Ist die Realität ein Traum?

Klar kann jeder sein Dasein steuern, allerdings blos das was sich noch ereignen wird, was schon passiert oder in Gang gesetzt wurde, lässt sich im Nachhinein nicht mehr ändern.
Im Traum wäre es möglich. :)

Diese Aussage hätte dann und nur dann Gültigkeit, wenn wir definitiv davon ausgehen könnten, daß wir nur einmal leben und puff, das wars. Schluß, aus, Ende.

Du kennst vermutlich auch den Film "und täglich grüßt das Murmeltier". Nett gemacht, witzig, schöne Unterhaltung. Oder steckt vielleicht ein weitergehender Gedanke dahinter?

Wenn, wie ich annehme, dieses Leben als zerstückelter und nicht chronologisch ablaufender Nachttraum in der Realität einer anderen Inkarnation stattfindet, kann ich den Traum doch, nach deiner eigenen Aussage, steuern und verändern. Werden diese Träume dann aber in einer weiteren Inkarnation wieder zur Realität, würden wir, wie im Murmeltierfilm, die Möglichkeit haben, vorher gemachte Fehler zu korrigieren und somit, buddhistisch ausgedrückt, unser Karma verbessern können.

Also Ping-Pong zwischen zwei Möglichkeiten: Realität und Traum.

Aber es wäre dennoch so wie du schreibst. Das eine erschiene uns immer als Realität und das andere als Traum. Wechseln wir aber die Seiten, gilt das selbe. Genauso wie ich nie auf der anderen Straßenseite sein kann, immer nur auf dieser.

LG Maitre
 
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Hallo zusammen,

was macht uns eigentlich so sicher, daß dies hier die Realität ist und kein Traum?

LG Maitre

Rein praktisch macht es überhaupt keinen Unterschied was real und was Traum ist, allerdings stimmen die Regeln in Traum und im Wachzustand nicht überein, es gelten andere Währungen und aus dem Traum des Schlafes kann ich erwachen, aus dem Traum des Alltags hat mich noch nie ein noch wacherer Zustand erlöst, auch nicht in tiefster Meditation oder im spannendsten Vortrag, das sind eher alternative Nebenwelten die ich im Wachzustand erleben kann.

Danach gelten wieder die alten Regeln: Ich bin wie ich zuvor war und gelegentlich habe ich für ein Problem einen Lösungsvorschlag mehr in der Tasche, oder ein Problem hat sich von allein gelöst, bzw. war gar keins und ich habe mich nur verrückt gemacht.
 
> Wir bewegen uns durch die Illusion von Zeit& Raum...
> auch *DU* kannst leicht in diese Wahrheit schau'n...
> wir sind doch nur die Gewänder - die unsere Seele trägt...
> während *SIE* sich in&durch uns, sanft&feinfühlig bewegt...
>
> Bist auch *DU* jetzt&hier schon, für dein "HÖHERES SELBST", bereit???
> Dann lass' dich von *IHM* führen in die Dimension der Unendlichkeit!!!
> Bilde dir mit deiner Vorstellungskraft, deine eigene heile Welt...
> vergiss in "FANTASIEN" - Neid, Gier, Hass & sei ein wahrer Held...
>
> Aus reiner Liebe sollst *DU* dich selbst - und bedingungslos schenken...
> lass dich gläubig & vertrauensvoll von deinem "INNEREN FÜHRER" lenken...
> Lebe deine Träume, als seien sie schon Realität, echt und wahr...
> und sei dir dabei, was richtig & unrichtig ist, vollkommen klar...
>
> Unrecht ist's dem Nächsten seinen freien Willen zu nehmen...
> und sich gegen Gottes Schöpfungen gewalttätig aufzulehnen...
> Recht ist es bedingungslos deine Liebe jeder Seele zu geben...
> somit begnadet dich Gott, gütig&barmherzig mit seinem Segen...
>
> Du fragst dich nun bei dir selbst - was Gottes Segen denn seien???
> Dazu musst *DU*IHM* dein Ego schenken und dein *ICHBIN* befreien...
> Alles was *DU* an dein *ICHBIN* hinten dran hängst...
> dass ist *ES* - was *DU* in deinem Leben empfängst...
>
> Gott hat allen *DAS WORT* und einen eigenen freien Willen gegeben...
> was *DU* denkst, sagst & tust spiegelt sich wider in deinem Leben...
> Das ist das Gesetz von Saat & Ernte, auch Ursache & Wirkung genannt...
> "Das was Du willst das mann dir tu, füg' auch ander'n zu" umbenannt...
>
> Darum achte stetig darauf - welche Gedanken *DU* wie denkst...
> weil *DU* durch diese, dein Leben und dein Schicksal lenkst...
> Ich wünsche *DIR* nun Liebe, Licht, Frieden, Glück&Gesundheit...
> Mach' dich auch *DU* nun auf den Weg und suche deine Wahrheit...
> und sei für die Verschmelzung mit deinem HÖHERENSELBST bereit...

>
 
Diese Aussage hätte dann und nur dann Gültigkeit, wenn wir definitiv davon ausgehen könnten, daß wir nur einmal leben und puff, das wars. Schluß, aus, Ende.

Du kennst vermutlich auch den Film "und täglich grüßt das Murmeltier". Nett gemacht, witzig, schöne Unterhaltung. Oder steckt vielleicht ein weitergehender Gedanke dahinter?

Wenn, wie ich annehme, dieses Leben als zerstückelter und nicht chronologisch ablaufender Nachttraum in der Realität einer anderen Inkarnation stattfindet, kann ich den Traum doch, nach deiner eigenen Aussage, steuern und verändern. Werden diese Träume dann aber in einer weiteren Inkarnation wieder zur Realität, würden wir, wie im Murmeltierfilm, die Möglichkeit haben, vorher gemachte Fehler zu korrigieren und somit, buddhistisch ausgedrückt, unser Karma verbessern können.

Also Ping-Pong zwischen zwei Möglichkeiten: Realität und Traum.

Aber es wäre dennoch so wie du schreibst. Das eine erschiene uns immer als Realität und das andere als Traum. Wechseln wir aber die Seiten, gilt das selbe. Genauso wie ich nie auf der anderen Straßenseite sein kann, immer nur auf dieser.

LG Maitre

Du meinst wir könnten in den Träumen unser Leben entscheiden und dann wird es woanders Realität?
Diese Variante hat ebenfalls einen Haken, und wieder ist es derselbe...
Ist unser Traum woanders Realität, werden in dieser Realität ebenso andere Individuen eine Rolle spielen, die ebenfalls vorher ihre Realität träumen.
Nehmen wir mal an, wir entscheiden uns im Traum dazu jemanden umzubringen.
Derjenige Getötete aber entscheidet sich schon vorher in seinem Traum, nicht umgebracht zu werden....
Was dann?
Ich kann meine Träume lenken, gäbe es andere, wäre das nicht so einfach möglich.
Hier ist es, das Paradoxum...


LG
 
Rein praktisch macht es überhaupt keinen Unterschied was real und was Traum ist, allerdings stimmen die Regeln in Traum und im Wachzustand nicht überein, es gelten andere Währungen und aus dem Traum des Schlafes kann ich erwachen, aus dem Traum des Alltags hat mich noch nie ein noch wacherer Zustand erlöst, auch nicht in tiefster Meditation oder im spannendsten Vortrag, das sind eher alternative Nebenwelten die ich im Wachzustand erleben kann.

Danach gelten wieder die alten Regeln: Ich bin wie ich zuvor war und gelegentlich habe ich für ein Problem einen Lösungsvorschlag mehr in der Tasche, oder ein Problem hat sich von allein gelöst, bzw. war gar keins und ich habe mich nur verrückt gemacht.

:) Ich denke vielleicht ist die "Realität" doch vanTastischer als sie uns auf den ersten Blick erscheint.

Mal schauen ob ich meine Gedanken mit einem anderen Beispiel erklären kann.

Mit etwas VanTasie kann ich mir das Leben wie ein Puzzle vorstellen. Jeden Tag leg ich ein Stück dazu und im Laufe meines Lebens ergibt sich ein mehr oder weniger klares Bild meines Werdegangs. Wie das Gesamtbild aussieht kann ich zwar nur erahnen bevor ich das letzte Puzzleteil gelebt habe, aber es ergibt sich doch ein zusammenhängendes Ganzes.

Dieses Puzzle ist das bewußt ablaufende, von uns als real angesehene Leben.

Im Schlaf beschäftigen wir uns auch mit Puzzlesteinen, es sind aber die Rückseiten der Steine, welche mein Tagespuzzle ausmachen. Die Einschränkung ist, daß diese Teile kein zusammenhängendes Ganzes ergeben, weil ich mich in jedem Traum nur mit einem einzigen Teil beschäftige, die ich auch nicht zu einem Gesamtbild zusammenfügen kann. Auch muß dieses Teil, mit dem ich mich im Traum beschäftige, nicht zwangsläufig der selben Zeit zugeordnet sein wie das Tagespuzzlestück, welches ich der realen Chronologie hinzufügen kann.

Nach dem Tod würde folgendes passieren: Die Traumpuzzlestücke des Lebens vor dem Tod ergeben das Leben(spuzzle) nach dem Tod, während das komplett gelöste Puzzle des vergangenen Lebens wieder als zusammenhanglose Einzelteile im Traum des nächsten Lebens neu "beschrieben" werden können.

Also würden sich Realität und Traum so unterscheiden wie vorne und hinten, drehe ich mich jedoch um, wird hinten zu vorne und vorne zu hinten.

Ich hoffe, daß ich jetzt nicht noch mehr Verwirrung gestiftet habe :banane:

LG Maitre
 
...Dann lass' dich von *IHM* führen in die Dimension der Unendlichkeit!!!...

Danke :liebe1:. Du hast nichts Falsches geschrieben. Wenn es Gott gibt, möchte ich wissen was er von mir erwartet und das werde ich dann tun.

Gibt es ihn aber nicht, werde ich tun was ich von mir erwarte.

Ich sehe da aber nicht wirklich große Konflikte :).

LG Maitre
 
Du meinst wir könnten in den Träumen unser Leben entscheiden und dann wird es woanders Realität?
Diese Variante hat ebenfalls einen Haken, und wieder ist es derselbe...
Ist unser Traum woanders Realität, werden in dieser Realität ebenso andere Individuen eine Rolle spielen, die ebenfalls vorher ihre Realität träumen.
Nehmen wir mal an, wir entscheiden uns im Traum dazu jemanden umzubringen.
Derjenige Getötete aber entscheidet sich schon vorher in seinem Traum, nicht umgebracht zu werden....
Was dann?
Ich kann meine Träume lenken, gäbe es andere, wäre das nicht so einfach möglich.
Hier ist es, das Paradoxum...

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id303.htm#

Lies mal den letzten Abschnitt. Es handelt sich dabei um die Physik der Superstringtheorie.

LG Maitre
 
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Wenn Ihr die letzte Ursache der letzten Ursache mit dem ursprünglichsten aller Ziele bewiesen habt, folgt sofort die Frage nach dem Urheber.
Diskussionen dieser Art sind ein Zeitvertreib wie Diskussionen um die Rechtmässigkeit der gelban Karte im Spiel FC Soterik gegen EsoClub in Hinterostgooglien des Schiedsrichters im Blaugelb karierten Dress.

Ob das Bewusstsein die Raumzeit erschaft oder umgekehrt ist eine Frage welche sich nur beantworten ließe, wenn man sich außerhalb der bewussten Raumzeit aufhalten und die bewusste Raumzeit von da beobachten könnte.


Da aber niemand von uns in der Lage ist, sich lebenderweise außerhalb der bewussten Raumzeit zu begeben und dabei zu beobachten sind die Fragen dieses und ähnlichen Inhaltes einfach nur Zeitvergeudung.

Aber immerzu,:angel2: mich stört es nicht, ich lasse Euch jetzt in Ruhe :winken1: mit meinen :romeo: konventionellen Ansichten :morgen:

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