Ist das die "Normalität" die ihr wollt?!

Toleranz sollte einfach nicht soweit gehen, dass man Intoleranz einfach so ignoriert.

Wenn z.B: Grünenpolitiker für Frauenrechte sind und dann nicht gleichzeitig für ein Burkaverbot dann ist das völlig inkonsequent, so dass es haarsträubend wird. Genauso wenn man gegen Nazis ist, aber totschweigen will, dass es auch ähnliche Ideologien im fanatischen Islam gibt, die von vielen auch vertreten werden.

LG PsiSnake
 
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Toleranz sollte einfach nicht soweit gehen, dass man Intoleranz einfach so ignoriert.

Wenn z.B: Grünenpolitiker für Frauenrechte sind und dann nicht gleichzeitig für ein Burkaverbot dann ist das völlig inkonsequent, so dass es haarsträubend wird. Genauso wenn man gegen Nazis ist, aber totschweigen will, dass es auch ähnliche Ideologien im fanatischen Islam gibt, die von vielen auch vertreten werden.

LG PsiSnake

Keiner schweigt hier was tot. Jeder soll sich erst mal an die eigene Nase fassen, bevor er statements über das Verhalten anderer Menschen abgibt. Das ist der Punkt. Sonst ist es eine nicht enden wollende Projektion des eigenen Mülls, der da hervorquillt.
 
Zitat:Keiner schweigt hier was tot. Jeder soll sich erst mal an die eigene Nase fassen, bevor er statements über das Verhalten anderer Menschen abgibt. Das ist der Punkt. Sonst ist es eine nicht enden wollende Projektion des eigenen Mülls, der da hervorquillt.

Das ist doch genau das zirkuläre Spiel.

Wenn man sowas kritisiert, dann ist man sofort selbst intolerant und darf dementsprechend nichts dazu sagen.

So läuft das aber nicht. Ich bin hundert mal toleranter als jeder Salafist, und daher lasse ich mir auch nicht den Mund verbieten.

Es hat 0,0 gar nichts mit mir zu tun (und besonders nicht mit irgendwelcher Intoleranz), wenn ich es falsch finde, wenn Frauen in einem Gefängnis aus Stoff (Burka) durch die Gegend laufen sollen. Wenn manche Frauen das selbst wollen, dann liegt das an der Indoktrinierung von Kindheit an. Jedenfalls würde das sonst kein normaler Mensch tun.

Insofern ja, das ist nicht die Normalität, die ich will...Frauen in Ganzkörpergefängnissen. Oder Demonstrationen wo dazu aufgerufen wird die Hamas zu unterstützen, welche das Töten von Juden zur religiösen Pflicht erklärt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das will ich auch nicht,
Aber darum geht es hier doch kaum. Hier geht es offenbar darum, dass Menschen, die "nicht mal lesen können", also nicht nützlich sind im Sinne des Bruttosozialprodukts, offenbar kein Recht haben sollen, hier zu leben. Um das zu untermauern, wird dann die Keule der fehlenden Integrationsbereitschaft geschwungen.
Dass es auch wirklich Extremisten gibt, dass manche Dinge hier auch gegen das Grundgesetz verstoßen, streitet kein Mensch ab.
 
Politisch Verfolgte und Leute, die vor Hungersnot flüchten sollte man schon aufnehmen, solange es keine Leute sind, die Schuld auf sich geladen haben.
Sobald die Bedrohung vorbei ist, tritt Punkt 2 (unten) ein, sofern sie weiter hier bleiben wollen.

Von freiwilligen Einwanderern kann man aber Integrationswillen erwarten. Wer schon zu faul ist die Sprache im Vorfeld zu lernen (muss nicht perfekt sein), hat offensichtlich kein wirkliches Interesse daran. Und wer zuhause kein Deutsch lernen kann, warum auch immer, dem kann der Staat ein Lernbuch schicken.
Alles sollte auf Gegenseitigkeit beruhen, auch die Integration.

Ansonsten ist auch zu erwarten, dass eben nicht gegen unsere Gesetze verstoßen bzw. agitiert wird.
 
Die Tiere, die hier mal lebten, sind alle schon tot. Was heute hier lebt, sind Immigranten, die in anderen Ländern geboren und aufgewachsen sind. Die haben hier nie Steuern gezahlt, also was wollen die hier?
Für Tiere sind Grenzen irrelevant, die kennen nur Populationen, die genetisch verwandt sind, wobei sie ihre Reviere (des jeweiligen Familienverbandes) durchaus nachdrücklich gegeneinander abgrenzen.
Und seit wann zahlen Tiere Steuern? Also, jetzt wird's doch etwas abstrus, :lachen: , aber ich nehm's mit Humor.
Diese Tiere sind hier zuhause, sie sind heimgekehrt. Sie bevölkerten einst zu Millionen die ganze Nordhalbkugel der Erde. Erst der Mensch hat sie zu Millionen abgeschlachtet, ausgerottet, wo er nur konnte, weil sie ihn störten, weil er sie in seiner Dummheit und Habgier fürchtete.
Für sie setze ich mich ein, notfalls auch mit harten Bandagen. Es gibt 7,2 Milliarden Menschen mit einem Plus von 80 Millionen per anno, Mitte des Jahrhunderts sollen es 9...10 Mrd. sein. Aber es gibt nur noch 180.000 Wölfe auf der ganzen Welt, Tendenz fallend bei derzeit mörderischer Verfolgung in den USA, die ich als Genozid bezeichne, und zunehmender Vernichtung ihrer Lebensräume, die letztlich auch für uns lebenswichtig sind, denn ohne Natur ist der Mensch auf Dauer nichts. Wem also gilt mein wohl Einsatz? Die Frage ist ja wohl müßig.

Aber ich sehe jetzt echt nicht die Relevanz für diese Diskussion, denn die dreht sich um was ganz anderes.

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die Belege aus deim Eingangspost sind erschreckend

zur Aufforderung zum Einsatz für Menschlichkeit und gegen übelste Hetze auch im eigenen Interesse passen vielleicht die folgende Worte von Dieter Duhm ( zitiert aus : Aufbruch zur neuen Kultur ) :

´ Pazifismus ist nicht die sanfte Beschwichtigung der Gewalt und nicht die Beilegung von Konflikten durch Appelle zum Frieden.
Wirklicher Pazifismus ist der radikale und intelligente Selbsteinsatz des Menschen für die Befreiung aller in ihm liegenden Lebensenergien und Schöpferkräfte.
Pazifismus ist der fundamentale Kampf gegen jede Art der Unterdrückung der menschlichen Sehnsucht.
Pazifismus ist die kompromißlose Parteinahme fürs Lebendige.
Pazifismus ist Militanz, nicht unbedingt politische Militanz, aber Militanz in der Erringung innerer Wahrhaftigkeit und Freiheit, denn Pazifismus ist die Versöhnung des Menschen mit sich selbst. ´

und diese Menschlichkeit kann es m E nur geben, wenn man gegen blinden Hass angeht,
der sich in seiner nicht nachvollziehbaren Willkür -
wenn ich nicht dagegen angehe -
eines Tages ganz unversehens gegen die eigene Person richten kann.
 
die Belege aus deim Eingangspost sind erschreckend

zur Aufforderung zum Einsatz für Menschlichkeit und gegen übelste Hetze auch im eigenen Interesse passen vielleicht die folgende Worte von Dieter Duhm ( zitiert aus : Aufbruch zur neuen Kultur ) :

´ Pazifismus ist nicht die sanfte Beschwichtigung der Gewalt und nicht die Beilegung von Konflikten durch Appelle zum Frieden.
Wirklicher Pazifismus ist der radikale und intelligente Selbsteinsatz des Menschen für die Befreiung aller in ihm liegenden Lebensenergien und Schöpferkräfte.
Pazifismus ist der fundamentale Kampf gegen jede Art der Unterdrückung der menschlichen Sehnsucht.
Pazifismus ist die kompromißlose Parteinahme fürs Lebendige.
Pazifismus ist Militanz, nicht unbedingt politische Militanz, aber Militanz in der Erringung innerer Wahrhaftigkeit und Freiheit, denn Pazifismus ist die Versöhnung des Menschen mit sich selbst. ´

und diese Menschlichkeit kann es m E nur geben, wenn man gegen blinden Hass angeht,
der sich in seiner nicht nachvollziehbaren Willkür -
wenn ich nicht dagegen angehe -
eines Tages ganz unversehens gegen die eigene Person richten kann.


Zuviel, zuviel ... das checken Stammtischler doch gar nicht.
 
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auch Stammtischler sind Menschen wie Du und ich
Menschen mit Gefühlen, mit Frustrationen, mit Enttäuschungen

wäre doch klasse, wenn wir uns gegenseitig helfen könnten, aus destrktiven Teufelskreisen auszusteigen ;)
 
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