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Soviel zu den ach so gebeutelten Parteibonzen, die deiner Vorstellung nach ofenbar von der Hand in den Mund lebten.
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Das realistische machbare und weniger Schlechte ist nicht der Status Quo.Status quo. Sach ich doch.Zitat von Leonard Beitrag anzeigen
Gauck ist Realist,kein Träumer,mehr Denker als Visionär.
Das unterscheidet ihn von Käßmann:
"Dort wo wir leben,wird nicht das Endgültige,nicht das Paradisische gestaltet,sondern das Machbare und das weniger Schlechte."
Merkel und Gauck sind ja befreundet. Ich glaube nicht, dass sie an der Person etwas stört. Ihr Problem ist: Als Köhler zurücktrat hob sie Wulff aufs Schild. Das tat sie vermutlich, um ihn als Konkurrenten (potentieller Kanzlerkandidat) wegzuloben. Auf diese Personalie reagierten Grüne und SPD mit Gauck... Auch das war Parteistrategie, gerade weil Merkel eigentlich nichts an ihm aussetzen konnte. Und sie schafften es ja auch Stimmen von Union und FDP abzubragen, so dass Wulff drei Wahlgänge brauchte. DAS war der Grund dass Gauck nominiert wurde.ad 1: Wenn er so voll auf Merkels Linie wäre, was stösst sie dann derart ab?
Klar... Kann mich ja auch irren. Ich schreibe nur, wovon ich denke das es seine Richtung sein wird.ad 2: Ich plane und voraussage nicht, sondern lasse es kommen wie es kommt und dann werden wir sehen. Er ist ja noch nicht einmal gewählt, also lassen wir ihn doch erst einmal das Amt antreten, oder?
Es gibt doch mittlerweile genug Reden und Pressekonferenzen von ihm, und am liebsten spricht er von sich selbst. Als ich hörte, dass er nach Merkels Anruf dem Taxifahrer gesagt haben soll (laut Taxifahrer): "Sie fahren den zukünftigen Bundespräsidenten"... musste ich echt lachen. Das ist ja nicht nur eitel, dass ist auch sehr unprofessionell.Kennst du ihn denn persönlich?
So geht´s natürlich auch.
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Merkel und Gauck sind ja befreundet. Ich glaube nicht, dass sie an der Person etwas stört.
Der ehemalige Pastor gilt als eigenwillig, wie eine weitgehend unbeachtete Szene zeigt. In der Laudatio, die ihm Kanzlerin Merkel bei seiner Feier zum 70. Geburtstag im Januar 2010 widmete, wies sie darauf hin, man dürfe stolz auf die gemeinsame Ostbiografie sein, zu der auch der Mut zur Friedlichen Revolution gehört habe. Gauck antwortete daraufhin, auf Merkels Rolle in der FDJ anspielend: "Aber man musste, liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht unbedingt Sekretärin für Agitation und Propaganda werden." Das gefrorene Lächeln von Merkel damals unterschied sich wenig von dem bei der Zwangspräsentation "ihres" Kandidaten am vergangenen Montag.
Nach eigenen Angaben war Merkel in ihrer FDJ-Gruppe als Kulturreferentin tätig, während Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, davon sprechen, sie sei für Agitation und Propaganda zuständig gewesen.[9]
Wenn Gauck stichhaltige Beweise gegen Merkel hätte, wäre er sicher viel früher aktiv gewesen.
Ich weiß nicht, wieweit eine Sekretärin für Agitation und Propaganda bei FDJ anderen einen Schaden zufügte, was für mich relevant wäre. Ich lebte zwar nur bis Gymnasium in einem Staat des Warschauer Paktes, aber mit Gewißheit weiß ich, daß man ohne Punkte für Abstammung (Bauer-, Arbeiterfamilie) und Aktivitäten im genehmen politischen Rahmen (Zugehörigkeit zu Jugendorganisationen) sogar mit excellent bestandener Aufnahmeprüfung auf eine Universität keinen Platz bekäme. Jede Art von Karriere war nur mit politisch-gesellschaftlichem Engagement möglich, und Merkel ist und war eine karriereorientierte Frau.
Dem Abitur folgte das Studium der Physik an der Leipziger Karl-Marx-Universität. Wer es einmal bis dorthin geschafft hatte, dem war die naturwissenschaftliche Karriere sicher - vorausgesetzt, daß man bei dem mit viel Ideologie flankierten Studium nicht aneckte. Dissidenten wie Biermann und Havemann waren für Angela Kasner kein Thema, sondern das Engagement in der SED-Jugendorganisation. Sie selbst berichtete, sie sei Kulturreferentin gewesen und habe sich um die Bereitstellung von Theaterkarten gekümmert. Andere, die Langguth ebenfalls befragt, erinnern sich, daß sie "Sekretärin für Agitation und Propaganda" gewesen sei. Auf Unterlagen kann Langguth hier nicht zurückgreifen, denn es gibt sie offenbar nicht mehr, genauso wenig wie Angela Kasners Pflicht-Arbeiten in Marxismus-Leninismus.
Nach der damaligen Promotionsordnung musste dem Antrag auf Promotion der Nachweis beigefügt werden, dass die während des Studiums erworbenen Kenntnisse des Marxismus-Leninismus (ML) wesentlich vertieft und erweitert worden waren.[7] Merkel fertigte zum Nachweis eine schriftliche Arbeit an. Die Arbeit ist heute verschollen
"Aber man musste, liebe Frau Bundeskanzlerin, nicht unbedingt Sekretärin für Agitation und Propaganda werden."
Sie selbst berichtete, sie sei Kulturreferentin gewesen und habe sich um die Bereitstellung von Theaterkarten gekümmert.