Ist Multi-Kulti gescheitert?

[chaya_wien]

@Sitanka: wenn dir das erst einmal passiert ist, dann ist das für mich überraschend, ich höre in Wien sehr oft ausländerfeindliche Kommentare von Immigranten. Ich arbeite an der Uni in einem vorwiegend multikulturellen Umfeld, da fast alle wissenschaftliche Mitarbeiter bis auf zwei junge Männer nicht aus Österreich kommen und habe hier z.b. schon öfters den Satz "ich schicke mein Kind lieber in eine Privatschule, in den öffentlichen sind zu viele Ausländer" gehört und zwar von Tschechen, Kroaten usw.
Jeder ist sich selbst der Nächste. Daran wird sich nichts ändern. Ich halte jedoch nicht multikulti für gescheitert, sondern das Bildungssystem, wenn wir Bewerbungen für Maturanten bekommen, die trotz automatischer Rechtschreibkorrekturen in Textverarbeitungsprogrammen es schaffen in jedem Satz mindestens drei Fehler unterzubringen und sich verbal überhaupt nicht ausdrücken können, dann frage ich mich schon, was ihnen in den letzten zehn Jahren beigebracht wurde. Zudem leben wir in einem eher wieder konservativen und kapitalistischen Wertesystem, daß die Fixkosten wie Miete/Heizkosten künstlich hoch hält und somit ein starkes soziales Gefälle erzeugt, der perfekte Nährboden für Kriminalität und Aggressivität. Ich halte noch immer eine gerechtere Umverteilung und ein Umdenken für die einzige Lösung.
chaya

 

[sage]

Hi,

zum Teil wollen die islamischen Gastarbeiter überhaupt nichts mit den Deutschen zu tun haben, lt.eigener Aussage. Es werden aus manchen Häusern deutsche mitmieter `rausgewohnt.
Was soll multi-kulti denn sein?Wie soll sich das realisieren lassen? es ist schon schlimm genug, daß heutzutage Kleinkinder bis weit nach 22.00 auf der straße rumrennen.
Was wichtig wäre , daß mehr Rücksicht auf den nächsten genommen wird. Fängt shon bei der Lärmbelästigung an. Es gibt Funkkopfhörer, also muß man nicht die gesamte Nachbarschaft mit seiner Lala beschallen. Aber da jammert gleich jeder, daß sein Freiheit beschnitten wird.Religionsfreiheit?Wie soll so etwas ablaufen?Kann dann ein Muslin in Deutschland ungestraft seine untreue Ehefrau steinigen?An die Gesetze des Gastlandes muß man sich schon halten. Leider wird von vielen Deutschen eine Schmusewelle gegenüber kriminellen Ausländern gefahren. Warum soll man nicht ausländische Jugendliche ausweisen, wenn sie wie im "Fall Mehmet" uaf übliche Weise nicht mehr zu handhaben sind?
Man hat en Ausländern das Angebot gemacht, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, aber sie bestanden auf einer doppelten Staatsbürgerschaft.Außerdem kann jeder, der seit einigen Jahren in Deutschland lebt und arbeitet, die Staatsbürgerschaft beantragen und diese wird auch, wenn nichts vorliegt, genehmigt werden. das st auch in den USA nicht anders.
Aber auch von islamischen Menschen kann man Eigeninitiative verlangen. Und ob Deutscher odr Ausländer, wer kinder in die Welt setzt, geht damit nicht nur das Recht auf Kindergeld und Steuerermäßigung ein, sondern übernimmt damit auch Pflichten. Wer diesen nicht nachkommt und seine Kinder nicht erzieht, muß halt über den Geldbeutel an seine Verantwortung erinnert werden .



Alles Gute


Sage


PSnein, ich bin kein Nazi, habe keine Probleme und bin auch sonst gesund. das nur für unsere Hobbypsychologen.

 

[Harser]

Solange er in der Minderheit ist,bleibt er zurückgezogen und fügt sich scheinbar.
Aber in ihm brodelt es.
Findet sich dann,wie in Form dieser Rütli-Schule,eine Welt wo der Moslem die Mehrheit stellt,kommt es zum Ausbruch seiner aufgestauten Gefühle.
Deutsche,oder christliche Mädchen,die sich freizügig kleiden werden als Hurentöchter beschimpft.
Die Jungs werden als Schweinefleischfresser betitelt.

Das ist sehr gut beschrieben, der emotionale Komponente ist ganz entscheidend.

Ein Ansatzpunkt ist folgende Frage: "Wo haben die Jugendlichen diese Ideologie her?" Sie kommt von den Eltern und von den islamischen Predigern. Die Eltern sollten nicht von ihren Kindern entfernt werden, zumal für viele der türkischen Familien durchaus auch die europäische Kultur, Sozialwesen etc. ein Grund zur Einwanderung gewesen sein mag. Aber bei den islamischen Predigern ist ein Ansatzpunkt.

Hier aus der Selbstdarstellung des deutschen Verfasungsschutzes: http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af_islamismus/

Meiner Meinung greift das zu kurz, sich auf die offensichtlich gewalttätigen Organisationen zu konzentrieren, es geht nicht genug in die Breite. Auch die normalen Prediger vermitteln Werte, die mit der Verfassung nicht zu vereinbaren sind. Und genau diese Werte brodeln in emotionalen Ausbrüche nach oben. Deshalb muss die ganze islamische Religionsausübung ins Visier genommen werden.

Der Verfassungsschutz in BW geht da ein kleines Stück weiter: http://www.verfassungsschutz-bw.de/kgi/islam_dtl_start.htm

Die Gretchenfrage ist, ob §4 der deutschen Verfassung "Religionsfreiheit" eingeschränkt werden soll. Das ist ein heißes Eisen, aber für den Islam ist da eine Sonderstellung angemessen, einfach weil der Gewaltaufruf und der Weltbeherrschungsanspruch und die Frauenverachtung und die Verachtung Andersgläubiger so eindeutig im Koran enthalten ist, und das auch von vielen Ländern und Organisationen und Menschen, in Wort und Tat, so verstanden wird.

 

[MichaelaEngel]

Es ist die Intolleranz sowie die Nichtakzeptanz der Menschen, die Mult-Kulti verhindert.
Den Schuldigen in der Politik, Wirtschaft, Religion oder wo auch immer zu suchen wäre falsch, denn egal was es ist, so lange es Menschen gibt die aus verschiedenen Kulturkreisen kommen, so lange wird dies immer zu Diskrepanzen führen.

Für mich ist die Vorstellung von einem Einheitsbrei genausso abstrus, wie an das Paradies auf Erden zu glauben. Dafür sind wir nämlich alle zu dumm!

Micha

 

[Mondgoettin]

Das problem ist auch,dass es in deutschland anscheinend immer mehr fanatische Islamisten gibt.Darin sehe ich eine grosse bedrohung.Die USA z.b.(mit denen ich uebrigens nicht symphatisiere)macht eines richtig,sie gehen in ihrem Lande gnadenlos gegen fanatische islamisten vor.
bei uns koennte man meinen,die fanatiker erhalten einen Freibrief und haben noch viele Unterstuetzer.Wenn das aber mal kraeftig ins Auge geht,erst dann werden viele aus ihrem"multi-kulti-traum"aufwachen.
Man muss natuerlich unterscheiden.Es gibt auch viele friedliche Moslems hier,klar

 

[Mondgoettin]

und bei gewaltbereiten migranten-jugendlichen sollte man gnadenlos vorgehen.in unserem umkreis wurde eine befragung durchgefuehrt,wer in solchen faellen fuer Ausweisungen dieser kriminellen ist.es waren 82%!!der hiesigen menschen unserer Umgebung!!uebrigens finde ich es ziemlich oedend,wenn manche hier mit Argumenten kommen,man wolle Auslaenderfeindlichkeit schueren.gegen friedliche Zuwanderer hat niemand etwas.Doch warum wollen wir uns noch mehr Probleme mit kriminellen Menschen aus dem Ausland dazuholen?Es sollten strengere Einbuergerungstests wie z.b die USA es tut oder Kanada.Das nenne ich vorbildlich,das sind laender die keine kriminellen ins Land holen wollen.Bei uns tut ja jeder so langsam was er will.Wie man an den juengsten Vorfaellen an der Neukoellner Schule sieht.Keiner will natuerlich in die rechte Schublade gesteckt werden,also halten viele lieber den Mund.Weil wir das auch einem verbrecher wie Hitler zu verdanken haben.Deshalb muss es nun in Deutschland so zugehen,dass wir Deutschen schon im eigenen Land diskriminiert werden>Doch Gottseidank erwachen viele Buerger mal aus ihrem Dornroeschenschlaf.Wenn wir nicht Zustaende wie in Paris wollen,muss etwas getana werden.

Denn was letzte Woche passiert ist,ist aeusserst erschreckend.
Ja wir haben genug deutsche jugendliche die kriminell sind.Doch vielleicht sollten wir uns erstmal um bestehende Probleme hier kuemmern,anstatt uns staendig neue dazuzuholen,denn so geht deutschland den bach runter und alle werden jammern...

natuerlich muss man auch die hier lebenden Auslaender besser integrieren und Programme fuer sie erstellen,bessere Foerderung der auslaendischen Kinder etc... es kann funktionieren,doch der Staat muss bessere Arbeit leisten.

 

[Mondgoettin]

Es ist die Intolleranz sowie die Nichtakzeptanz der Menschen, die Mult-Kulti verhindert.
Den Schuldigen in der Politik, Wirtschaft, Religion oder wo auch immer zu suchen wäre falsch, denn egal was es ist, so lange es Menschen gibt die aus verschiedenen Kulturkreisen kommen, so lange wird dies immer zu Diskrepanzen führen.

Für mich ist die Vorstellung von einem Einheitsbrei genausso abstrus, wie an das Paradies auf Erden zu glauben. Dafür sind wir nämlich alle zu dumm!

Micha

Fanatiker sollte man keineswegs tolerieren sondern mit Haerte gegen sie durchgreifen,da sie eine bedrohung des Volkes sind.

Aber bei uns haben ja sogar Hass-prediger freibriefe.....

 

[JimmyVoice]

Interessant finde ich ja, wer nicht richtig deutsch sprechen kann oder lernen will, dann soll derjenige abgeschoben werden. Ich bin dafür! Dann sind wir den Stoiber endlich los

 

[MichaelaEngel]

@Mondgoettin:

Fanatiker sollte man keineswegs tolerieren sondern mit Haerte gegen sie durchgreifen,da sie eine bedrohung des Volkes sind.

Ja, das stimmt schon, jedoch frage ich mich: wo ist die Wurzel allen Übels? Macht es Sinn solche Fanatiker immer wieder zu bekämpfen, wenn der Ursprung des Problems nicht beseitigt wird?
Wohl nicht, denn wenn einer weg ist, kommen 20 Neue.
Eines der grössten Probleme ist nun mal das unterschiedliche Verstehen und er/leben von Religion.
Beispiel:
ich finde den Koran scheis.... - aber gibt mir das das Recht, gegen ihn anzugehen? Für unzählige Gläubige ist er richtig, weil sie ihn so wollen.
Gibt dieses unterschiedliche Empfinden von westlicher Kultur im Vergleich mit "Bananenrepunlik Kultur" zum Beispiel dem Amis das Recht sich ewig und woüberall einzumischen? Nein!

Das ganze artet mehr und mehr wegen der Intoleranz aus und ich möchte ehrlich gesagt nicht wissen wo es endet, denn es widert mich an.

Micha

 

[sage]

Hi Micha,

ist es richtig, daß frauen in Afghanistan gesteinigt werden, weil eine Fußspitze unter der Kutte vorschielt, ist es richtig, daß Mädchen im Sudan beschnitten werden oder daß 12j.zwangsverheiratet werden?Und müssen wir die zweit-und Drittfrauen von islamischen Gastarbeitern von unseren steuergeldern mitfinanzieren, nur weil der koran dies gestattet und wir nicht wieder als Nazis abgestempelt werden wollen, wenn wir unseren "Gästen"ihr Recht? verweigern?Komischerweise? sind die meisten Muslime extrem antisemitisch eingestellt.
An die "Gäste", die es betrifft:Und wenn Deutshcland so sch... ist, es hält Euch keiner. Züge halten an jedem Bahnhof und der Lastbenz ist auch schnell beladen.Die Autobahnen sind auch in Richtung Orient hinreichend beschildert.
Das Probem ist nur, daß die meisten Muslime in Deutschland ihren Glauben? freier ausleben können als in der Heimat. Z.B. Kopftuchverbot in der Türkei.



Alles Gute


Sage