"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

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Du meinst also, wenn ich einen Würfel nicht überzufällig oft befehlen kann, welche Seite er oben zeigt, dann sind die Einzelfallerfolge (in einem von 6 Versuchen gelingt es) eben rein zufällig.

Wenn Heilerfolge aber nicht besser sind, als durch Placebo, Zufall etc. zu erwarten, dann hat man gefälligst trotzdem diese Einzelfälle als solche zu akzeptieren und soll die Methode "so stehen lassen" bzw. annehmen, dass da dann irgendeine energetische Verbindung hergestellt wurde?

So verstehe ich es - ja.
 
Der beste Realitäts-Check ist immer noch das Feedback, das ich erhalte.
Oder das was mir die Methodik, gleichgültig welche, ganz real an persönlichem Nutzen bringt. Und das ist eine sehr individuelle und subjektive Sache.
Auch die Psychologie baut nur aus Erfahrungswerten auf, die anhand der versuchten Methodiken entstanden sind. Ebenso wie die Medizin.

Du hast offensichtlich nicht begriffen, was ich mit Methodik meine.

In der Medizin werden Studien durchgeführt, um die Wirksamkeit von Verfahren zu testen.

Wie diese Studien genau ablaufen, und welchen Sinn dieses Vorgehen hat... DAS meine ich mit Methodik.

Schonmal was von randomisierten doppelt verblindeten vergleichsstudien gehört?

Und ist Dir auch klar, welchen wichtigen Sinn die Randomisierung und die Verblindung hat?

Dann weisst Du acuh, warum Studien da in ihrer Aussagekraft zuverlässiger sind als Erfahrungen ohne diese Maßnahmen.
 
Mit dem Unterschied, dass da auch aus eigenen Reihen, gegen vorgeganegen wird - mit eben wissenschaftlichen Mitteln neue Erkenntnisse erfolgen.

Wo ist der Unterschied?
Dasselbe geschieht auch im astrologischen Bereich.
Zum Beispiel die Tatsache, dass viele Astrologen gegen diese Zeitungs-Horoskope wettern. Oder dass klassisch-orientierte Astrologen gern mit psychologisch-orientierten aneinander geraten.
Das ist es doch was die Bewegung in die ganze Thematik bringt.
Und das ist auch gut so.
Zumindest für mich.
Jemand der aber null Ahnung von der Materie (welcher auch immer) hat und nur aus Prinzip dagegen wettert, bringt allerdings keine Bewegung in das Thema an sich.

Und das ist ÜBERALL und mit ALLEM so.
Es ist dann lediglich eine persönliche Einstellung, eine persönliche Überzeugung, die man an den Mann bringen will, nix sonst.
Und diese (Kriegs-)Spiele kann man eben mitspielen oder es lassen, auf jeglichem Gebiet.
 
Joey schrieb:
Wie, wenn nicht durch gute Methodik?

Die muss nicht zwangsläufig wissenschaftlich sein. Ich persönlich kenne keinen "Esoterik-Dienstleister", der nicht sich selbst ständig hinterfragt, verschiedene Methoden probiert, was evtl. besser bzw. effizienter hilft, sich weiterbildet, mit anderen austauscht usw. Dass dies vor dir keinen Bestand ist, ist mir klar.

Joey schrieb:
Du meinst also, wenn ich einen Würfel nicht überzufällig oft befehlen kann, welche Seite er oben zeigt, dann sind die Einzelfallerfolge (in einem von 6 Versuchen gelingt es) eben rein zufällig.

Ähm...

Würfel = künstlich erzeugte, tote Materie (Plastik)

Mensch = LEBENdiges Wesen, bestehend aus lebender Materie (Körper), Geist und Seele. Und mit Geist und Seele meine ich nicht das, was die Wissenschaft als bestenfalls vorhanden erachtet (Geist im Sinne von Gehirn und Denken, sowie Seele im Sinne von Psyche, wohl auch wieder ein Teil des Gehirns), sondern die GESAMTHEIT des Wesens Mensch.

Und da hast du den riesengrossen Graben zwischen Spiritualität bzw. Esoterik und der Wissenschaft. Weil alles, was nicht sichtbar ist, die gesamte Energetik des Menschen, die Seele als Tor zur Unendlichkeit, schlichtweg verleugnet wird. So lange das nicht in irgend einer Form gemessen werden kann und damit der Mensch grob gesprochen auf einen Zellhaufen reduziert wird, so lange wird die Wissenschaft auch nur innerhalb dieses Zellhaufens agieren und keinen Blick über ihre selbst errichtete Mauer werfen. Ein "Esoterik-Dienstleister" schöpft das gesamte Potenzial aus und hat dadurch andere Möglichkeiten, mit seinem Kunden/Klienten in energetische Verbindung zu treten als die Wissenschaft, die halt irgendwelche Messungen oder Berechnungen zur Verfügung stellt, und ansonsten halt aus lauter Neugier agiert - kein energetischer und empathischer Bezug zum anderen Menschen vorhanden ist.
 
Das sollte in einem "Esoterikforum" nun wirklich nicht verwundern.

In einem Fisch-Forum wird wahrscheinlich alles mögliche zum Thema Aquaristik zu finden sein. ;)

Ja, darum verwende ich die hier besprochenen Themen, bzw. welche Themen man so in Buchhandlungen im entsprechenden Regal findet, als Definition für Esoterik.

Nach meiner Definition dafür hat mich Sternja gefragt.
 
Schonmal was von randomisierten doppelt verblindeten vergleichsstudien gehört?

Und ist Dir auch klar, welchen wichtigen Sinn die Randomisierung und die Verblindung hat?

Dann weisst Du acuh, warum Studien da in ihrer Aussagekraft zuverlässiger sind als Erfahrungen ohne diese Maßnahmen.

Nein und die jucken mich auch nicht, sorry aber das ist dein Metier.
Ich hab meine eigenen. :)
 
Wo ist der Unterschied?
Dasselbe geschieht auch im astrologischen Bereich.
Zum Beispiel die Tatsache, dass viele Astrologen gegen diese Zeitungs-Horoskope wettern.

In der Methodik (siehe was Joey ausführte: Komm #854 ) ausführte Ich kann wettern: Das ist unseriös - ich distanziere mich davon.

Oder ich kann sagen: Das ist unseriös, weil......ich distanziere mich davon in foldenden Punkten, weil...
 
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Die muss nicht zwangsläufig wissenschaftlich sein. Ich persönlich kenne keinen "Esoterik-Dienstleister", der nicht sich selbst ständig hinterfragt, verschiedene Methoden probiert, was evtl. besser bzw. effizienter hilft, sich weiterbildet, mit anderen austauscht usw. Dass dies vor dir keinen Bestand ist, ist mir klar.

Ein gutes sich selbst hinterfragen wäre doch mal eine kleine gut geführte Studie. Je nachdem, was Du so behauptest, wäre das auch nicht schwer oder teuer.

Würfel = künstlich erzeugte, tote Materie (Plastik)

Mensch = LEBENdiges Wesen, bestehend aus lebender Materie (Körper), Geist und Seele. Und mit Geist und Seele meine ich nicht das, was die Wissenschaft als bestenfalls vorhanden erachtet (Geist im Sinne von Gehirn und Denken, sowie Seele im Sinne von Psyche, wohl auch wieder ein Teil des Gehirns), sondern die GESAMTHEIT des Wesens Mensch.

Und da hast du den riesengrossen Graben zwischen Spiritualität bzw. Esoterik und der Wissenschaft. Weil alles, was nicht sichtbar ist, die gesamte Energetik des Menschen, die Seele als Tor zur Unendlichkeit, schlichtweg verleugnet wird. So lange das nicht in irgend einer Form gemessen werden kann und damit der Mensch grob gesprochen auf einen Zellhaufen reduziert wird, so lange wird die Wissenschaft auch nur innerhalb dieses Zellhaufens agieren und keinen Blick über ihre selbst errichtete Mauer werfen. Ein "Esoterik-Dienstleister" schöpft das gesamte Potenzial aus und hat dadurch andere Möglichkeiten, mit seinem Kunden/Klienten in energetische Verbindung zu treten als die Wissenschaft, die halt irgendwelche Messungen oder Berechnungen zur Verfügung stellt, und ansonsten halt aus lauter Neugier agiert - kein energetischer und empathischer Bezug zum anderen Menschen vorhanden ist.

Da antwortest Du wortreich an dem Punkt vorbei.

Wieso sollte ich eine energetische Verbindung oder ähnliches annehmen/akzeptieren, wenn die Heilerfolge eben NICHT besser und/oder zahlreicher sind, als durch Zufall undPlacebo etc. zu erwarten wären?
 
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