"Ja, es gibt Verrueckte, aber ich habe Recht"

also im Grunde sind es schon 13, nur wie genau ist dieses 13zehnte zu begreifen?
es kann auch mit 6 tagesqualitäten( 6tage ) und 6 Nachtqualitäten (6 Nächte) beschrieben werden...und dann kommt das 13zehnte, der 7 Tag< von wegen urknall und so*g

Der grund ist doch einfach, teile 360 durch 13, dann weißt du es *g
 
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Der grund ist doch einfach, teile 360 durch 13, dann weißt du es *g

Die Einteilung des Kreises in 360 Grad ist allerdings auch rein "willkuerlich" menschlich gemacht. Man koennte auch Winkel in einer neuen Einheit messen - nennen wir es mal spasseshalber "Wibbel" - und der volle Kreis hat einen Winkel von 360 Grad = 364 Wibbel. Ein Wibbel ist damit nur ganz klein wenig kleiner als ein Gard, und man kann den vollen kreis problemlos in 13 Teile aufteilen - jedes Segment hat einen Winkel von 28 Wibbel - ohne Bruchrechnung koennen zu muessen.

Sinnvoller fuer jegliche Anwendung ist da als Winkelangabe das Bogenmass. Der volle Kreis hat da einen Winkel von 2*pi, also ungefaehr 6,283. Da wir hier schon sogar im Bereich der irrationalen Zahlen rechnen, stellt die Einteilung in 13 Segmente wieder kein Problem dar.

Es ist allerdings weiterhin wesentlich einfacher geometrisch - mit Zirkel und Lineal - einen kreis in 12 Teile einzuteilen als in 13 (genau genommen ist es sogar unmoeglich nur "mit Zirkel und Lineal" einen Kreis in 13 gleichgrosse Teile aufzuteilen; siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Konstruierbares_Polygon). Das ist wohl der Hauptvorteil der Zahl 12 gegenueber der Zahl 13.

Eine weitere Frage ist aber: Wieso muessen alls Teile gleich gross sein?
 
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12 lässt ja auch durch 2, 3, 4 (4 Elemente) und 6 Teilen
13 Ist eine Primzahl.

Es gibt ja auch Kreise die 400 Teilungen haben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gon

Die Einteilung des Vollkreises in 360° in der Astronomie, Geometrie und Geografie wurde durch die Astronomen Hypsikles von Alexandria (&#8222;Anaphorikos&#8220;, 170 v. Chr.) und Hipparch von Nikaia (190&#8211;120 v. Chr.) eingeführt. Wegen der 24 Stunden eines Tages entspricht 1 Stunde Längen- oder Zeitdifferenz genau 15°.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grad_(Winkel)
 
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Die Einteilung des Kreises in 360 Grad ist allerdings auch rein "willkuerlich" menschlich gemacht. Man koennte auch Winkel in einer neuen Einheit messen - nennen wir es mal spasseshalber "Wibbel" - und der volle Kreis hat einen Winkel von 360 Grad = 364 Wibbel. Ein Wibbel ist damit nur ganz klein wenig kleiner als ein Gard, und man kann den vollen kreis problemlos in 13 Teile aufteilen - jedes Segment hat einen Winkel von 28 Wibbel - ohne Bruchrechnung koennen zu muessen.

Sinnvoller fuer jegliche Anwendung ist da als Winkelangabe das Bogenmass. Der volle Kreis hat da einen Winkel von 2*pi, also ungefaehr 6,283. Da wir hier schon sogar im Bereich der irrationalen Zahlen rechnen, stellt die Einteilung in 13 Segmente wieder kein Problem dar.

Es ist allerdings weiterhin wesentlich einfacher geometrisch - mit Zirkel und Lineal - einen kreis in 12 Teile einzuteilen als in 13 (genau genommen ist es sogar unmoeglich nur "mit Zirkel und Lineal" einen Kreis in 13 gleichgrosse Teile aufzuteilen; siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Konstruierbares_Polygon). Das ist wohl der Hauptvorteil der Zahl 12 gegenueber der Zahl 13.

Eine weitere Frage ist aber: Wieso muessen alls Teile gleich gross sein?

Die 12 gleichen Teile halten sich in der Waage zum Punkt in der Mitte des Kreises , welcher als Punkt zwar als klein wahrgenommen wird aber an Grösse als Ursprung der 12 gleichen Teile gewinnt .

Der Kern liegt im Inneren aller Teile eines Ganzen und ergibt in der Summe den 13. Teil und den Ursprung des Seins .
Der Zirkel setzt deshalb immer am Punkt an aus dem der Kreis sich dann erst bildet ohne dessen er nicht sein kann .
Im Zusammenhang mit der heiligen Geometrie entstammt alles was ist aus diesem Punk , der 13. Teil des Ganzen ... berechnet in Königsellen .
 
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Ich sprach nicht nur von der Kaufhausesoterik, sondern von der Astrologie allgemein.

Das mit der Astronomie schrieb ich nie, ich schrieb "echten Erkenntnisgewinn". Der Erkenntnisgewinn der Astronomie bezog sich dabei auf Erforschung von Himmelskörpern, der Erkenntnisgewinn der Astrologie nahm die Erkenntnisse der Astronomie her und versuchte, sie zu irdischen Vorgängen in Beziehung zu setzen. Damals war Astrologie noch eine angesehene Wissenschaft. Viele große bekannte Wissenschaftler (wie Newton) waren auch Astrologen und Könige ließen sich oft von Astrologen beraten. Im Zeitalter der Aufklärung wurde Astrologie dann aber als Scharlatanerie enttarnt und fiel dann im 19. Jahrhundert von ehemals hoch angesehener Wissenschaft auf das Level von Kartenlegern und Zeitungshoroskopen. Und damit beschäftigen sich die Leute heut noch. Viele Neuerungen wird es wohl nicht mehr geben, weil durch den Verlust der Stellung der Astrologie als Wissenschaft wohl auch das Bewusstsein verloren gegangen ist, aktiv nach neuen Erkenntnissen zu suchen, sondern einfach das wiederzukäuen, was seit Mitte 19. Jahrhundert vorgebetet wird.

Zeitalter der Aufklärung heißt was genau?
Dass ab sofort nichts mehr geduldet wird das über mir stehen könnte, sondern Mensch selbst Gott ist und nur das wahr ist, was man sieht und überprüfen kann.
Was allerdings auch nichts daran ändert, dass es so viele Wahrheiten wie Menschen gibt.

Meines Erachtens befinden wir uns genau dank diesem "Zeitalter der Aufklärung" derbst auf dem Holzweg, so global betrachtet.

Habs schonmal angemerkt:
Wissenschaft gegen Religion
oder
Astronomie gegen Astrologie
bleibt sich Knödel.
Und auch Wissenschaft ist nur ein Glaube.
Der Glaube an "nur was überprüfbar ist, ist wahr".

Die Einheit kann nur jeder selbst wieder in sich finden.
Auf welchem Wege man dies erreicht, ist völlig schnurz.
So lange Mensch aber noch irgendetwas ablehnt, solange die Dinge entweder schwarz oder weiß sein müssen, wird das nix.
Dann bleibt der Mensch lediglich in seiner Zwiespältigkeit gefangen.
Und es braucht ein Feindbild, das es zu bekämpfen gilt.
Je nachdem: Wenn mir Schwarz besser gefällt, muss halt alles Weiße weg...

Was immer man meint, da draußen bekämpfen oder ablehnen zu müssen, ist immer etwas das man an sich selbst ablehnt.

Ich lebe lieber!
Ob nun mit oder ohne "bedeutende Sterne".
Hauptsache ich konzentriere mich auf das was ich wirklich als für mich förderlich betrachte und nicht auf Dinge von denen ich eigentlich eh nix halte.

Ein wenig seltsam find ichs nämlich schon.
Warum befasst man sich mit etwas, das einen angeblich überhaupt nicht weiterbringt geschweige denn interessiert bzw. was man eigentlich für totalen Humbug hält?
Da stecken doch ganz andere Motive dahinter.

Oder ich verstehs einfach nur nicht, warum "Mensch" sich lieber mit "Unsinnigem" anstatt mit "Sinnvollem" befasst.
Was auch immer das für jeden Einzelnen nun wiederum bedeutet...
 
Zeitalter der Aufklärung heißt was genau?
Dass ab sofort nichts mehr geduldet wird das über mir stehen könnte, sondern Mensch selbst Gott ist und nur das wahr ist, was man sieht und überprüfen kann.
Was allerdings auch nichts daran ändert, dass es so viele Wahrheiten wie Menschen gibt.

Meines Erachtens befinden wir uns genau dank diesem "Zeitalter der Aufklärung" derbst auf dem Holzweg, so global betrachtet.

Habs schonmal angemerkt:
Wissenschaft gegen Religion
oder
Astronomie gegen Astrologie
bleibt sich Knödel.
Und auch Wissenschaft ist nur ein Glaube.
Der Glaube an "nur was überprüfbar ist, ist wahr".

Die Einheit kann nur jeder selbst wieder in sich finden.
Auf welchem Wege man dies erreicht, ist völlig schnurz.
So lange Mensch aber noch irgendetwas ablehnt, solange die Dinge entweder schwarz oder weiß sein müssen, wird das nix.
Dann bleibt der Mensch lediglich in seiner Zwiespältigkeit gefangen.
Und es braucht ein Feindbild, das es zu bekämpfen gilt.
Je nachdem: Wenn mir Schwarz besser gefällt, muss halt alles Weiße weg...

Was immer man meint, da draußen bekämpfen oder ablehnen zu müssen, ist immer etwas das man an sich selbst ablehnt.

Ich lebe lieber!
Ob nun mit oder ohne "bedeutende Sterne".
Hauptsache ich konzentriere mich auf das was ich wirklich als für mich förderlich betrachte und nicht auf Dinge von denen ich eigentlich eh nix halte.

Ein wenig seltsam find ichs nämlich schon.
Warum befasst man sich mit etwas, das einen angeblich überhaupt nicht weiterbringt geschweige denn interessiert bzw. was man eigentlich für totalen Humbug hält?
Da stecken doch ganz andere Motive dahinter.

Oder ich verstehs einfach nur nicht, warum "Mensch" sich lieber mit "Unsinnigem" anstatt mit "Sinnvollem" befasst.
Was auch immer das für jeden Einzelnen nun wiederum bedeutet...

Ich könnte Dich küssen.:kiss4:
 
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Dass Astrologen mit 12 Sternzeichen (vielleicht magst Du ja die zahlreichen AstrologInnen korrigieren, die allesamt wahlweise von Sternzeichen/Tierkreiszeichen schreiben) arbeiten ist mir bekannt. Den Schlangenträger habe ich übrigens als Sternbild (da ja kein Sternzeichen :rolleyes:) tituliert.
Die Antwort auf meine Frage ist leider nach wie vor ausständig – aus 13 Sternbildern auf der Ekliptik wurden 12 Sternzeichen im Zodiak – warum eigentlich?

Ich mag niemanden kritisieren.
Tatsache bleibt jedoch: die westliche Astrologie arbeitet nicht mit Sternbildern, also auch nicht mit einem Sternbild Namens Schlangenträger.
Diese ganze Diskussion um die 13. Sternzeichen hat a) mit der Unkenntnis der Bezugsebenen und b) mit der Unkenntnis hinsichtlich der Begriffe: Sternbilder, Tierkreis, Meßkreis und Tierkreiszeichen, zu tun.
Die vedische Astrologie, die in unseren Breiten eher spärlich praktiziert wird, benutzt als Meßgrundlage die tatsächlichen Sternbilder.
Die westliche Astrologie hat als Grundlage die "gedachten" Tierkreiszeichen, die ein rein geistiges Konzept darstellen um Muster, Symbole und Archetypen in einen Zusammenhang zu bringen.
Natürlich lässt sich darüber diskutieren, was besser funktioniert aber letztlich sind es zwei nebeneinanderstehende Konstrukte, die beide nicht die "wahre" kosmische Realität darstellen. Denn die Fixsternhaufen der vedischen Astrologen sehen nur aus Erdsicht aus wie zusammenhängende Punkte, was letztlich auch nur eine Illusion ist.


Interessant ist auch die „Bedeutungszuweisung“ zu den Planeten.
Pluto wurde erst 1930 entdeckt und zählt mit Uranus (entdeckt 1781) und Neptun (entdeckt 1846) zu den drei „geistigen“ Planeten. Vor dem ausgehenden 18. Jhdt. brauchten die Menschen offensichtlich keine „geistigen“ Planeten für die Astrologie.
Dass es neben Pluto noch andere Zwergplaneten gibt, mit vergleichbarer Größe (z.B.: Eris, Haumea) scheint für die astrologische „Analogiebildung“ wiederum nebensächlich. Der astrologischen Bedeutung Plutos tut dies auch keinerlei Abbruch.

Die Größe eines Planeten ist in der Tat eher nebensächlich und das Pluto der Planetenstatus aberkannt wurde, spielt in der Astrologie keine Rolle.
Die Astrolgie kam bis in die Neuzeit mit weniger Planeten hin:D, das ist richtig. Die Astrologie hatte zu dieser Zeit eine völlig andere Qualität, entsprechend dem Zeitgeist. Es gab gut und böse, in der Astrologie Wohltäter und Übeltäter. Die Menschen kannten in der Regel nicht immer ihr Geburtsdatum, schon garnicht die Geb.-Zeit. Die Zeit war viel weniger komplex, viel weniger vernetzt, bedeutend eindimensionaler als heute, da reichten zur Deutung die fünf bekannten Planeten plus Sonne und Mond.
Uranus tauchte pünklich 1781 auf als die Zeit "reif" war (Beginn der französichen Reolution) - reif im Sinne von bewusster Wahrnehmung von Zeitqualität. Es geht ja um Analogien und so finden sich auch in der Mythologie die Entsprechungen zu Uranus wieder.
Neptun wurde 1846 entdeckt, das Jahr in dem die moderne Anästhesie begründet wurde. Eine absolut entsprechende Analogie zu Neptun.
Und zu guter Letzt Pluto, zeitgleich entdeckt mit dem Beginn und der Etablierung der NS-Ideologie. Plötzlich wurde das Böse mit seiner ideologischen, manipulativen und möderischen Wahnhaftigkeit real sichtbar.
Damit war die Analogie zur zeitgleichen Plutoentdeckung gegeben.
Auch mythologisch besteht eine Analogie: Plutos griechischer Name lautet Hades - Gott der Unterwelt. Die mythologische Darstellung von Pluto-Hades zeichnet diesen als unbarmherzig, rigoros, manipulativ und besitzergreifend. Eine absolute Entsprechung zum astrologischen Pluto.
Wie gesagt, Astrologie bewegt sich im Rahmen von Konzepten - aber das tut nicht nur die Astrologie. Jeder sucht immer und beständig Bedeutungen hinter den real sichtbaren Dingen.

Ganz so beliebig ist Astrologie nun doch nicht.
 
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