Hallo Cat3,
ich kopiere dir mal, was ich in einem anderen Beitrag dazu geschrieben habe:
>> Ich verderbe euch ja nur ungerne die Dritte Auge-Feierlaune, aber das sogenannte Dritte Auge führt von der Wahrnehmung zum "Wahrnehmenden" - und nicht zu einer erweiterten Wahrnehnung.
Die erweiterete Wahrnehmung ist ein zwischenzeitliches Phänomenm ein Durchgangsstadium - aber nicht das Ziel.
Das dritte Auge zentriert - dann beginnt eine Phase in der der ganze Psycho-Mist im Menschen an diesem Zentrum vorbei zieht. Und je mehr vorbei zieht, desto deutlicher wird das Wahrnehmende, statt der Wahrnehmung. Aber bevor sich das Zentrum nachhaltig kristalisiert, strömt erst einmal eine ganze Menge Mist an ihm vorbei. Und der Menschen verheddert sich gerne darin oder läst sich davon beeindrucken.
Und da wird es wirklich gefährlich: Wie Oman sehr richtig beschreibt! Wer sich davon einfangen lässt, landet in der Klapse oder wird einfach ein alberner Esoterik-Idiot, der den ganzen Mist glaub, den sein Geist ihm vorgaukelt.
Lasst euch also kein Unsinn von Superkräften und Astral-Hokus-Pokus erzählen. Es geht NIEMALS um Wahrnehmung, sondern immer um das, was WAHRNIMMT. Die Instanz, die niemals berührt oder beeindruckt wird.
Spiritualität ist, sich nicht beeindrucken zu lassen. Das Dritte Auge durchschaut die Täuschung - es betrachtet sie nicht. <<
Meditation ist ohne Gegenstand, ohne Wahrnehmung - es ist das WAHRNEHMENDE.
Daran kannst du es immer leicht unterscheiden: Egal ob Lichter, Visionen, Bilder, Eindrücke, Stimmungen - all das gehört zur Wahrnehmung.
Wenn sich das WAHRNEHMENDE kristalisiert und die Wahrnehmung nur noch vorbei zieht, ohne es zu berühren - dann trittst du in das Reich der Meditation.
Meditation ist ohne Inhalt, ohne Gegenstände, ohne Wahrnehmung, ohne Sinn.
Was dir passiert: Du wirst dir der Wahrnemung bewusst - der Projektionen, der Träume, der sich ständig bewegende Geist. Es ist ein erster Schritt, aber es ist nicht die Endstation.
Versuch jetzt besser den Objekten und Inhalten deiner neuen Wahrnehmung nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken - sondern sei aufmerksam für das, was wahrnimmt. Dann ziehen diese Phänomene an dir vorbei, aber berühren dich nicht - aber dafür tritt deine wahre Natur immer stärker hervor und zentriert dich. Wenn du bei dem bleibst, was wahrnimmt, statt dem folgst, was wahrgenommen wird, dann findest du deine Mitte und die wird dir helfen ganz alleine zu unterscheiden, was Echt und was Täuschung ist. Die Wahrnehmung führt dich nur von einem Objekt zum nächsten, von Phänomen zu Phänomen. Deswegen ist es wichtig, dass du dich nicht einwickeln und beeindrucken lässt, was dir gerade geschieht. Es ist nur ein Durchgangsstadium - ohne große Bedeutung.
Von Bedeutung ist nur deine wahre Natur für dich - denn sie bleibt, wenn alle Wahrnehmung verschwindet. Und das tut sie spätestens im Tod. Du hast also eine schöne Chance - aber du darfst dich jetzt hier nicht einwickeln lassen. Geh weiter bis Wahrnehmung ihren Reiz verliert, weil das Wahrnehmende in sich genug ist. Das ist Meditation...
ich kopiere dir mal, was ich in einem anderen Beitrag dazu geschrieben habe:
>> Ich verderbe euch ja nur ungerne die Dritte Auge-Feierlaune, aber das sogenannte Dritte Auge führt von der Wahrnehmung zum "Wahrnehmenden" - und nicht zu einer erweiterten Wahrnehnung.
Die erweiterete Wahrnehmung ist ein zwischenzeitliches Phänomenm ein Durchgangsstadium - aber nicht das Ziel.
Das dritte Auge zentriert - dann beginnt eine Phase in der der ganze Psycho-Mist im Menschen an diesem Zentrum vorbei zieht. Und je mehr vorbei zieht, desto deutlicher wird das Wahrnehmende, statt der Wahrnehmung. Aber bevor sich das Zentrum nachhaltig kristalisiert, strömt erst einmal eine ganze Menge Mist an ihm vorbei. Und der Menschen verheddert sich gerne darin oder läst sich davon beeindrucken.
Und da wird es wirklich gefährlich: Wie Oman sehr richtig beschreibt! Wer sich davon einfangen lässt, landet in der Klapse oder wird einfach ein alberner Esoterik-Idiot, der den ganzen Mist glaub, den sein Geist ihm vorgaukelt.
Lasst euch also kein Unsinn von Superkräften und Astral-Hokus-Pokus erzählen. Es geht NIEMALS um Wahrnehmung, sondern immer um das, was WAHRNIMMT. Die Instanz, die niemals berührt oder beeindruckt wird.
Spiritualität ist, sich nicht beeindrucken zu lassen. Das Dritte Auge durchschaut die Täuschung - es betrachtet sie nicht. <<
Meditation ist ohne Gegenstand, ohne Wahrnehmung - es ist das WAHRNEHMENDE.
Daran kannst du es immer leicht unterscheiden: Egal ob Lichter, Visionen, Bilder, Eindrücke, Stimmungen - all das gehört zur Wahrnehmung.
Wenn sich das WAHRNEHMENDE kristalisiert und die Wahrnehmung nur noch vorbei zieht, ohne es zu berühren - dann trittst du in das Reich der Meditation.
Meditation ist ohne Inhalt, ohne Gegenstände, ohne Wahrnehmung, ohne Sinn.
Was dir passiert: Du wirst dir der Wahrnemung bewusst - der Projektionen, der Träume, der sich ständig bewegende Geist. Es ist ein erster Schritt, aber es ist nicht die Endstation.
Versuch jetzt besser den Objekten und Inhalten deiner neuen Wahrnehmung nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken - sondern sei aufmerksam für das, was wahrnimmt. Dann ziehen diese Phänomene an dir vorbei, aber berühren dich nicht - aber dafür tritt deine wahre Natur immer stärker hervor und zentriert dich. Wenn du bei dem bleibst, was wahrnimmt, statt dem folgst, was wahrgenommen wird, dann findest du deine Mitte und die wird dir helfen ganz alleine zu unterscheiden, was Echt und was Täuschung ist. Die Wahrnehmung führt dich nur von einem Objekt zum nächsten, von Phänomen zu Phänomen. Deswegen ist es wichtig, dass du dich nicht einwickeln und beeindrucken lässt, was dir gerade geschieht. Es ist nur ein Durchgangsstadium - ohne große Bedeutung.
Von Bedeutung ist nur deine wahre Natur für dich - denn sie bleibt, wenn alle Wahrnehmung verschwindet. Und das tut sie spätestens im Tod. Du hast also eine schöne Chance - aber du darfst dich jetzt hier nicht einwickeln lassen. Geh weiter bis Wahrnehmung ihren Reiz verliert, weil das Wahrnehmende in sich genug ist. Das ist Meditation...