein Fundament gelegt oder aehnliches. Man kann also sagen, die "Anlagen" der grundstuecke sind unterschiedlich.

Auf welchen Grundstuecken ist es nun einfacher, ein Haus zu bauen? Auf welchen Grundstuecken wird das schliesslich bessere Haus stehen?

natuerlich ist es nicht unmoeglich, ein gutes Haus auch auf einem Moor zu bauen - aber es ist deutlich schwieriger. Die guten Haeuser werden also vermehrt (nicht ausschliesslich) auf den Grundstuecken mit den "guten Anlagen" stehen.

D.h. auch die "Anlagen" oder "Tendenzen" wuerden sich in der Statistik niederschlagen.

Und, wenn mit mit Hilfe eines Horoskops die Anlagen korrekt anzeigen koennte, waere das in einer Statoistik erkennbar.

Ganz ehrlich wenn jemand zu mir käme und meinte, ich geb dir 2 Daten schau mal welches besser passt, käm ich mir verarscht vor und würd ihn fragen, was er eigentlich von mir will. Wenn er konkrete Infos will, soll er auch konkrete Infos liefern. \

Und woher weisst Du, dass Du korrekte konkrete Infos, auch gut stimmen?

Joey schrieb:
Tja, dann sind Deine Beobachtungen ueber sich wiederholende Muster sehr fehleranfaellig.
Sie haben sich aber bewährt und tun es immer noch. :)
Und Fehler sind menschlich. Des Weiteren weise ich bei einer Beratung darauf hin, dass das persönliche Gespräch und die eigenen Erkenntnisse wichtiger sind, als das was ich meine im Horoskop zu sehen.
Ich sehe mich da immer noch als Lernende.

Ja, Fehler sind menschlich. Man kann sich dann auch gut damit weiterentwickeln, durch z.B. gute wissenschaftliche Methodi kdie eigenen Fehler auszuraeumen. Wenn Du Dich selbst als Lernende bezeichnest, solltest Du Dich ueber diese Moeglichkeit doch freuen.

Dein gutes Recht.
Und der Grund warum ich Astrologie selbst gelernt hab. ;)
Könnt mir ja sonst jeder alles mögliche erzählen. :)
Dafür hab ich auf anderen Gebieten so gar keinen Schimmer.
So sind wir halt alle einzigartig und besonders. :)

Und wieso glaubst Du, dass Astrologen nicht "alles moegliche" erzaehlen?
 
Dich interessiert dabei nicht, wie deine Selbst- und Fremdwahrnehmung (von Freunden und Familie zum Beispiel), wenn Du tatsächlich dem Merkmal entsprechend tatsächlich bist in deiner Persönlichkeit?

:confused:

Dich interessiert dann mehr, wie oft bei dir völlig unbekannten Menschen das mal statistisch erfasst wurde und mit welchem Ergebnis? Was bringt dir diese Information dann persönlich?

Wenn gezeigt werden koennte, dass Astrologisches Merkmal X Tendenzen zu Eigenschaft Y aufzeigen kann, und ich habe astrologisches Merkmal X... dann ist es auch je nach staerke der gemessenen Korrelation wahrscheinlich, dass ich Eigenschaft Y habe. Je nach Staerke der eben genannten Korrelation kann ich dann mehr oder weniger reflektieren, ob Eigenschafrt Y wirklich zutrifft, auch, wenn es nicht meiner Selbst- und/oder Fremdwahrnehmung entspricht.

Wenn z.B. festgestellt werden wuerde, dass 80% der Menschen mit einem bestimmten astrologischen Merkmal Choleriker sind, waehrend nur 20% ohne dieses Merkmal - und weiter angenommen, ich haette dieses Merkmal - dann kann ich gut ueberlegen, ob ich zu den 20% der nicht-cholerischen Menschen mit diesem merkmal bin, oder (wahrscheinlicher) meine Selbstwahrnehmung wohl etwas neu kalibriert werden muesste.

Wenn da KEINERLEI Korrelation zwischen astrologischem Merkmal und Eigenschaft festgestellt werden kann, bringt mir die Aussage rein gar nichts. Denn dann ist die richtige Aussage nur: "Menschen koennen Eigenschaft Y haben - in der Wahrscheinlichkeit voellig unabhaengig vom Horoskop" Tolle Aussage, unbestritten wahr, rechtfertig aber keine zeitintensive Beschaeftigung mit dem Thema.
 
Wenn gezeigt werden koennte, dass Astrologisches Merkmal X Tendenzen zu Eigenschaft Y aufzeigen kann, und ich habe astrologisches Merkmal X... dann ist es auch je nach staerke der gemessenen Korrelation wahrscheinlich, dass ich Eigenschaft Y habe. Je nach Staerke der eben genannten Korrelation kann ich dann mehr oder weniger reflektieren, ob Eigenschafrt Y wirklich zutrifft, auch, wenn es nicht meiner Selbst- und/oder Fremdwahrnehmung entspricht.

Wenn z.B. festgestellt werden wuerde, dass 80% der Menschen mit einem bestimmten astrologischen Merkmal Choleriker sind, waehrend nur 20% ohne dieses Merkmal - und weiter angenommen, ich haette dieses Merkmal - dann kann ich gut ueberlegen, ob ich zu den 20% der nicht-cholerischen Menschen mit diesem merkmal bin, oder (wahrscheinlicher) meine Selbstwahrnehmung wohl etwas neu kalibriert werden muesste.

Wenn da KEINERLEI Korrelation zwischen astrologischem Merkmal und Eigenschaft festgestellt werden kann, bringt mir die Aussage rein gar nichts. Denn dann ist die richtige Aussage nur: "Menschen koennen Eigenschaft Y haben - in der Wahrscheinlichkeit voellig unabhaengig vom Horoskop" Tolle Aussage, unbestritten wahr, rechtfertig aber keine zeitintensive Beschaeftigung mit dem Thema.

Und was bringt dir das persönlich? Wenn du dann dein Horoskop liest oder es dir persönlich gedeutet wird?

Außer das dein Steckenpferd Statistik bedient wird, das ist ja eh offensichtlich.

Lg
Any
 
Zitat von Joey :
Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass mir das reicht. Ich habe nur geschrieben, dass die Astrologen wahrscheinlich nicht besser/zuverlaessiger sind als so ein verfahren.

Diese Diagnose trifft für die meisten Berufsrichtungen zu. Wenn ich Deine Posts zu Astrologie lese, dann erkenne ich keine ernstzunehmende Basis, die ein kritisches Disput über Astrologie mit Dir möglich macht. Du bedienst die Klischees, pickst an Deinen statistischen Grundsätzen, die bei Astrologie nicht greifen, Astrologie ist ja keine Naturwissenschaft, sondern eher eine Erfahrungswissenschaft, wenn man sie auf den Level der Wissenschaftlichkeit postiert, nicht anders, als Psychologie auch.

Astrologisches Denkvermögen braucht Fähigkeit in der Umsetzung der Symbole in die Sprache und Begabung in Kombinatorik. Zudem haben Lichter, Planeten, Häuser und Aspektschemen vielfältige Bedeutung. Die Kunst der Astrologie besteht darin, hier die passende Wahl zu treffen, für Situationen, Vorhaben grundlegend die Möglichkeiten und Grenzen zu definieren und sie im Rahmen der jeweiligen Zeitqualität zu platzieren. Und dies ist nicht möglich,wenn eine anonyme Horoskopbearbeitung zwecks Statistik angeordnet wird. Es ist zumindest ein Gespräch notwendig, um die Frage der Korrektheit der Geburtsstunde zu beantworten. Ein Horoskop, das auf einer ungenauen Geburtsstunde basiert, kann kaum wahrheitsgemäß gedeutet werden, somit fällt jeder Test, muß jeder Test ausfallen, zu Ungunsten der Astrologie.

Gibt es Dir nicht zu denken, daß unter Astrologen eine große Zahl von Akademikern zu finden ist? Da für Astrologie kein Lehr/StudiumAbschluß notwendig ist, schwimmen hier alle möglichen selbsternannten Pseudoastrologen. Und Astronomie und Psychologie allein werden sich hüten, Astrologie standesgemäß zu behandeln und ihr zur Anerkennung zu verhelfen.
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Und warum sagen sie das selten? Weil sie wirklich so sind, wie das Du ihnen das Horoskop so deutest? Oder ist da eine Mischung aus selektiver Wahrnehmung, Suggestion etc., die eine Stimmigkeit vortaeuschen?

Ich schaue mir das HK an und sage was ich darin aufgrund meiner bisherigen Erfahrung und Beobachtung erkennen kann. Ein anderer Astrologe wird aufgrund seiner persönlichen Erfahrung und Beobachtung anderes wahrnehmen und ausformulieren. Ein HK ist unglaublich komplex und lässt sich auf verschiedenen Ebenen deuten. Es ist und bleibt eine persönliche Sache, wie man selbst als Mensch gestrickt ist. Man gibt das weiter was man selbst als "richtig" erkannt hat. Keiner kann aus seiner Haut. Es ist aber nicht so zufällig wie beim Kartenlegen. Darum seh ich das Karten legen auch als reine Spielerei an, die aber ebenso gut neue Erkenntnisse und Sichtweisen liefern kann. Die Planeten da oben die gibts aber wirklich. Und deren Zyklen sind seit Jahrtausenden bekannt, nachvollziehbar und mit irdischen Zyklen vereinbar.
Ob man da nun einen Zusammenhang herstellen oder sehen will oder nicht, bleibt wiederum jedem selbst überlassen.

Du hast geschrieben, dass die Planeten dann eine gewisse Affinitaet anzeigen. Wenn das stimmen wuerde, waere das statistisch nachweisbar.

Nein weil jeder Planet weitere Verbindungen mit anderen eingeht und somit individuell ist. Und sich weiters alles in der Entwicklung befindet. Du kannst sehen welche "Aufgaben" anstehen, aber nicht inwieweit und wie der Horoskop-Eigner diese "Aufgabe" bereits "gelöst" hat.

Angenommen ich kaufe viele verschiedene Grundstuecke und will auf allen ein Haus bauen. Einige Grundstuecke haben weichen Boden oder sind huegelig etc. Andere Grundstuecke haben schoen festen Boden, oder es hat ein frueherer Bauherr schon ein Fundament gelegt oder aehnliches. Man kann also sagen, die "Anlagen" der grundstuecke sind unterschiedlich.

Auf welchen Grundstuecken ist es nun einfacher, ein Haus zu bauen? Auf welchen Grundstuecken wird das schliesslich bessere Haus stehen?

natuerlich ist es nicht unmoeglich, ein gutes Haus auch auf einem Moor zu bauen - aber es ist deutlich schwieriger. Die guten Haeuser werden also vermehrt (nicht ausschliesslich) auf den Grundstuecken mit den "guten Anlagen" stehen.

Versteh ich den Zusammenhang nicht.

D.h. auch die "Anlagen" oder "Tendenzen" wuerden sich in der Statistik niederschlagen.

Und, wenn mit mit Hilfe eines Horoskops die Anlagen korrekt anzeigen koennte, waere das in einer Statistik erkennbar.

Wenn du Statistiken suchst, um die bisherigen astrologischen Kenntnisse kennenzulernen, besorg dir ein Astrologie-Buch. Die neuen bauen auf den alten Lehren auf und haben sich halt weiter entwickelt. Das sind die astrologischen Statistiken. Und dennoch sind auch diese nur "Grundlagen" die es dann zusammenzufügen gilt. Weil Planet x in Haus y in Verbindung mit Planet z in Haus a anders wirkt als in Verbindung mit Planet b in Haus c.

Und woher weisst Du, dass Du korrekte konkrete Infos, auch gut stimmen?

Welche Infos meinst jetzt?

Ja, Fehler sind menschlich. Man kann sich dann auch gut damit weiterentwickeln, durch z.B. gute wissenschaftliche Methodi kdie eigenen Fehler auszuraeumen. Wenn Du Dich selbst als Lernende bezeichnest, solltest Du Dich ueber diese Moeglichkeit doch freuen.

Sie sind für mich nicht wichtig.
Bei mir darf mein persönliches Er-Leben meine Fehler ausräumen.
Das erschüttert nicht gleich mein komplettes Vertrauen.

Und wieso glaubst Du, dass Astrologen nicht "alles moegliche" erzaehlen?

Astrologen erzählen alles mögliche, im wahrsten Sinne des Wortes. :D
Vielleicht ist ja gar das das Interessanteste an der Astrologie. ;)
Ich zumindest finde es spannend, andere Sichtweisen von anderen Astrologen kennenzulernen. Mit manchen bin ich einig, mit anderen gar nicht.
Und auch das ist in Ordnung. Weils überall so ist. :)
 
Diese Diagnose trifft für die meisten Berufsrichtungen zu. Wenn ich Deine Posts zu Astrologie lese, dann erkenne ich keine ernstzunehmende Basis, die ein kritisches Disput über Astrologie mit Dir möglich macht. Du bedienst die Klischees, pickst an Deinen statistischen Grundsätzen, die bei Astrologie nicht greifen, Astrologie ist ja keine Naturwissenschaft, sondern eher eine Erfahrungswissenschaft, wenn man sie auf den Level der Wissenschaftlichkeit postiert, nicht anders, als Psychologie auch.

Wenn die Erfahrungen, auf die sich viele berufen, wahr waeren und nicht auf selektive Wahrnehmung, Suggestion etc. beruhen wuerden, waere es kein Problem, dass auch statistisch zu zeigen.

Astrologisches Denkvermögen braucht Fähigkeit in der Umsetzung der Symbole in die Sprache und Begabung in Kombinatorik. Zudem haben Lichter, Planeten, Häuser und Aspektschemen vielfältige Bedeutung. Die Kunst der Astrologie besteht darin, hier die passende Wahl zu treffen, für Situationen, Vorhaben grundlegend die Möglichkeiten und Grenzen zu definieren und sie im Rahmen der jeweiligen Zeitqualität zu platzieren. Und dies ist nicht möglich,wenn eine anonyme Horoskopbearbeitung zwecks Statistik angeordnet wird. Es ist zumindest ein Gespräch notwendig, um die Frage der Korrektheit der Geburtsstunde zu beantworten. Ein Horoskop, das auf einer ungenauen Geburtsstunde basiert, kann kaum wahrheitsgemäß gedeutet werden, somit fällt jeder Test, muß jeder Test ausfallen, zu Ungunsten der Astrologie.

Prima - dann laesst man eben nur Menschen als testpersonen zu, die ihre Geburtsstunde gut kennen. Sollte kein Problem sein. Dazu dann eine Zuordnungsstudie, die auch die Individualitaet damit gewaerhleistst... wo waere dann das Problem?

Gibt es Dir nicht zu denken, daß unter Astrologen eine große Zahl von Akademikern zu finden ist? Da für Astrologie kein Lehr/StudiumAbschluß notwendig ist, schwimmen hier alle möglichen selbsternannten Pseudoastrologen. Und Astronomie und Psychologie allein werden sich hüten, Astrologie standesgemäß zu behandeln und ihr zur Anerkennung zu verhelfen.
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Wenn sie Anerkennung haben will, soll sie auch zeigen, dass sie das kann, was behauptet wird. Da waere es auch schonmal ein Anfang, die Behauptungen klar zu formulieren - und zwar auch so, dass sie gut widerlegbar sind. Stattdessen werden hier zwar alle moeglichen tollen Erfahrungen erzaehlt, aber, wenn man erzaehlt, wie das dann gut ueberpruefbar waere, wenn es stimmen wuerde, wird das dan zu "Anlagen", "tendenzen' etc. runtergekocht im Glauben, damit dann jede Ueberpruefbarkeit zu umgehen (was allerdings auch falsch ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Joey, das wäre dasselbe als würden wir jetzt Statistiken zu "was ist Glück" anleiern. Für jeden bedeutet "Glück" etwas anderes. Das macht ja aber das "Glück" an sich nicht unwahr oder lässt es verschwinden.

Es ist nicht der Fehler der Astrologie, dass heutzutage nur noch zählt was man sehen und statistisch nachprüfen kann.
Aber man hört jetzt trotzdem nicht damit auf, Glück zu empfinden, nur weil "Glück" nicht statistisch belegt werden kann.
 
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Und was bringt dir das persönlich? Wenn du dann dein Horoskop liest oder es dir persönlich gedeutet wird?

Außer das dein Steckenpferd Statistik bedient wird, das ist ja eh offensichtlich.

Je besser die Korrelation gezeigt ist, desto wahrscheinlicher ist, dass die Aussage irgendwie die Wahrheit ueber mich (oder meine Anlagen, tendenzen, Zeitqualitaeten etc.) trifft, und desto sinnvoller ist es auch, dass ich ueber die Aussage genau reflektiere.

Wenn Dir zufaellige Aussagen dabei auch helfen... ich stelle Dir gerne einen zufaelligen Text zusammen. Haettest Du daraus irgendeinen persoenlichen Nutzen?
 
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