Hallo hosomono
warum meinst du denn, du dürftest nicht mitreden? Darf doch jeder.

Deine Fragen finde ich auch sehr anregend.
1. Es wurde geschrieben verstorbene wundern sich das man sich vor ihnen scheut.Die meisten Menschen scheuen sich vor kontakt mit verstorbenen bestimmt viele der vertorbenen selber,noch zu lebzeiten versteht sich.Wieso wuwndern sie sich dann,sind sie in einem anderen Bewußtseins Zustand???Haben sie ihre Erinnerungen verloren oder vergessen
?
Da hast du mich dabei erwischt, dass ich etwas behaupte, das ich nur gelesen habe, aber nicht selbst erlebt.

Ich scheue mich nicht vor Kontakt mit Verstorbenen, deshalb hat sich bei mir noch niemand gewundert. Man liest öfter in den Berichten von Menschen, die dem Tode nahe waren und wieder ins Leben zurückgeholt wurden, dass sie sich z.B. als an der Decke schwebend erlebten und unter sich die Menschen sahen, die sich um ihren Körper bemühten. Wenn sie dann versuchten jemanden anzusprechen, merkte der gar nichts davon. Es heißt auch - auch wieder nur gelesen

, dass manche Verstorbene zuerst gar nicht merken, dass sie tot sind.
2.Ich würde gerne wissen wie es ist wenn amn einen Verstorbenen sieht,kommen sie meistens Nachts und ist es so das man wach wird und sie vor sich sieht oder irgendwo hinguckt und sie einfach erblickt oder tasten sie sich langsam an einen heran sodaß man keine angst bekommt?
Von mir kann ich nur sagen, dass ich Verstorbene nicht direkt sehe, sondern spüre und sie an ihrer Energie wieder erkenne. Dann stelle ich mir sie vor, wie sie zu Lebzeiten aussahen, das kann man aber nicht als Sehen bezeichnen, es ist auch kein direktes Hören, wenn sie mir etwas mitteilen. Ich übersetze mir sozusagen die gespürten Schwingungen in Bilder und Worte. Das geschieht mir zu jeder Tages- und Nachtzeit, die Energie ist einfach plötzlich da.
Es gibt aber auch direktes Sehen, selbst wenn man nicht darin geübt ist. Kurz nach dem Tode meines Vaters sah meine Mutter - die sonst gar nicht hellsichtig ist - ihn auf dem Platz am Esstisch sitzen, wo er immer saß, und er lächelte und sagte, es ginge ihm gut. Es war beim Nachmittagskaffee.
Wenn man lebhaft von einem Verstorbenen träumt, kann man das auch als eine Erscheinung bezeichnen.
Hallo Queen
Im Bereich der Jenseitskontakte finde ich es sehr wichtig, einen inneren Halt zu haben und eine Hilfe, mit der ich beurteilen kann, ob ein Kontakt für mich gut ist oder nicht: den Glauben an Gott, Vertrauen auf den Schutzengel oder die innere Stimme, auch das spontane Gefühl, ob es für mich in Ordnung ist oder nicht. Das ist ja auch in der äußeren Welt so. Überall muss ich auf der Hut sein, dass ich mich nicht in Bereiche begebe, die mir nicht gut tun. Das muss auch gesagt werden, bei allem Vertrauen in das Jenseits allgemein. Überall gibt es solche und solche Erfahrungen. Und überall ist es letztlich Gottes Energie, der ich begegne.
Herzliche Grüße euch allen

Marjul