Wenn Paulus diese Sicht hilft und sein Leben dadurch ins Lot kommt, ist sie für mich gerechtfertigt, solange er nicht mit Schwert und & dafür kämpft, daß alle Menschen diesem Glauben folgen sollen. Dein Ansatz zerstört ihn, nehme ich mal an, kanns also nicht sein, dabei setze mich auf der Waage eher in die Schale, in der Du sitzt (oje

), als in der mit Paulus.
Ich wiederhole eine schon von mir erzählte wahre Begebenheit. Eine taffe junge Frau, um 30, erfolgreiche Geschäftsfrau in der Josefstadt in Wien, bekam - kommt öfter vor - ein Kind, Erfüllung für ihr Leben, war ein Jahr lang überglücklich, obwohl der Vater des Kindes sie in der Schwangerschat verlassen hat, da er keine Kinder, mit ihr zumindest, geplant hat.
Das Kind stirbt am Ende des ersten Lebensjahres, Ursache plötzlicher Säuglingsstod. Die Frau zerbricht beinahe dran, niemand in ihrem Umfeld, weder Familie noch Freunde, kann ihr helfen, nicht mal Trost spenden, sie läßt auch niemand an sich ran. Nach ein paar Jahren treffe ich sie auf der Strasse, sie steht mit ZeugenJehovasBroschüren am Gehsteig. Wirkt zufrieden, nicht zwar ganz wie früher, die zauberhafte leichtfüssige Unbeschwertheit ist gewichen, aber ich nehme wahr, es geht ihr gut. Zeugen Jehovas sind nicht meine Richtung, ganz weg entfernt aus meiner Anschauung, aber was spielt es für eine Rolle? Menschen, wie ich, konnten ihr nicht zu neuem Lebensmut verhelfen, Zeugen Jehovas habens geschafft. Das allein zählt für mich.
Wir haben uns aber schon sehr entfernt vom Thread-Titel