Ist das Leben vorbestimmt oder nicht?

Sicher hat Sprache vieles verkompliziert.
Sie hat aber auch dazu geführt, dass Wissen bewahrt und vermehrt werden kann, dass ganz neue Arten von Kreativität entstehen konnten und auch, dass wir uns jetzt hier in einem Forum streiten können. ;)

also ich streite mich prinzipiell nicht. :D

Echtes Wissen geht ebenso von Geist zu Geist, oder Herz zu Herz, die Sprache ist erst eine Hilfe wenn man den Zugang zur Intuition verloren hat, meine Meinung und Erfahrung, denn mit einem Kind geht sehr viel Nonverbal, die sind noch sehr intuitiv.
 
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also ich streite mich prinzipiell nicht. :D


Ich auch nicht, aber ich lüge manchmal. :D


Echtes Wissen geht ebenso von Geist zu Geist, oder Herz zu Herz, die Sprache ist erst eine Hilfe wenn man den Zugang zur Intuition verloren hat, meine Meinung und Erfahrung, denn mit einem Kind geht sehr viel Nonverbal, die sind noch sehr intuitiv.


Ist ja alles schön und gut, aber ich als alte Leseratte bin sehr erfreut darüber, dass der Mensch Sprachen entwickelt hat. :)
 
Wenn die Seele eh schon weiss, wie es ausgeht und abläuft, wieso inkarniert sie dann? Um sich selbst zu täuschen um zu erfahren, wie es ist sich selbst zu vergessen?
Der Planet der Verarschung, geschaffen für Selbsttäuscher.
Das scheint echt so zu sein, wenn man... ja wenn man sich auf nur einen kleinen Ausschnitt aller Bedeutungen des Erdenlebens festlegt.
Was ist, wenn Verarschung und Selbsttäuschung eher nebensächliche Erscheinungen des Lebens sind? (Obwohl sie manchmal ganz schön weh tun!)

Sagen wir so: Essen, trinken, schlämmen, fasten, schlafen, reden, schwatzen, lieben, Natur und Momente genießen, nicht wenig schimpfen, viel lachen - all das ist das, was das Leben nicht nur schön macht, sodern ganz ganz wesentlich für die Festigkeit der Persönlichkeit ist - und somit für die eigentliche feine Innengestalt des Menschen, die in Wirklichkeit die Seele heißt.

Nicht Trotz, Durchsetzung und Bedeutung sind wichtig für die Stärke und Stabilität der Seele, sondern das oben Angeführte. Angenommen, jemand ist wie viele Millionen andere Menschen dem Hungertod nahe oder dem Verdursten. Freilich, das ist nöchster körperlicher Schmerz - aber nur weil die Seele nicht die Lichtteilchen bekommt, die sie bekommen soll. Weil sie nicht zunehmen kann und sich zu zerfallen fühlt. Weil ihre Entfaltung gehemmt ist.

Nicht das Lernen, nicht die moralische und ethische Formung ist beim Menschen das Aller-Wichtigste (obwohl bedeutsam), sondern die körperliche Zunahme der Seelenlichtteilchen und deren feste Kittung unter einander, die die Festigkeit einer Person ergibt. Das ist die große Bestimmung jeder Seele im Erdenleben.

Und dieses Ziel wird immer erreicht, weil das Erdenleben immer und in jedem Fall den Grundstock für jene körperliche Seelen-Festigkeit liefert, die nach dem Sterben im Jenseits von Bedeutung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Chance ergab sich aus der Tatsache, dass Körper zur Verfügung stehen.
Wenn es nur 100 000 menschliche Körper gibt, können auch nur 100 000 menschliche Seelen inkarnieren.
Nein, andersrum. :D Wenn 100 000 Menschliche Seelen inkarnieren wollen, das auch so passt, dann wird es 100 000 menschliche Körper geben. Die Vorarbeit zu all dem geschieht stets im Feinstofflichen.

Wenn die Seele eh schon weiss, wie es ausgeht und abläuft, wieso inkarniert sie dann?
Um sich selbst zu täuschen um zu erfahren, wie es ist sich selbst zu vergessen?
Der Planet der Verarschung, geschaffen für Selbsttäuscher.
Die Seele ist ja außerhalb von Raum und Zeit. Da ist der Ausgang gleichzusetzen mit dem Anfang.
 
Na und?
Es gibt auch keine Tierart die eine Menschensprache beherrscht.

Das täuscht. Denn einige Tierarten können den menschlichen Lautfolgen sehr wohl Sinn abgewinnen (Hund und Katze um die prominntsten zu nennen). Du darfst nicht vergssen, dass auch die Lautfolgen einer Sprache nur eine Konvention sind und auch von Kindern als Lautfolge und deren Sinnbedutung erlernt werden.

Ich weiß, dass Tiere zählen können.
Algebra können sie aber meines Wissens nicht.
Und warum sollte Mensch nicht Dinge können, die keine direkte Überlebensfunktion haben?
Spricht da irgendwas dagegen?

Nein, spricht überhaupt nichts dagegen. Denn vieles davon sind indirekte Überlebensfunktionen, die theortisch das Überleben der Gattung Mensch absichern.
Aber es ist leider auch so, dass die Menschen durch diese viele Beschäftigung mit nicht überlebenswichtigem als Individuum mehr und mehr ihr Überlebenspotential verlieren.


Sie ist aber auch die einzige Art, die Erfindungen machen kann, die das Leben angenehmer machen.
Es gibt auch viele Menschen, die anderen helfen, die Tieren helfen, die andere Menschen erfreuen, die forschen usw.

Jede Art macht es sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten so angnehm und sicher wie möglich. Erfindungen haben auch einen einen recht einfachen Zusammenhang mit Grundbdürfnissen nach Sicherheit und Sexualität. Aber das wär etwas zu komplex, das hier abzuhandeln. Grundsätzlich könnten die meisten Tierarten die Entwicklung die der Mensch in 200.000 Jahren genommen hat ebenfalls durchmachen.





Manche schon, aber lange nicht alle.[/QUOTE]
 
Massiver Protest!
Der Mensch hat die Mentalität eines Menschen. Der Vergleich mit Tieren ist eine Beleidigung...
...für die Tiere! :(
Schon der Begriff "Raubtier" ist eine Beleidigung, eine Projektion des Menschen.
Menschen rauben, aus Habgier, Neid, whatever. Tiere machen Beute, um zu leben. Ein gewaltiger Unterschied.

Ich würde es zwar nicht so eng sehen, aber grundsätzlich gebe ich dir recht. Beim Menschen ist es halt so, dass er es geschichtlich geschafft hat, Rückkopplungsprozesse auszumerzen, die normalerweise schlimme psychologische Abweichungen kompensieren. Und heute werden psychische Abweichungen lieber zur Kultur erhoben ....
 
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Ich finde es nur unlogisch Emotionen zu erfahren um sie dann später in der geistigen Welt nicht mehr zu haben...wozu dann das Ganze?

Vergleiche es mal mit deinen Träumen wärend des Schlafes.
In beiden Welten, der realen Welt sowie deiner Traumwelt gibt es Emotionen,
und denoch kann man sie nicht miteinander vergleichen,
weil die einen Emotionen aus dem Bewusstsein kommen und wärend des Schlafes die anderen Emotionen aus deinem Unterbewusstsein.
Das heisst: Real,also in der Nichttraumwelt hast du im Bezug auf reale Ursachen ganz andere Emotionen als wie wärend deiner Traumwelt.
Deshalb sind,meiner Ansicht nach, Emotionen in der lebenden Realität und in der späteren geistigen Realität nicht zwingend die Selben.


Ich fühle in meinen Träumen nicht anders....Oft erinnere ich mich an meine Gefühle oder werde durch sie wach. Insofern verstehe ich das Beispiel nicht.

Du fühlst in deinen Träumen nicht anders als wie im Wachzustand?
Träumst du nicht auch manchmal von Dingen welche für dich in der Realität, also im Wachzustand völlig unrealistisch vorkommen weil diese Dinge unrealistisch wären in der Realität?
Hast du z.B. auch noch nie von Verstorbenen geträumt und ist dir dabei im Traum nicht aufgefallen dass diese verstorbene Person ja eigentlich tot ist?
Manchmal fällt es einem auf, ein anderes mal nicht.
Man kann wärend des Traumes garnicht permanent die selben Gefühle haben wie im Wachzustand,weil der Traumzustand eine ganz andere Bewussteinswelt ist wie der Wachzustand.
Traumzustand und Wachzustand sind zwei völlig unterschiedliche Bewusstseinswelten in denen es aber eine Schnittmenge oder Schnittpunkt gibt wo diese beiden "Welten" sich treffen und der Träumer das eine aus der einen Welt mit dem anderen aus der anderen (Wachzustand) Welt in Verbindung bringen kann. Aber das ist beim Träumen eben nicht die Regel sondern eher eine Ausnahme.
 
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