Ireland
Sehr aktives Mitglied
Matthaeus 7:6![]()
Es gab mal jemanden, der keine Ausflüchte mehr wußte, -ich schreib hier besser nicht, was mit dem passiert ist ...
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Matthaeus 7:6![]()
Das kann man messen, nachdem man es gut operationalisiert hat! Das ist ja auch schon geschehen, deshalb kann man so gut vorhersagen, z.B. wer mit welcher Wahrscheinlichkeit z.B. welche genetisch disponierte Krankheit entwickelt.
Und man kann belegen, daß "cholerisch" u.ä. nicht genetisch verankert ist und sicherlich nicht mit astrologischen Annahmen korreliert.
Alles ganz einfach, wenn man es einmal verstanden hat.
Es gab mal jemanden, der keine Ausflüchte mehr wußte, -ich schreib hier besser nicht, was mit dem passiert ist ...!
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Och, da kannst Du auch fragen, wieso Pluto, der kein Planet mehr ist, trotzdem noch Verwendung findet.
Astrologie ist nicht Astronomie.![]()
Als Synchronizität (altgr. σύν syn ‚mit‘, ‚gemeinsam‘ und χρόνος chronos ‚Zeit‘bezeichnete der Psychologe Carl Gustav Jung zeitlich korrelierende Ereignisse, die nicht über eine Kausalbeziehung verknüpft sind (die also akausal sind), jedoch durch willkürliche Assoziation als miteinander verbunden, aufeinander bezogen wahrgenommen und gedeutet werden.
Das Prinzip der Synchronizität veranschaulicht Jung in einer Quaternio, einem Kreuz aus zwei sich jeweils polar ergänzenden Begriffspaaren, die sich diametral ergänzen und somit ähnlich aufzufassen sind wie etwa das Begriffspaar Welle/Teilchen beim Übergang von der klassischen Physik zur Quantentheorie.
Jung bestreitet nicht, dass jedes der beteiligten Ereignisse in seiner eigenen Kausalkette steht. Deshalb stellt die Synchronizität nicht das Kausalprinzip in Frage, sondern erweitert es linear bis zum rein akausalen Gegenpol: Die Dinge sind in ihrer Entwicklung sinnhaft aufeinander bezogen und „so angeordnet, wie sie sind“ (acausal orderedness).
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizität#Zusammenarbeit_zwischen_Jung_und_Wolfgang_Pauli
Wieso Ausflüchte? Deine Intention hier im Thread ist deutlich nachlesbar und überdeutlich sichtbar.![]()
Siehste, so sitzt man seiner subjektiven Wahrnehmung auf! (und man wird sie "sehen", "erkennen" und sie wird mit der Zeit immer "wahrer" - ein echter Teufelskreis, aus dem es irgendwann kein Entrinnen mehr gibt ... weia... und alle "Stalker" und "Mobber" sind)
Wie oft muss man dir noch sagen, dass es diese Behauptung hier nicht gibt?Joey schrieb:Und wie sieht es mit der Bheauptung ueber Anlagen aus? Kann die Astrologie die korrekt vorhersagen?
Auch nicht "die Astrologie"?
Neiiiin.....
Ein Horoskop zeigt Anlagen. Wie sich die Anlagen entwickeln und verwirklicht werden, zeigt kein Horoskop. Es bringt m.E. nicht viel astrologische Ausbeute, ohne Gespräche und Austausch ein Horoskop blind zu deuten. Das fällt eher unter die Rubrik Spielerei.
Warum? Du kannst nur messen, was sichtbar wird. Anlagen sind nicht sichtbar, sondern können eventuell sichtbar werden. Wie oft dies geschieht sagt rein gar nichts darüber aus, ob eine vorhandene Anlage wirklich da ist oder nicht. Ganz einfach, weil sie da sein kann, ohne sichtbar zu werden.
Joey schrieb:Denn Menschen mit dieser Anlage wahrscheinlicher eine musikalische Karriere starten als Menschen ohne diese Anlage.
D.h. es zeigt sich eine Korrelation zwischen der Anlage und der gezeigten Musikalitaet.
Zeig mal eine entsprechende Studie dazu bitte. Ich möchte deine Aussage überprüfen. Schon alleine, weil es mich interessiert, wie und welche Probanden ausgewählt wurden.![]()
Du, mit den Deutungsmöglichkeiten in der Astrologie verhält es sich nicht viel anders. Das sind schon irrsinnige Datenmengen, die da zusammenkommen würden. Und jede (persönlich ausgearbeitete) Deutung ist wie jeder Mensch einzigartig, also momentan gäbe es etwa 7 Mrd. Deutungen. Eine für jeden Menschen.![]()
Joey will aber genau das messen und über die Quantität seine Belege generieren. ^^Ireland schrieb:Es gibt ein paar Dinge, die genetisch bedingt sind und auch da gibt es zahlreiche weitere Faktoren, die eine Rolle dabei spielen, ob und wie was sich nun letztendlich manifestiert und sicherlich sind die nicht allesamt für jeden jederzeit kontrollierbar.
Ja, Wahrscheinlichkeiten lassen sich ermitteln. Die dürfen dann auch statistisch Joey geht es aber um Quantität. Das ist ein Unterschied.
Und ich bin zwar keine Astrologin, mir ist aber nicht bekannt, dass gewisse Konstellationen die Interpretation zulassen, ein Mensch sei tatsächlich ein Choleriker.
Simi schrieb:Ein schlechter Planet (Mars, Saturn, Uranus oder Pluto) im 1. Haus (dem Lebensbereich der Persönlichkeit) zeigt einen Choleriker an.
Tja, wenn die Anlagen also einen so kleinen Einfluss haben, dass sich keine Korrelation mit der beobachtbaren Realitaet ergibt... wieso sind das dann ueberhaupt Anlagen?
Nehmen wir wieder irgendwelche Anlagen fuer Musikalitaet. Klar koennen die missachtet werden, das Kind nicht ausreichend gefoerdert etc., so dass am Schluss kein Musiker aus dem Menschen wird.
Na ja, drum habe ich dich auch gefragt, ob Du mir eine Studie zeigen kannst, in dem das überprüft wurde - positiv.Joey schrieb:Tja, wenn die Anlagen also einen so kleinen Einfluss haben, dass sich keine Korrelation mit der beobachtbaren Realitaet ergibt... wieso sind das dann ueberhaupt Anlagen?
Ich glaube, dass Du das aus gutem Gund nicht tust, nämlich weil sich zeigen würde, dass Quantität dabei nicht das entscheidende Kriterium ist.
Ach, aber bei Studien, wo die Probanden ihr Horoskop selbst beurteilen sollen, dürfen sich die Probanden nicht mit Astrologie beschäftigt haben?
Zeige mir doch mal eine Studie zum Thema Musikalität, wenn Du hier schon mit dem Beispiel kommst.
Und die Ermittlung von Wahrscheinlichkeit sagt nichts über die Wichtigkeit der Quantität selbst aus. Ob nun einer von 100 Probanden musikalisch ist oder oder 50 Probanden von 100 musikalisch ist, macht alleine ob der geringeren Zahl nicht unwahr das es Musiklität gibt.![]()
Ob es Musikalitaet gibt oder nicht, ist egal. Dass es verschiedene Anlagen gibt, ist unbestritten.
In der Astrologie wird aber behauptet, man koenne solche Anlagen am Horoskop ablesen. Und das ist immernoch sehr zweifelhaft. Wenn es wahr waere, waere es einfach zu belegen.