"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

Na, aber Du meinst es gibt für alles ein Messgerät... also, welches ist es fürdie Liebe?

Ich meine nicht, dass es fuer alles ein Messgeraet gibt, ich meine, dass sehr viele der esoterischen Behauptungen sich gut wissenschaftlich ueberpruefen lassen. Wenn Ihr mit den Versuchsdurchfuehrungen der Wissenschaftler nicht einverstanden seid, weil die an der "wahren Behauptung" vorbei untersucht haben, dann seid Ihr herzlich eingeladen, die Versuche besser zu gestalten - allerdings immernochy mit den Kriterien guter wissenschaftlicher Methodik. Wenn nicht, braucht Ihr Euch nicht beschweren, dass da begruendete Zweifel genannt werden.
 
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Die Blutverdünnung könnte genauso Placebo sein.

Ob die Wirkung aber grundsätzlich mehr ist als Placebo, kann man leicht feststellen: 2 gleiche Tabletten, die eine hat nur Zucker, die andere Aspirin.
Die gibst du jeweils 1000 Leuten mit Kopfschmerzen. Wenn in der einen Gruppe 200 Leute keine Kopfschmerzen mehr haben und in der anderen 500 Leute, dann hast du einen Effekt über Placebo nachgewiesen.

Leute, so schwer ist das Prinzip jetzt echt ned :D

Damit weiß ich aber immer noch nicht, was in meinem konkreten Einzelfall den Schmerz nun zum Verschwinden brachte – wenn ich zu den 500 Leuten gehöre, die Aspirin genommen haben.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es eben kein reiner Placebo-Effekt war, dadurch wesentlich höher ist.

Dass ich auf die erforschte Wirksamkeit eines bestimmten Medikaments vertraue und hoffe, ist eh klar. Sonst würde ich es nicht einnehmen, und sogar eventuelle unerwünschte negative Nebenwirkungen dabei mit in Kauf nehmen.
 
Joey meinte mal, ihm würden Karten mit denselben Informationen mehr helfen, die zufällig gezogen wurden. Für ihn scheint das dann besser zu sein und für mich ist es ok.

Noe, ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass ich an Kartenlegen glaube, oder das mir das geholfen haette.

Ich liess mir mal die Karten legen, weil ich in Verzweiflung (heftig ungluecklich verliebt) lieber irgendeine Antwort haben wollte als die einzig wahre "vielleicht".

Ich habe NICHT geschrieben, dass die Antwort, die ich bekam, mir geholfen haette. Sie hat kurzfristig meine Gruebelleine beruhigt, geholfen hat sie aber nicht. Ich habe NICHT geschrieben, dass ich an Kartenlegen und den Wahrheitsgehalt der Aussagen glaube - das tat ich zu dem Zeitpunkt, wo ich sie mir legen liess auch nicht, sondern wollte eben nur igrndeine Antwort haben.
 
Wenn nicht, braucht Ihr Euch nicht beschweren, dass da begruendete Zweifel genannt werden.

Wer beschwert sich denn? :D
Zweifeln kann man an allem.
Begründet? Lass ma mal dahingestellt.
Jeder findet Gründe, wenn er Gründe finden will.
Wofür oder wogegen auch immer. ;)
Irgendwelche Gründe werden deine Zweifel aber schon haben, das denk ich auch. :)
 
Noe, ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass ich an Kartenlegen glaube, oder das mir das geholfen haette.

Ich liess mir mal die Karten legen, weil ich in Verzweiflung (heftig ungluecklich verliebt) lieber irgendeine Antwort haben wollte als die einzig wahre "vielleicht".

Ich habe NICHT geschrieben, dass die Antwort, die ich bekam, mir geholfen haette. Sie hat kurzfristig meine Gruebelleine beruhigt, geholfen hat sie aber nicht. Ich habe NICHT geschrieben, dass ich an Kartenlegen und den Wahrheitsgehalt der Aussagen glaube - das tat ich zu dem Zeitpunkt, wo ich sie mir legen liess auch nicht, sondern wollte eben nur igrndeine Antwort haben.

Ist das der Grund?
 
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Astrologie ist eine spirituelle Lehre, die zu Selbsterkenntnis führt.
Einzelne Aussagen/Behauptungen zu testen führt zu nix, die Lehre muss von grundauf erlernt werden. Das Ganze folgt einem logischen Aufbau, wobei jeder Schritt für den Lernenden am eigenen Leib nachvollziehbar ist. Er erlebt einen Aha-Moment nach dem anderen und lernt sich so in der Tiefe kennen. Da er aber alle Konstellationen lernt, begreift er auch seine Mitmenschen.
Aufkommende Fragen, wie: Wie kann es sein, dass das funktioniert? Wieso ist mein Denken, Fühlen, Wollen und Tun an den Sternen ablesbar? beantworten sich durch tiefe Einsichten, die der Lernende gewinnt. Er erlangt nicht nur Kenntnis über sich, auch über Gott und das Universum.

Du begruendest die Wahrheit der Astrologie aber immer mit solchen einzelnen Aussagen. So hast Du auch schon meine Gallenblasen-OP und meine frueheren Depressionen als "passend" betrachtet. Das ist aber selektive Wahrnehmung pur und keinerlei Beleg.

Um daraus einen Beleg zu machen, helfen nunmal nur z.B. Abgleichsstudien, wo Du auch schon geschrieben hast, Du koenntest nach einer halbven Stunde Gespraech einem Menschen ein Horosko pzuordnen.

DAS waerew doch mal eine Studie wert. Ich wette, die Gesellschaft fuer Anomalistik (Quelle von Anies neuem Lieblings-Artikel) wird da gerne was mit Dir organisieren, wenn Du den Mut hast.
 
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